Eine verwegene Aktion – aber warum nicht?
Mailand–Sanremo zu gewinnen, das ist einer jener Träume, die jeder Radprofi hat. Für Jasper Stuyven wird er wahr, weil der Belgier seine Chance sieht und sie beim Frühjahrsklassiker auch nutzt.
Mailand–Sanremo zu gewinnen, das ist einer jener Träume, die jeder Radprofi hat. Für Jasper Stuyven wird er wahr, weil der Belgier seine Chance sieht und sie beim Frühjahrsklassiker auch nutzt.
Auf dem Rad verschieben Wout van Aert und Mathieu van der Poel Grenzen. An diesem Samstag kommt es zum nächsten Wettrennen der langjährigen Weggefährten: bei Mailand–Sanremo.
Bei der Flandern-Rundfahrt liefern sich die Alleskönner Mathieu Van der Poel und Wout van Aert ein faszinierendes Duell. Es geht um eine Machtdemonstration, wer in der Radzunft künftig das Sagen haben wird.
Julian Alaphilippe jubelt, wird auf der Ziellinie bei Lüttich-Bastogne-Lüttich noch abgefangen – und für sein Manöver bestraft. Überschattet wird der Radsport-Klassiker in den Ardennen vom Sturz eines Olympiasiegers.
Weltmeister Julian Alaphilippe liegt klar vorne, aber jubelt zu früh. Stattdessen darf sich ein Geschlagener der Tour de France freuen. Beim Giro sorgt Rick Zabel für Aufsehen.
Der Belgier Wout Van Aert ist ein radelnder Alleskönner, er hat eine große Zukunft vor sich. Doch noch gelingt ihm nicht alles, wie zwei Silbermedaillen bei der Rad-WM bezeugen.
Nach 18 knüppelharten Anstiegen und rund 5000 Höhenmetern ist das deutsche Team um Geheimfavorit Maximilian Schachmann geschlagen. Zum Weltmeister krönt sich stattdessen der Franzose Julian Alaphilippe.
Gemeinsam mit Maximilian Schachmann führt Simon Geschke bei der Rad-WM das deutsche Team an. Mehr als eine Top-Ten-Plazierung hält er nicht für realistisch. Aber zeigen muss er sich auch für einen neuen Job.
Ganz dicht vor dem großen Triumph wird Primoz Roglic der Gesamtsieg bei der Tour de France doch noch entrissen. Anschließend wird der Slowene emotional.
Miguel Angel Lopez vom Team Astana gewinnt die 17. Etappe der Tour de France. Der Kolumbianer setzt sich nach mehr als 170 Kilometern gegen den Slowenen Primoz Roglic durch.
Auch dieses Jahr wird den Franzosen auf heimischen Boden kein Sieg vergönnt sein. Nach einem Sturz ist die Tour de France für Romain Bardet beendet.
Seit 35 Jahren wartet Frankreich auf einen einheimischen Sieger bei der Tour de France. Wie gut stehen die Chancen bei der 107. Austragung des Etappenrennens?
218 Kilometer bis zum Ziel: Marc Hirschi gewinnt die zwölfte und längste Etappe der Tour de France. Der Schweizer setzt sich gegen Pierre Rolland und Teamkollege Sören Kragh Andersen durch. Maximilian Schachmann landet auf Rang sechs.
Der Ausflug in die Pyrenäen hat das Feld der Tour de France sortiert. Alaphilippe, Pinot und Buchmann müssen abreißen lassen. In Gelb fährt jetzt Primoz Roglic. Und es gibt noch einen zweiten Slowenen, der überrascht.
Nans Peters gewinnt die erste Pyrenäen-Etappe der Tour de France. Bei den Favoriten auf den Gesamtsieg machen zwei Slowenen den besten Eindruck, Emanuel Buchmann verliert Zeit. Doch es gibt noch eine andere tragische Figur.
Die Lokomotive ist nicht mehr unaufhaltsam: Bei der Tour de France geht es für das Team Ineos nur um den Gesamtsieg. Das Duell mit Jumbo-Visma wirft nun eine wichtige Frage auf – die Antwort liegt weit oben in den Bergen.
Weil er in der 20-Kilometer-Zone vor dem Ziel ein Getränk gereicht bekam, verliert Julian Alaphilippe das Gelbe Trikot. An einer „dummen“ Regel hat es aber nicht gelegen.
Am sechsten Tag der Tour rollt Alexej Luzenko als Erster über die Ziellinie. Ein Deutscher kommt mit den Top-Favoriten um den Führenden Adam Yates ins Ziel.
Bei der fünften Etappe rollt Wout van Aert als Erster über die Ziellinie. Für den Franzosen Julian Alaphilippe endet der Nachmittag dagegen mit einer bitteren Strafe.
Eddy Merckx erlebte einst in Orcières-Merlette eine seiner schlimmsten Niederlagen. Derartige Probleme hat Emanuel Buchmann auf der vierten Etappe nicht. Zusammen mit den Favoriten klettert der Deutsche ins Ziel, in Gelb bleibt ein Franzose.
Julian Alaphilippe, der Nonkonformist, verkörpert nicht nur die französischen Tour-Hoffnungen – sondern auch die Sehnsucht nach einem Radsport jenseits der taktischen Zwänge.
Der australische Radprofi Caleb Ewan gewinnt die dritte Etappe der 107. Tour de France im Massensprint. Pechvogel des Tages ist der Mann im virtuellen Punkte-Trikot.
Bei der Tour de France stand in diesem Jahr schon am zweiten Tag eine Bergetappe auf dem Plan. Der Franzose Alaphilippe sichert sich nach einem beherzten Antritt den Tagessieg und das gelbe Trikot. Buchmann zeigt keine Schwäche.
Zuschauer-Massen gibt es in der Corona-Krise beim Auftakt der Tour de France nicht. Dafür kämpfen die Fahrer mit der nassen Fahrbahn. Es gibt zahlreiche Stürze. Im Ziel jubelt ein Norweger über den Etappensieg. Für John Degenkolb ist bereits Schluss.
Wenige Wochen nach dem Horrorsturz in Polen, kommt es bei der Lombardei-Rundfahrt wieder zu einem schweren Unfall. Der Belgier Remco Evenepoel überschlägt sich. Auch Maximilian Schachmann erlebt einen Schreckmoment.
Der Radsport startet in die Klassiker-Saison. Den Sieg bei Mailand-Sanremo holt sich ein Belgier, der schon in der Vorwoche erfolgreich war. Doch das ist für Wout van Aert noch längst nicht genug.
Nach dem schweren Unfall von Fabio Jakobsen ist bei der Polen-Rundfahrt der nächste Fahrer gestürzt. Der Franzose Mickael Delage muss mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert werden.
Die virtuelle Variante des Radsport-Monuments Tour de France ist kein Ersatz für ein Ereignis, das für viele Franzosen eine einzigartige Bedeutung hat. Das Land ringt deshalb weiter um die Rundfahrt – mit Erfolg?
Zwischendurch hatte er das Gelbe Trikot virtuell bereits verloren, doch am Ende der Bergetappe triumphiert Maximilian Schachmann doch noch beim vorerst letzten Radrennen der Saison.
Raymond Poulidor war der große Liebling der Radsportfans in seinem Heimatland Frankreich. Gerade weil er nie die Tour de France gewann. Nun ist „Poupou“ gestorben.
Degenkolb, Ackermann, Politt: Das deutsche Team setzt bei der Straßen-WM auf Vielfalt. Doch die Vorbereitung lief nicht optimal – und die Gegner sind eigentlich zu stark.
Ein starker Auftaktsieg und danach nicht mehr viel: Die deutschen Radprofis bleiben bei der Deutschland-Tour hinter den hohen Erwartungen zurück. Das ändert sich auch bei der Königsetappe nicht.
Der Etappensieg von Pascal Ackermann bleibt der einzige für die deutschen Radsport-Profis. Einen Tag vor dem Finale in Erfurt gibt es in der Hitze von Eisenach aber noch die Hoffnung auf den Gesamtsieg.
Im Fahrerfeld tummelt sich einige Prominenz. Die Deutschland-Tour hat aber auch noch mit Akzeptanzproblemen zu kämpfen. Die Organisatoren bauen auf eine langfristige Strategie.
Buchmann, Sagan, Ackermann: Bora-hansgrohe hat ein Luxusproblem – und muss im Hinblick auf die Tour Prioritäten setzen. Die Tendenz von Teamchef Denk geht zu einem deutschen Star.
Bis zur 19. Etappe fuhr Thibaut Pinot um den Sieg bei der Tour de France mit, dann stoppt eine Muskelverletzung den Franzosen – und zerstört seine Träume: Ein Video gibt einen Einblick in die Gefühlswelt eines Gestrandeten.