Massenstürze bei der Tour :
Schwere Verletzungen bei Radprofis

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Aufrappeln nach dem Sturz: Radprofis bei der Tour de France nach der Massenkarambolage

Rippenbrüche bei Lemoine, eine ausgerenkte Schulter bei Hirschi, ein Deutscher muss aufgeben: Auch ausgelöst durch einen Fan kommt es beim Auftakt der Tour de France zu Stürzen mit vielen verletzen Fahrern.

Die von zwei Massenstürzen geprägte erste Etappe der 108. Tour de France hat mehrere weitere verletzte Fahrer gefordert. Der Franzose Cyril Lemoine erlitt vier gebrochene Rippen und einen mittelschweren Pneumothorax, also eine Ansammlung von Luft im Brustkorb zwischen Lunge und Brustwand, teilte sein Team B&B Hotels p/b KTM am Samstagabend mit.

Der prominenteste gestürzte Fahrer war der ehemalige Tour-Sieger Chris Froome. Bei dem 36-jährigen Briten wurden nach Angaben seines Teams Israel Start-up Nation keine Brüche festgestellt. Froome verbringt die Nacht im Krankenhaus, für diesen Sonntagvormittag wurde ein weiteres Update angekündigt.

Deutscher Radprofi muss aufgeben

Der Schweizer Marc Hirschi, Etappensieger der letztjährigen Frankreich-Rundfahrt, zog sich nach Angaben seiner Equipe UAE Team Emirates um Titelverteidiger Tadej Pogacar eine Schultereckgelenksluxation zu, also eine Schulterausrenkung. „Marc hatte einen schweren Sturz, aber wir hoffen auf gute Nachrichten“, sagte der Slowene Pogacar später dazu.

Außerdem erlitt der litauische Meister Ignatas Konovalovas eine Kopfverletzung mit anfänglichem Bewusstseinsverlust. Sein Groupama-FDJ-Team erklärte weiter: „Die Entwicklung ist günstig, aber er wird über Nacht im Krankenhaus in Brest zur Beobachtung und für weitere Tests bleiben.“

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Der erste Massensturz führte zum Ausfall des deutschen Radprofis Jasha Sütterlin (Freiburg/DSM), der laut Teamangaben von Brüchen verschont blieb, aber eine schwere Prellung des rechten Handgelenks davontrug. „Ich kann mein rechtes Handgelenk nicht wirklich bewegen, also war es für mich unmöglich weiterzumachen“, sagte Sütterlin: „Es ist gut, dass nichts gebrochen ist, aber ich kann nicht mehr sagen, als dass ich wirklich enttäuscht bin, nach Hause zu fahren.“

Ein leichtsinniger Fan hatte rund 45 km vor dem Ziel in Landerneau am Straßenrand ein Schild in die Höhe gehalten, bemerkte das heraneilende Peloton aber nicht. Der deutsche Radprofi Tony Martin konnte bei hoher Geschwindigkeit nicht mehr ausweichen.

Gezeichnet von seinem Sturz erreichte der viermalige Zeitfahr-Weltmeister vom Team Jumbo-Visma mit mehr als 16 Minuten Rückstand auf Tagessieger Julian Alaphilippe (Frankreich/Deceuninck-Quick-Step) das Tagesziel in der Bretagne.

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