FAZ+Ausnahmekönner Neil Robertson :
Die besonderen Kniffe des Snooker-Cracks

Von Bertram Job, Bochum
Lesezeit: 3 Min.
Sonnyboy aus Australien: Druck macht Neil Robertson wenig aus.
Ein Schippe drauflegen, wo andere nervös werden: Neil Robertson spielt sich bei der Snooker-WM mit speziellen Fähigkeiten in den Favoritenkreis. Und die lassen sich nur bedingt antrainieren.
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Als es darauf ankam, traf Neil Robertson plötzlich noch genauer, noch öfter, noch verblüffender. Er führte 9:7, als er am Samstagabend in die dritte, entscheidende Session seines Achtelfinals bei der Snooker-WM ging. Dann legte er Breaks von 126, 87, 70 und 90 Punkten hin, gab zwischendurch nur zwei Frames (Spiele) ab und verließ den über dreieinhalb Meter langen Spieltisch mit dem 13:9 als souveräner Sieger.

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