Homophobie im Fußball : Das richtige Zeichen von Ralf Rangnick

„Ich toleriere das nicht“: Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick lässt drei Spieler zuhause, die homophobe Gesänge angestimmt haben. Damit geht er ins Risiko – und handelt gerade deshalb vorbildlich.
Es geht im Fußball immer wieder darum, ein Zeichen zu setzen. Allzu oft kommt dabei jedoch nicht viel mehr heraus als heiße Luft. Was ein richtiges Zeichen ist, hat nun Ralf Rangnick, der Trainer der österreichischen Nationalmannschaft, aufgezeigt: Für die kommenden beiden Länderspiele gegen die Slowakei und die Türkei verzichtet er bewusst auf den ehemaligen Bundesliga-Profi Guido Burgstaller, den künftigen Bremer Marco Grüll und Niklas Hedl.
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