Gegner verhöhnt und beleidigt : Fußballprofis benebelt im Siegesrausch

Rassismus, Homophobie, Beleidigungen und politische Parolen: Sobald der Gegner nach dem Spiel noch einmal ins Spiel kommt, wird es im Fußball schnell für alle unangenehm.
Argentinische Copa-America-Sieger, die ungeniert rassistische Lieder über Frankreichs Nationalspieler singen und Videos davon in den Sozialen Netzwerken posten, Spaniens Europameister, die im Rausch des Erfolgs ihren deutschen Gegner Jamal Musiala verhöhnen und das britische Gibraltar als spanisch bezeichnen, österreichische Fußballspieler, die beim Wiener Stadtderby homophobe Parolen singen, Spieler und Fans der Staaten des ehemaligen Jugoslawien, die sich gegenseitig schwer beleidigen oder gar den Tod wünschen, aber auch deutsche Nationalspieler, die sich nach ihrem WM-Triumph 2014 in gebeugtem Gang über die argentinischen „Gauchos“ lustig machen.
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
- Mit einem Klick online kündbar