FAZ+Timo Boll im Gespräch :
„Hoffentlich zerstöre ich mich nicht zu stark selbst“

Von
Peter Heß
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Immer noch ganz fixiert auf seinen Sport: Timo Boll. Er sagt aber auch: „Ich habe mir generell Sorgen um meine Karriere gemacht.“

Der 40 Jahre alte Tischtennis-Star spricht im Interview über die brutale Schlaghärte der chinesischen Olympia-Favoriten, den Verlust der Elastizität durch das Alter und eine nervende Zweckehe.

Sie sind im März 40 geworden, eine Zahl, die manche Athleten nachdenklich werden lässt. Wie hat es sich für Sie angefühlt, in ein Lebensjahrzehnt zu treten, in dem Sport auf Weltklasseniveau fast unmöglich ist?

Deprimiert war ich nicht, aber ich hatte auch nicht gerade beste Laune. Ich dachte, jetzt bist du ein alter Sack, Timo. Das Gefühl wurde dadurch verstärkt, dass ich große körperliche Probleme (verschiedene Entzündungsherde an der Wirbelsäule, die Redaktion) hatte. Ich konnte monatelang wegen heftiger Schmerzen im Rücken nicht oder kaum trainieren. Aber ich kann mich auch an einem kurzen Strohhalm gut festhalten und wieder herausziehen. Ich machte gute Miene zum bösen Spiel, genoss es, mit meiner Familie zusammen zu sein, hangelte mich durch die Zeit und durchschritt in diesem Zustand die 40.

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