FAZ+Interview mit Tony Martin :
„Ich brauche beim Zahnarzt keine Spritze“

Von Michael Eder
Lesezeit: 5 Min.
Das schmerzhafte Ende einer Dienstreise: Tony Martin landet bei der Tour im Straßengraben und muss aufgeben.
Radprofi Tony Martin spricht im Interview über die schweren Stürze, sein Ausscheiden bei der Frankreich-Rundfahrt, den Bewegungsdrang nach Unfällen – und seine Wünsche an Rennfahrer und Publikum.
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Herr Martin, Sie haben die Tour de France nach mehreren schweren Stürzen verlassen müssen und sind jetzt zu Hause. Wie geht es Ihnen?

Gut. Ich erhole mich von Tag zu Tag mehr. Klar, es sind noch einige Wunden da, im Gesicht, und zum Zahnarzt muss ich auch noch mal, da muss man schauen, was noch notwendig ist. Ich musste an vier Stellen genäht werden. Das Gesicht war das Schlimmste. Ansonsten der rechte Ellenbogen, das linke Schlüsselbein und das rechte Knie. Die Lippe sah sehr schlimm aus am Anfang, aber es ist unglaublich, wie schnell das wieder abschwillt. Ich war jetzt auch schon wieder mit dem Rad unterwegs. Ja, es geht mir gut. Hauptsache, nichts gebrochen.

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