Eintracht Frankfurt : Sprint zur Kehrtwende

Gegen den flinken HSV muss die Eintracht auch läuferisch wieder überzeugen - und wohl auf Chris verzichten.
Nun also Hamburg. Nachdem der Saisonstart missglückt ist, und sich die Fußballprofis der Frankfurter Eintracht wieder einmal Hannover 96 geschlagen geben mussten, ruhen nun die Hoffnungen auf einer schnellen Kehrtwende gegen den HSV. Das aber ist leichter gesagt als getan, denn die Hanseaten haben sich in der Vorwoche mit einem starken Auftritt bemerkbar gemacht. Das 2:1 gegen den letztjährigen Meisterschaftszweiten Schalke 04 hat endlich einmal unterstrichen, was den Hamburgern gemeinhin nachgesagt wird: dass sie eine wirklich erstklassig besetzte Mannschaft haben. Über Ruud van Nistelrooy, den zweifachen Torschützen, brauchte Michael Skibbe am Mittwoch überhaupt kein Wort zu verlieren. Die Klasse des Holländers ist dem Eintracht-Trainer - und nicht nur ihm - seit Jahren bekannt. Respekt hat der Frankfurter Fußballlehrer aber auch vor „den schnellen Außen Elia und Pitroipa. Und ganz besonders vor Ze Roberto.“ Skibbe hat gesehen, wie der Brasilianer als Vorbereiter gegen Schalke glänzte, „da hat er einen ganz enormen Sprint angezogen“.