Präsident zurückgetreten : Ein „rabenschwarzer Tag“ für den deutschen Reitsport

Die Deutsche Reiterliche Vereinigung schloss das Jahr 2023 mit einem hohen Defizit ab und muss sparen. Nun tritt der Präsident zurück – und der Generalsekretär steht ohne Rückhalt des Verbandsrates da.
„Wolken über Warendorf“ – so begannen einst Berichte über die Doping- und Medikationsfälle im deutschen Spitzen-Reitsport Ende der 2010er Jahre. Damals befand sich die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), einer der zehn mitgliederstärksten deutschen Sportverbände, in ihrer bis dahin größten Krise. Was nun am Donnerstag in der Verbandszentrale in Warendorf passiert ist, bezeichnete Dennis Peiler, Geschäftsführer für den Bereich Sport, als „rabenschwarzen Tag für die FN und für den deutschen Pferdesport“.