SOS bei der Vendée Globe :
Herrmann und Bestaven sollen Kollegen auf Floß retten

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Der französische Skipper Kevin Escoffier auf seiner Imoca 60

Die erste Rettungsaktion ist gescheitert, nun sollen der deutsche Skipper Boris Herrmann und sein französischer Konkurrent Yannick Bestaven den Drittplazierten Kevin Escoffier bergen. Der schwimmt nur noch auf seiner Rettungsinsel vor der Küste Südafrikas.

Der Franzose Kevin Escoffier hat am 22. Renntag bei der Vendée Globe sein Schiff nach einem Notruf verlassen. Der bis dahin Drittplazierte der Segelregatta sendete etwa 550 Seemeilen von Kapstadt entfernt ein SOS-Signal und meldete seinem Team einen Wassereinbruch an Bord, telefonisch war er danach nicht mehr erreichbar.

Die Küstenwache kontaktierte daraufhin den nächsten Verfolger des Franzosen, Jean le Cam, der seinen Kurs änderte und Escoffier zu Hilfe eilte. „Jean le Cam ist in der Gegend angekommen und hat Kevin in seinem Rettungsfloß gesehen“, meldeten die Organisatoren. Le Cam sei mit dem Motor unterwegs und bereite sich darauf vor, Escoffier zu bergen.

Wie die französische Sportzeitung L'Equipe auf ihrer Website schreibt, sei die Rettungsaktion allerdings missglückt. Ein Motorenproblem habe Le Cam daran gehindert, einzugreifen. Deswegen hat die Rennleitung nun den deutschen Skipper Boris Herrmann (SeaExplorer – Yacht Club de Monaco) und seine beiden Konkurrenten Yannick Bestaven (CoQ IV Master) und Sébastien Simon beauftragt, Escoffier zu retten. Herrmann und Bestaven lagen um 17.00 Uhr auf den Plätzen sechs und acht und sollen sich in der Nähe von Escoffiers Standpunkt befinden. Dieser schwimmt weiter in seinem Rettungsboot auf offener See. Wie ein solches, aufblasbares Boot aussieht, zeigt der französische Journalist Yohan Roblin auf Twitter und macht sich Sorgen.

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Ob der 61 Jahre alte le Cam für die Verwendung seines Motors bestraft wird, ist noch unklar. Die Reise bei der Vendée Globe ist nonstop und ohne Hilfe einmal um die Welt rund 45.000 Kilometer lang.

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