Eintracht Frankfurt :
Variabilität vorne und hinten

Julia Basic
Ein Kommentar von
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Auf dem richtigen Weg: Wie weit der innere Zusammenhalt eine Mannschaft führen kann, hat die Eintracht in der vergangenen Saison bewiesen.

Bei der Frankfurter Eintracht läuft vieles nach Plan. Die Zugänge erweisen sich als Verstärkungen. Und die Arbeitseinstellung der Profis stimmt auch. Das schürt die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Saison.

Magdeburg, München, Madrid – vor den Fußballern von Eintracht Frankfurt liegen ereignisreiche Wochen. Für Spieler, Fans und Beobachter mögen der Bundesliga-Auftakt gegen Bayern München und der Supercup gegen Real Madrid die beiden ersten großen Höhepunkte sein.

Die erste DFB-Pokal-Runde gegen den 1. FC Magdeburg gerät neben so großen Namen in den Hintergrund. Wie gefährlich es sein kann, diese Aufgabe zu unterschätzen, weiß Trainer Oliver Glasner genau. Im Trainingslager in Österreich warnte er mehrmals vor dem Zweitliga-Aufsteiger und erinnerte zu Recht an das frühe Pokal-Aus der Eintracht im August 2021.

Doch die Voraussetzungen haben sich verändert. Die Eintracht hat sich gut verstärkt, wie im Trainingscamp zu beobachten war. Die neuen Offensivkräfte standen unter besonderer Beobachtung. Mit Mario Götze und Lucas Alario haben die Frankfurter zwei namhafte Neue bekommen. Ihre Fähigkeiten bewiesen sie im Testspiel gegen den FC Turin. Auch der französische Neuzugang Randal Kolo Muani überzeugte als schnelle und durchsetzungsstarke Offensivkraft. Mit ihnen und etablierten Kräften wie Jesper Lindström, Rafael Borré oder dem wohl bald wieder fitten Ansgar Knauff verfügt die Eintracht über die ersehnte und im Trainingslager täglich angesprochene Variabilität im Angriff.

Bei aller Begeisterung für die Offensive dürfen die Verstärkungen und Umbauten in der Defensive nicht vergessen werden. Gegen den FC Turin und auch im Training fiel der junge Kroate Hrvoje Smolcic mit viel Einsatz auf, wenngleich er manchmal etwas überengagiert agierte. Auch Jérôme Onguené, ein weiterer Neuzugang, machte seine Sache gut. Der erst 23-jährige Brasilianer Tuta scheint in seiner neuen Rolle als Abwehrchef angekommen zu sein. Er dirigierte seine Vorderleute selbstbewusst.

Wer geglaubt hat, die Frankfurter könnten sich auf dem Erfolg der Vorsaison ausruhen oder überheblich werden, musste diese Annahme nach den Eindrücken von Windischgarsten revidieren. Die Arbeitseinstellung der Profis stimmt, das war im Trainingslager täglich zu sehen. Die Verantwortlichen der Eintracht haben nicht nur Qualität eingekauft, sondern auch für einen größeren Konkurrenzdruck unter den Europapokal-Helden ge­sorgt. Bemerkenswert ist, wie auffällig unauffällig die Integration der vielen neuen Spieler zu funktionieren scheint. Das ist wichtig. Denn wie weit der innere Zusammenhalt eine Mannschaft führen kann, hat die Eintracht in der vergangenen Saison mit dem Titel in der Europa League bewiesen.

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