FAZ+Aljona Savchenko :
„Was er da sagt, finde ich krank“

Von
Roland Zorn
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„Es ist so unmenschlich“, sagt Savchenko zum Verhalten von russischen Kollegen.

Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Aljona Savchenko stammt aus der Ukraine. Nun organisiert sie Hilfe für ihre alte Heimat – und kritisiert die Kriegspropaganda ihres russischen Kollegen Jewgeni Pluschenko.

Im Dezember, als Russland seine Truppen an der Grenze zur Ukraine noch in Manövern üben ließ, war Aljona Savchenko in ihrer Heimatstadt Obuchiw, 45 Kilometer südlich von Kiew, zu Besuch bei ihren Eltern. Dort wurde die deutsche Paarlauf-Olympiasiegerin von 2018 einmal von einem Albtraum heimgesucht, ehe sie „mit kaltem Schweiß auf der Stirn“ aufwachte. Sie hatte geträumt, dass „Krieg sei und die Russen Kiew überfallen“. Danach drängte die Böses ahnende Eiskunstlauf-Ikone ihre Eltern, noch ganz erschrocken über die gespenstischen Bilder dieser Nacht, so rasch wie möglich zu ihr nach Oberstdorf in die Allgäuer Idylle zu kommen. Doch sie blieben zunächst, weil sie in Obuchiw, eine Gemeinde von 45.000 Einwohnern, verwurzelt waren und „lange geglaubt haben, dass nichts passiert“.

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