Nächster Coup von Rad-Star :
Pogacar auf den Spuren der Größten

Von Tom Mustroph
Lesezeit: 3 Min.
Am Ziel! Tadej Pogacar
Tadej Pogacar hat in diesem Jahr schon die Tour de France gewonnen. Und Lüttich–Bastogne–Lüttich. Bei der Lombardei-Rundfahrt löst der Slowene nun wieder ein Spektakel aus: „Es ist verrückt.“
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Die Faust flog in den Himmel, dann schüttelte Tadej Pogacar ungläubig den Kopf. Wieder ein besonderer Moment in seiner Laufbahn als Radprofi. „Es ist verrückt, diese Saison noch so zu beenden. Ich bin ohne Worte“, sagte der Slowene im Ziel in Bergamo. Just zuvor hatte er bei der Lombardei-Rundfahrt vermeintlich locker den Sprint gegen Mitausreißer Fausto Masnada gewonnen. 35 Kilometer vor dem Ziel war Pogacar angetreten und distanzierte seine Begleiter, unter anderen Altmeister Vincenzo Nibali. Auf der technisch komplizierten Abfahrt schloss zwar der in Bergamo aufgewachsene Masnada noch zu ihm auf. Aber der Slowene löste dann auch diese Aufgabe sehr souverän.

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