Borussia Dortmund : Die Spekulationsmaschine läuft

Nach dem Aus von Trainer Lucien Favre übernimmt Edin Terzic den BVB. Das 2:1 in Bremen ist ein erfolgreicher Auftakt. Doch die Dortmunder Worte klingen eher nach Mühsal und Tabellenkeller als nach einer Selbstbefreiung.
Nicht nur die Eindrücke vom Rasen, auch die Worte, die die Dortmunder nach dem 2:1-Sieg bei Werder Bremen wählten, klangen eher nach Mühsal und Tabellenkeller als nach einer Selbstbefreiung. Der zuvor in drei Bundesligapartien sieglose Klub habe sich „reingehauen in die Zweikämpfe“ und „gekämpft bis zum Schluss“, hob Torhüter Roman Bürki hervor. Der am Sonntag nach der Entlassung von Lucien Favre aus dem Assistentenstab zum Cheftrainer beförderte Edin Terzic lobte „eine Mannschaft, die zusammen sowohl auf dem Platz wie auch neben dem Platz bereit war, alles zu geben“. Und Kapitän Marco Reus sprach von einer „guten Reaktion auf Samstag“, als der BVB 1:5 gegen den VfB Stuttgart verloren hatte.