Handball-WM in Ägypten : Im Wunderland

Eine Handball-WM mit Zuschauern mitten in der großen Corona-Krise? Die Anstrengungen in Ägypten sind enorm. Doch auch die Sorge der Spieler um ihre Gesundheit wächst. Was passiert, wenn doch etwas passiert?
Es ist Feuer unter dem Dach. Am Mittwoch beginnt die Handball-Weltmeisterschaft in Ägypten, aber während sonst im Januar Vorfreude auf ein Spektakel in stimmungsgeladenen Arenen herrscht, ist diesmal alles anders. Corona, natürlich, überstrahlt alle Fragen, was auf dem Parkett passieren könnte. Ein Turnier mit 32 Mannschaften aus aller Welt, mitten in der Hochphase der Pandemie, und das auch noch mit Zuschauern? Das ist selbst den sonst so hartleibigen Handballspielern zu viel. Am Mittwoch formulierten die Kapitäne 14 europäischer Teams, darunter Uwe Gensheimer und Johannes Bitter für die Auswahl des Handballbundes (DHB), eine Note an den Präsidenten des Weltverbands, sich es doch bitte schön noch einmal zu überlegen.
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