Auf die beste Tour
Die Tour 2019 war die spannendste und interessanteste seit vielen Jahren. Dass die Ineos-Konkurrenz endlich Mut und Selbstvertrauen gefunden hat, ist die beste Nachricht nach drei Wochen Radsport. So kann es weitergehen.
Die Tour 2019 war die spannendste und interessanteste seit vielen Jahren. Dass die Ineos-Konkurrenz endlich Mut und Selbstvertrauen gefunden hat, ist die beste Nachricht nach drei Wochen Radsport. So kann es weitergehen.
Vor Freude flossen im Ziel Tränen: Egan Bernal kann nicht fassen, dass er als erster Kolumbianer den Sieg nach Hause geholt hat. Und auch der Deutsche Emanuel Buchmann ist mit seinem „absolut geilen“ vierten Platz mehr als zufrieden – und hat schon Appetit auf mehr.
Die Tour de France ist ein Mythos. In diesem Jahr findet die 106. Auflage des Radsport-Klassikers in Frankreich statt. Die F.A.Z. sammelt die vielen kleinen Geschichten rund um das Spektakel.
Egan Bernal fährt in Gelb nach Paris. Es gab schon jüngere Tour-Sieger als ihn – aber das war vor mehr als hundert Jahren. Buchmann ist nun Vierter.
Die Athleten sind zum Greifen nah und es kostet nicht einmal Eintritt. Die Fans am Straßenrand machen die Faszination Radsport aus. Doch sie sind auch ein Risiko. Die Folgen können fatal sein.
Es ist ein schwarzer Tag für die französischen Tour-Fahrer. Das liegt nicht nur am Hagelsturm, der eine Weiterfahrt plötzlich stoppt. Alaphilippe ist das Gelbe Trikot los, für den verletzten Pinot ist der Kampf zu Ende.
Das Gelbe Trikot ist das begehrteste Stück Stoff bei der Tour de France. Nach der 18. Etappe gibt der führende Fahrer Julian Alaphilippe es ab – allerdings freiwillig für einen guten Zweck und nicht an einen Konkurrenten.
Der deutsche Radprofi lässt sich auch bei der Kletterpartie auf den Galibier nicht abschütteln und darf sich weiter Hoffnungen auf den Gesamtsieg bei der Tour de France machen. Quintana gewinnt die Etappe, Alaphilippe verteidigt das Gelbe Trikot.
Der Streit zwischen Tony Martin und Luke Rowe war nur ein Scharmützel. Der Ausschluss von der Tour ist ein übertriebenes Urteil, das vor allem französischen Fahrern zugutekommt. Die Frage ist, ob das gewollt ist.
Nun geht es für das Peloton in die Alpen. Dort wartet eine dreifache Tortur. Es ist ein Herzschlagfinale, das diese Tour de France zur spannendsten und spektakulärsten seit vielen Jahren macht. Und ein Deutscher ist mittendrin.
Im heißen Süden Frankreichs siegt Matteo Trentin auf der 17. Etappe. Frankreich darf derweil weiterhin vom Tour-Erfolg träumen. Nils Politt freut sich hingegen über eine andere Erfolgsmeldung.
Der Sieg beim vorerst letzten Massensprint der diesjährigen Tour geht an den Australier Caleb Ewan. Für die deutschen Radprofis bleiben die Tageserfolge weiter aus. Schlimm getroffen hat es einen dänischen Mitfavoriten.
Die neue deutsche Hoffnung Emanuel Buchmann fährt bei der Tour de France in der Champions League. Ob es vielleicht sogar zu mehr reicht, darüber entscheidet das Finale furioso in den Alpen.
Was ist nur los bei dieser Tour de France? Alles, was sicher schien, ist ins Wanken geraten. Frankreich hat einen Mann im Gelben Trikot – und einen, der das wichtigste Radsport-Rennen der Welt gewinnen kann.
Platz vier am Tourmalet, abermals stark bei einer weiteren Kletterei in den Pyrenäen: Emanuel Buchmann nimmt bei der Tour de France Kurs auf eine absolute Top-Platzierung. Den Etappensieg sichert sich ein Brite.
Bei der Fahrt auf den berüchtigten Tourmalet ist Thibaut Pinot am Schnellsten. Zweiter wird ebenfalls ein Franzose, der das Gelbe Trikot behält. Emanuel Buchmann landet nach einer starken Leistung auf Platz vier.
Der Führende der Tour-Gesamtwertung jubelt: Julian Alaphilippe gewinnt sensationell das Einzelzeitfahren. Dabei kommt es allerdings zu Unfällen. Betroffen ist auch ein Deutscher, den es schlimm erwischt.
Beim Zeitfahren der Tour de France geht es schon lange nicht mehr nur um die Beinkraft und die Ausdauer der Radprofis. Wichtig sind auch ihre Maschinen, die von Designern aufgerüstet werden.
Simon Yates gewinnt die erste Pyrenäenetappe der Tour de France. Der Brite setzt sich im Sprint der Ausreißergruppe vor dem Spanier Pello Bilbao und dem Österreicher Gregor Mühlberger durch.
Schon zwei Etappensieger hat Deceuninck-Quickstep bei dieser Tour vorzuweisen, „Loulou“ Alaphilippe, Träger des Maillot Jaune und Fan-Liebling, fährt ebenfalls für die Belgier. Was macht das Team so stark?
Mit hauchdünnem Vorsprung gewinnt der Australier Caleb Ewan die letzte Etappe vor den Pyrenäen. Das Gelbe Trikot bleibt bei einem Franzosen. Rick Zabel muss nach zehn Etappen aussteigen.
Ohne großen Stress hat das Team Ineos seine Doppelspitze bei Halbzeit der Tour in eine perfekte Position gebracht. Aber auch Emanuel Buchmann gerät in den Fokus.
Von wegen langweilige Sprintetappe! Auf dem zehnten Teilstück wird das Gesamtklassement durcheinander gewirbelt. Van Aert gewinnt den Zielsprint. Auch Buchmann gehört zu den Gewinnern.
Der Südafrikaner Daryl Impey gewinnt die neunte Etappe der Tour de France im Sprint zweier Ausreißer. Das Peloton bummelt hinterher. Überschattet wird das Teilstück von einem schweren Sturz.
Die achte Etappe der Tour ist nichts für schwache Nerven. Titelverteidiger Geraint Thomas erlebt eine Schrecksekunde und muss eine Aufholjagd starten. Und Frankreichs Liebling hat Grund zur Freude.
Bei der ersten Bergetappe der Tour überquert der Belgier Dylan Teuns als Erster die Ziellinie. Der zuletzt in seinem Heimatland umjubelte Franzosen Alaphilippe muss das gelbe Trikot wieder abstreifen.
Nach fünf Etappen überquert Favorit Peter Sagan erstmals als schnellster die Ziellinie. Unterdessen sorgt der Franzose Alaphilippe weiter für Begeisterung. Für ein deutsches Duo gibt es hingegen schlechte Nachrichten
Als erster Franzose seit 1821 Tagen trägt Julian Alaphilippe seit Montag das Gelbe Trikot. Der Jubel der französischen Radsport-Fans dürfte jedoch nicht bis zum Finale in Paris halten – und sich eine Frage bald abermals stellen.
Der junge Deutsche Emanuel Buchmann gilt als große Hoffnung in der laufenden Tour de France. Der Kletterspezialist will es unter die ersten zehn schaffen. Wie stehen seine Chancen?
Der Italiener Elia Viviani setzt sich auf der vierten Etappe der Tour de France durch. Im Gelben Trikot bleibt der umjubelte Bergkönig des Vorjahres vor dem dreimaligen Cross-Weltmeister.
Nach seinem famosen Ritt ins Gelbe Trikot feiert die Grande Nation ihren Rad-Helden: Julian Alaphilippe besticht bei der Tour de France auch mit seiner Optik. Doch nun muss er seine Härte beweisen.
Nach 215 Kilometern reißt ein Franzose als Erster die Arme in die Höhe: Der Sieg von Julian Alaphilippe ist eine Premiere bei der diesjährigen Tour de France – und bedeutet gleichzeitig einen Wechsel in der Gesamtführung.
Nach dem Coup von Mike Teunissen jubelt das niederländische Jumbo-Visma-Team auch am zweiten Tag der Tour de France. Die Equipe siegt beim Teamzeitfahren – mit Hilfe eines Deutschen.
Ganz auf Angriff eingestellt: Der französische Radprofi Julian Alaphilippe trumpft im Frühjahr auf – und die Konkurrenz ist beeindruckt. Nun ist er Favorit für Lüttich- Bastogne-Lüttich an diesem Sonntag.
Mathieu Van der Poel gewinnt den Klassiker Amstel Gold Race. Maximilian Schachmann bestätigt als starker Fünfter den guten Eindruck der deutschen Radprofis während der vergangenen Wochen.
Sieg im Bergsprint: Radprofi Maximilian Schachmann ist bei der Baskenland-Rundfahrt in Bestform. Nach dem Einzelzeitfahren gewinnt er auch die nächste Etappe.