Hier der klassische Weltcup, dort die lukrative Champions Tour: Nicht alle Springreiter wollen den Spagat. Denn dafür braucht es Spitzenpferde und ein gutes Management.
Die deutschen Springreiter starten in die Nationenpreis-Saison. Eigentlich hätte Bundestrainer Otto Becker Grund zu Optimismus. Doch eine bittere Verletzungsserie trübt die Stimmung.
15 Jahre lang war das traditionsreiche Reitturnier Teil der GCT-Serie. 2023 gibt es keine Station mehr in Hamburg. Der auslaufende Vertrag wird nicht mehr verlängert.
Woanders sind die Preisgelder höher, doch prominente Reiter interessieren das Publikum in Wiesbaden nur am Rande. Der Charme von Biebrich wirkt wie eh und je.
Auf der Zielgeraden seiner Karriere erlebt Ludger Beerbaum eine Achterbahn der Gefühle. Sein Pferd Mila fasziniert ihn. Mit dem Verband liegt er wegen einer Untersuchung von Trainingsmethoden im Clinch.
Die sechste Etappe der Global Champions Tour ist das höchstdotierte und damit auch bedeutendste Springen im Rahmen des traditionellen Derby-Turniers in Hamburg, wenn auch nicht das beliebteste. Ein Deutscher triumphiert.
Erfolgreiche Reiterinnen mit berühmten Namen sind nicht selten. Nun glänzt Eve Jobs, Tochter des verstorbenen Apple-Chefs, in Hamburg – mit dem Schwiegersohn in spe von Microsoft-Gründer Bill Gates.
Erschütternde Nachrichten aus dem Reitsport: Weitere Pferde sterben am Herpesvirus. Der Turnier-Shutdown in Europa wird verlängert, die Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen sind wohl in Gefahr.
Das hochkarätige Spring-Turnier in Doha hat begonnen – trotz der Angst vor dem aggressiven Herpes-Virus. 752 Pferde wurden identifiziert und gesperrt. Sechs Pferde sind bislang gestorben.
Ein lebensgefährliches Herpes-Virus bei Pferden sorgt für einen Turnier-Lockdown. Auch zwei deutsche Tiere in Doha sind betroffen. Für den Reitsport ist der Ausbruch eine Katastrophe.
„Ich stehe noch total unter Schock!“ Jessica Springsteen, Tochter des Rockmusikers Bruce, hat ihren ersten Grand Prix als Springreiterin gewonnen. Sie legt Wert darauf, den Erfolg sich selbst erarbeitet zu haben.
Glanzvolle Rückkehr für Christian Ahlmann: Beim renommierten CHIO in Aachen gehört der Springreiter wieder zum deutschen Aufgebot. Fast drei Jahre hatte er sich bitten lassen.
Das Reitturnier Wiesbaden konnte sich auch dieses Jahr sehen lassen. Es bleiben immer noch genug starke Springreiter, die nicht gleich über mehrere Top-Pferde verfügen, so dass sie sich jedes Wochenende mit der Weltklasse messen könnten.
Jennifer Gates, Tochter des amerikanischen Microsoft-Erfinders Bill Gates, ist Springreiterin und wagt sich beim Derby auch in schwere Parcours. In Hamburg ist sie erfolgreich und hat viel Freude – genau wie ihr Freund.
Das Deutsche Springderby lebt! Und zwar gut. Pulvermanns Grab, das schicksalsträchtige Hindernis in Hamburg, ist ein Symbol für das Unvergängliche. Und das ist ein beruhigendes Gefühl.
Heimlich, still und leise haben sich Belgien und die Niederlande zum Nabel der internationalen Springreiter-Welt entwickelt. Warum ist das so? Der Reichtum an sportlichem Nachwuchs ist längst nicht alles.
Ohne große Erwartungen und am Ende mit nur einem Steigbügel wird Christian Ahlmann beim Springen in Berlin zunächst Zweiter – auf einem Nachwuchspferd. Am Ende gewinnt er sogar noch
An diesem Wochenende starten die Reiter mit ihren Pferden bei der Global Champions Tour in Hamburg. Dabei geht es ums große Geld. Doch hinter den Kulissen gibt es einigen Ärger.
Die belgische Kartellbehörde setzt den Reiter-Weltverband und zwei Profi-Serien unter Druck: Die Vergabe von Startplätzen soll revidiert werden. Derzeit seien finanzstarke Reiter im Vorteil.
In Balve wird zurzeit um deutsche Meistertitel geritten. Allerdings entzieht die Global Champions Tour der Reiter dem olympischen System die Energie – für das sie irgendwann kaum mehr Zeit haben.
Bei manchen Reitturnieren spielt das Publikum höchstens noch eine nostalgische Rolle. Das ist in Wiesbaden anders. 60.000 kommen – und lassen sich selbst von einer Unterbrechung nicht beeindrucken.
Der Hengst Casall hat beim Hamburger Derby-Turnier seinen letzten Auftritt. Er ist einer der absoluten Top-Verdienern der Branche – und gewinnt auch zum Abschied noch einmal die Siegprämie.
Sieg der Leichtigkeit: Michael Jung und sein Gold-Wallach Sam verblüffen beim schweren Turnier von Badminton. Kurz vor Rio ist der Olympiasieger auf dem Höhepunkt seines Schaffens.
Die Global Champions League und der Weltverband der Reiter führen einen erbitterten Rechtsstreit – es geht um nicht weniger als die Zukunft des professionellen Reitsports.
Mit Lambrasco schaffte es die Springreiterin Janne Friederike Meyer in die Weltspitze, mit Goja soll es nun zu Olympia gehen. Ein Start in Rio würde auch dem scheidenden Banker Jürgen Fitschen Freude machen.
Geld oder Ehre? Das ist für die Springreiter immer öfter die Frage. Bei der EM in Aachen fehlt Scott Brash. Der Olympiasieger von 2012 hat andere Pläne. Es lohnt sich für ihn – und löst bei einigen Verwunderung aus.
Alles nur eine Frage des Geldes: Bei der Global Champions Tour kaufen sich dreißig Prozent der Starter ins Feld ein. In der Springreiterei ist das nichts Ehrenrühriges – trotzdem wird über die Beträge geschwiegen.
Sport oder Bespaßung von Reichen? Die Global Champions Tour der Reiter ist beides. Aber das Projekt funktioniert: Der Springsport lebt.
Die Global Champions Tour macht es möglich: Beim Wiesbadener Pfingstreitturnier kämpft die Weltelite um Geld und Punkte.
Gleich ein ganzes Quartett aus dem Stall Beerbaum könnte bei der EM der Springreiter für Furore sorgen. Am ersten Tag leistet sich nur der Chef einen kleinen Patzer. Die Mannschafts-Entscheidung fällt am Freitag.
In Rio stoppen Tierärzte drei Reiter, wegen überempfindlicher Beine ihrer Pferde. Unter ihnen: Denis Lynch, der eine Aktion zur Rettung vernachlässigter Pferde ins Leben gerufen hat.
