Lizenzentzug der Hamburger : Handball im Wettkampf um die Aufmerksamkeit

Die Bundesligalizenz des HSV Hamburg ist fraglich. Die Finanzprobleme des Klubs legt ein Konkurrent offen. Zwischen den Klubs gibt es kein Zusammengehörigkeitsgefühl – dabei hat der Sport ganz andere Probleme.
Wachsen oder weichen, auf diese Formel bricht Frank Bohmann die Herausforderung für die Handball-Bundesliga (HBL) herunter. Im Wettkampf um die Aufmerksamkeit eines jüngeren Publikums und die Gunst der Sponsoren müssten alle Klubs der HBL ihre Etats erhöhen, fordert ihr Geschäftsführer: Während vor einigen Jahren noch drei Millionen Euro Etat genügten, um den Klassenverbleib zu sichern, sind nun schon fünf Millionen Euro vonnöten, um mit großer Wahrscheinlichkeit in der Liga zu bleiben.
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