Italiens Trainer Conte :
Der Alchimist und seine Arbeiter

Von
Julius Müller-Meiningen
,
Rom
Lesezeit:
Abgeklärt: Antonio Conte hat bei Juventus Turin die begrenzten Möglichkeiten nahezu optimal genutzt. Schafft er es nun mit Italien bei der EM?

Aus Mangel an Talenten muss sich Italien bei der EM auf das aggressive Charisma seines Trainers verlassen. Doch nicht jeder will der „kleine Soldat“ von Antonio Conte sein.

Antonio Cassano ist ein irreführender Name, wenn es um Italien bei dieser EM geht. An diesem Montag startet die Mannschaft gegen Belgien in das Turnier (21 Uhr / Live in der ARD und im EM-Ticker auf FAZ.NET) Der 33 Jahre alte Stürmer von Sampdoria Genua wird in Lyon nicht auf dem Platz stehen, er steht auch nicht im italienischen Aufgebot, es gab nicht einmal eine Diskussion um seine Berufung. Cassano und mit ihm der andere ehemalige Wunderstürmer Mario Balotelli sind schon länger kein Thema mehr für Italiens Nationalmannschaft, wenn man sich nicht an einen Satz erinnert, den Cassano vor etwa vier Jahren gesagt hat und der lautete: „Bei Juve wollen sie lauter kleine Soldaten, die geradeaus rennen.“

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