Deutsche bei Tour de France :
Auch Gorillas werden alt

Von
Michael Eder
Lesezeit:
Tour-Vierter Emanuel Buchmann während des Zeitfahrens bei der 13. Etappe der Tour de France

Die nächste Generation deutscher Radprofis steht zur Ablösung bereit. Allen voran Emanuel Buchmann, der als Tour-Vierter in die Weltspitze der Rundfahrer vorstieß. Die Zeit der Muskelmänner neigt sich hingegen dem Ende.

Band of Brothers nennen sie sich beim Radteam Bora-hansgrohe, und wenn Fahrer und Betreuer mit einem solchen Slogan auf dem Shirt herumlaufen, ist natürlich viel Marketing-Klimbim dabei. Aber das deutsche World-Tour-Team aus Oberbayern, das drei erfolgreiche Wochen bei der Tour de France hinter sich hat, mit dem vierten Gesamtplatz von Emanuel Buchmann und einem Etappensieg und dem Grünen Trikot von Peter Sagan, seinem siebten, ist schon etwas Besonderes. So etwas wie der SC Freiburg des Radsports, in zehn Jahren aufgestiegen aus untersten Klassen in die erste Liga. Ja, sogar mehr als das: in die Champions League. Das ist im Fußball nicht möglich, im Radsport schon. Dort kann man mit beharrlicher Arbeit, mit geduldiger Jugendförderung und langfristigen Konzepten bis in die Weltspitze kommen.

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