Champions League : Welt der Monster
Im zweiten Sommer der Pandemie hing vor dem Berliner Hauptbahnhof ein riesiges, über eine komplette Hotelfassade gespanntes Plakat. Es sprang die Reisenden geradezu an. Oder besser gesagt, die beiden Kreaturen, die darauf abgebildet waren: Godzilla und Kong. Dabei handelte es sich um Werbung für einen Kinofilm, für ein Duell, bei dem sich entscheiden sollte, wer „King of the Monsters“ würde. Hollywood hatte dafür die beiden Figuren eingekauft, die man auf der ganzen Welt kennt, weil man überzeugt war, mit ihnen den ersten Blockbuster während der Pandemie aus dem Boden stampfen zu können. Und das Konzept ging auf. Der Streifen spielte weltweit mehr als 400 Millionen Dollar ein, der größte Batzen kam aus China.
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