Emotionale Etappe in Schweiz :
„Das war alleine für Gino“

Lesezeit: 3 Min.
„Dieser Sieg geht natürlich an Gino und seine Familie“: Remco Evenepoel
Einen Tag nach dem Tod von Gino Mäder verzichten drei Teams und weitere 17 Fahrer auf einen Start bei der Tour de Suisse. Der Sport rückt in den Hintergrund. Dafür gibt es viele emotionale Gesten.
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Einen Tag nach dem Unfalltod von Gino Mäder hat der Belgier Remco Evenepoel die siebte Etappe der Tour de Suisse gewonnen. Auf dem letzten Kilometer küsste der Weltmeister seine Faust, um danach den Zeigefinger Richtung Himmel zu strecken. Auch mit seiner Siegergeste gedachte er Mäder und fasste sich mit der Hand auf die linke Brust. Platz zwei auf der 183,5 Kilometer langen Etappe ging an seinen Landsmann Wout van Aert vor dem Franzosen Bryan Coquard.

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