
Was kostet ein Ironman?
Wer bei der Triathlon-WM auf Hawaii starten will, benötigt nicht nur einen Sixpack und starke Ausdauerwerte, sondern auch eine leistungsfähige Kreditkarte. Doch es geht auch günstiger. Was brauche ich wirklich?
Nicole Best zählt auch mit 55 Jahren zur Weltklasse im Gehen und Triathlon. Dazu kommt der Job. Ans Aufhören denkt sie nicht: Mit der Ironman-WM hat sie noch eine Rechnung offen.
Wer bei der Triathlon-WM auf Hawaii starten will, benötigt nicht nur einen Sixpack und starke Ausdauerwerte, sondern auch eine leistungsfähige Kreditkarte. Doch es geht auch günstiger. Was brauche ich wirklich?
Für sie die Tour d’amour: Warum lieben die Fans das französischste aller Sportspektakel so sehr? Antworten finden sich in einem kleinen Hotel am Fuß der großen Berge.
Hawaii-Champion Patrick Lange spricht im Interview über das Trainingsregime der norwegischen Ironman-Aufsteiger, seine Verletzung, seine neue Stärke auf dem Rad und sein Triathlon-Comeback in Roth.
Hotelzimmer für 4820 Euro pro Nacht, ein Startgeld von 1120 Dollar, dazu Flüge und Verpflegung: Der berühmte Triathlon in Kona ist ein Luxus geworden – und damit zum Privileg der Reichen. Was steckt dahinter?
Seit 20 Jahren wird der Ironman in der Mainmetropole ausgetragen. Viele Deutsche standen seitdem auf dem Siegertreppchen – und ein Franzose hat in jedem einzelnen Jahr teilgenommen. Am Sonntag ist es wieder so weit.
Im Laufshop Leder in Frankfurt dreht sich alles um die drei Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen. Hier wird Beratung groß geschrieben: Damit jeder seinen passenden Schuh findet, bietet das Geschäft eine Analyse des eigenen Stils an.
Als erster Triathlet schafft Lothar Leder 1996 einen Ironman unter acht Stunden. Ohne Uhr, ohne Pulsmesser – dafür mit einem Rennrad, auf das sich heute kein Hobbysportler mehr setzen würde.
Mit dem Start bei der Ironman-WM erfüllt sich Thomas Pignede, der Sportliche Leiter des DSW Darmstadt, einen besonderen Lebenstraum. Doch worin sieht er die Herausforderungen bei diesem Rennen?
Attila Hildmann ist Kochbuchautor und eine Galionsfigur des coolen Veganismus in Deutschland. Hier schreibt er über Gewalt auf der Straße, die Kunst des Nichtaufgebens und die Verbindung von Bewegung und Ernährung.
Die Ironman-Events in Frankfurt und in Roth gehen sich künftig aus dem Weg. Denn wer Hawaii erreichen will, muss nach Frankfurt. Jan Frodeno ist bereits qualifiziert – nun wollen die starken Deutschen Herausforderer nachlegen.
Die kleine fränkische Kreisstadt war das Eldorado des Ironman in Europa. Bis ihr Frankfurt den Rang ablief. Doch noch immer hat das Spektakel in Roth einen guten Ruf. Diesen Sonntag starten hier die Legenden.
2005 beendete er seine erste Karriere. Doch durch eine Wette wurde er Triathlet: Im FAZ.NET-Interview spricht der frühere Radprofi Rolf Aldag über die Schmerzen durch seine „zweite Liebe“ und das Schwimmen mit Fischen.
Der siebenmalige Tour-Sieger kehrt als Triathlet zurück und verblüfft die Szene. Manche trauen ihm sogar einen Sieg auf Hawaii zu. Der Ironman-Konzern sieht kein Problem darin, mit dem dopingdauerverdächtigen Amerikaner zu kooperieren.
Der SV Darmstadt 98 profitiert von städtischer Fürsorge, die andere Klubs für den Breitensport auch gerne hätten. Doch die finanzielle Lage der Stadt ist mehr als angespannt.
Trotz einer fünf Kilometer längeren Radstrecke, trotz großer Hitze, trotz starker Konkurrenz gelingt dem Dreiunddreißigjährigen beim 9. Frankfurter Ironman eine fabelhafte Leistung.
In der Szene der Dreikämpfer ist allerhand los: Neue Rennen soll es bald geben und ein neues Doping-Kontollsystem; Denk, der Frankfurter Triathlon-Macher, sitzt dabei an den Schalthebeln.
Nach einer vorschnellen Wettkampfsperre durch den Veranstalter des Ironman Germany muss Triathlet Lothar Leder mit dem Makel des Doping-Verdachts leben. Nun klagt der Darmstädter auf Schadensersatz - und bezieht im F.A.Z.-Interview Stellung.
Das Verfahren gegen Triathlet Lothar Leder wurde eingestellt, obwohl auffällige Blutwerte und eindeutige Gutachten vorliegen. Zu viele Fehler sind gemacht, zu viele Schwachstellen aufgedeckt worden - nun muss es Konsequenzen geben.
Die Antidopingkommission der Deutschen Triathlon Union (DTU) hat das Ermittlungsverfahren wegen Dopingverdachts gegen Lothar Leder eingestellt. „Die Einnahme von verbotenen Substanzen oder die Anwendung unerlaubter Maßnahmen“ kann nicht nachgewiesen werden.
Die Deutsche Triathlon Union hat ein Ermittlungsverfahren gegen den unter Manipulationsverdacht stehenden Darmstädter Lothar Leder eingeleitet. Der Athlet und sein Anwalt Michael Lehner sehen dem Verfahren ebenfalls gelassen entgegen.
Im Hause Leder hat Nicole das Sagen. Und spätestens seit diesem Sommer ist sie auch sportlich die Nummer eins in der Ehe der beiden Triathleten. Auf Hawaii soll ein turbulentes Sportjahr erfolgreich zu Ende gehen. Von Steffen Gerth.
Der Darmstädter Triathlet Lothar Leder hat eine Einstweilige Verfügung erwirkt, die dem Veranstalter des Ironman-Triathlons Germany untersagt, Behauptungen aufzustellen, die Leder in Zusammenhang mit Doping rücken.
Die Professoren Schänzer und Dörr sind im Verdachtsfall des Triathleten Leder in den Zeugenstand gerufen worden und haben die Manipulationsvermutung gegen den Ironman-Sieger mit naturwissenschaftlicher Kompetenz verstärkt.
Der Biochemiker Professor Wilhelm Schänzer im F.A.Z.-Interview über den Fall Lothar Leder und die Aussagekraft des Retikoluzytenwertes im Blut.
Triathlon-Unternehmer Kurt Denk spricht im Interview mit der F.A.Z. über verdächtige Blutproben, die Tücken des Arbeitsrechts und sein Verhältnis zu dem von ihm in Dopingverdacht gebrachten Duz-Freund Lothar Leder.
Pöttgen habe Leders auffällige Blutbefunde unter den Tisch kehren wollen, erklärte Leder, der ablehnte: „Selbst wenn ich manipuliert hätte, hätte ich nie angenommen, denn dann wäre ich erpressbar gewesen.“ Pöttgen wies diese Darstellung zurück.
Der Organisator des Frankfurter Ironman Germany hat den erhöhten Blutwert des unter Manipulationsverdacht geratenen Triathlon-Profis Lothar Leder mit konkreten Zahlen belegt. Demzufolge ergibt sich daraus der Verdacht des Blutdopings.
Lothar Leder hat Dopingvorwürfe gegen ihn zurückgewiesen und Rückendeckung von der Deutschen Triathlon-Union (DTU) erhalten. „Es liegt keine positive Probe vor“, behauptet DTU-Vizepräsident Martin Bentele. Die Ermittlungen gehen weiter.
Der Triathlet Lothar Leder steht unter Doping-Verdacht. In dem Blut, das ihm am Tag des Ironman Germany abgenommen worden ist, wurde ein auffälliger Wert nachgewiesen, „der den Verdacht einer Manipulation nahelegt“.
Viele Triathleten sind den Verlockungen des Dopings erlegen. Deswegen werden ständige Trainingskontrollen gefordert. Jürgen Zäck hat den Betrug gestanden, doch international herrscht Doping-Anarchie. Ein Kommentar von Michael Eder.
Norman Stadler, Lothar Leder und Kai Hundertmarck, drei deutsche Stars der Triathlon-Szene, erlebten beim Ironman in Frankfurt schwere Stunden. Allesamt kämpften sie sich dennoch ins Ziel auf dem Römerberg.
Cameron Brown hat den Ironman in Frankfurt gewonnen. Bei den Frauen siegte die Krefelderin Andrea Brede. Außerdem gibt es im Triathlon offenbar einen neuen spektakulären Dopingfall: Betroffen scheint Altmeister Jürgen Zäck. FAZ.NET-Spezial.
Knapp 223 Kilometer - und das bei Temperaturen von weit über 30 Grad: Den Triathleten steht beim Ironman Germany in Frankfurt eine Hitzeschlacht bevor. Versüßt werden sollen den über Zweitausend Startern die Strapazen mit 100.000 Dollar Preisgeld.
Vor dem Ironman am Sonntag in Frankfurt unterhält sich das Triathleten-Ehepaar Nicole und Lothar Leder mit dem Psychologieprofessor Michael Macsenaere, der zur ersten Generation deutscher Triathleten gehört, über Motivation, Geld und Tiefs.
Lothar Leder: Macsenaere - an den Namen kann ich mich erinnern. Er ist gespeichert. Unter negativ. Es gibt nicht viele Leute, mit denen ich an einem Tisch saß, die mich zweimal geschlagen haben. Macsenaere: Das war in den Achtzigern ...
In seine neue Deutschlandzentrale in Frankfurt hat Nike einen „Stadium Store“ mit einer Ausstellung zu „Sternstunden der Sportgeschichte“ integriert. Auf Schnäppchen sollten Besucher nicht hoffen. Verlangt werden handelsübliche Preise.