Faszination Radcross : Radelnde Rabauken bei Eiseskälte im Matsch

Bei der Radcross-Weltmeisterschaft im amerikanischen Bundesstaat Arkansas hält eine kreiselnde Ellbogengesellschaft eine Stunde lang Hochdruck auf den Pedalen. Wer tut sich das an? Und warum?
Mancher wird sagen: Die spinnen, die Belgier und Niederländer. Stehen zu Tausenden bei Eiseskälte hinter Gittern und Absperrbändern, umfassen mit klammen Fingern ihre Bierflaschen und schauen Radsportlern zu, die sich auf offenen Feldern durch den Matsch wühlen, nach Stürzen nicht selten auch suhlen. Die sich auf einem Rundkurs knöcheltief über Gras und Beton, durch Schlamm und Sand kämpfen und, wenn sie steckenbleiben oder um Treppen zu überwinden, ihr Rad schultern und losrennen.
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