Biathlon-Weltcup :
Doll meldet sich mit Platz zwei in Oslo zurück

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Benedikt Doll gelingt in Oslo der Sprung aufs Podest (Bild von der WM)

Benedikt Doll schafft es kurz vor seinem Karriereende doch noch mal auf das Podest. Einen Tag nach dem schwächsten Wettkampf seiner Karriere wird der Biathlet in Oslo Zweiter.

Einen Tag nach dem schlechtesten Rennen seiner Biathlon-Karriere hat sich Benedikt Doll mit einem zweiten Platz im Massenstart in Oslo zurückgemeldet. Für den 33-Jährigen schien am Samstag sogar mehr drin zu sein, zwei späte Schießfehler machten seinen dritten Saisonerfolg aber unmöglich. Nach 15 Kilometern musste sich Doll mit 6,4 Sekunden Rückstand nur dem Norweger Sturla Holm Laegreid (1 Fehler) geschlagen geben. Platz drei ging an den Schweden Jesper Nelin (1).

Doll, der seine Karriere Ende März beenden wird, machte er zu Beginn deutlich besser als noch am Freitag. Mehr als neun Minuten Rückstand hatte der Schwarzwälder nach sieben Schießfehlern im Einzel, Platz 74 war seine schwächste Position in rund 13 Jahren im Weltcup. „Mir hat das ziemlich gestunken, aber es geht weiter und ich schaue lieber nach vorn“, sagte Doll im ZDF: „Ich hatte heute wesentlich mehr Spaß und bin super glücklich mit dem zweiten Platz. So kann es weitergehen.“

Enttäuschung für deutsche Frauen

Im Massenstart blieb Doll in beiden Liegendschießen fehlerfrei und lag zunächst auf dem dritten Platz. Weitere fünf Treffer brachten ihn nur 0,4 Sekunden hinter Tarjei Bö auf Platz zwei. Zwar patzte er beim letzten Gang an den Schießstand, erkämpfte sich Rang zwei gegen Nelin aber dank einer starken Schlussrunde in der Loipe. Zweitbester Deutscher wurde Philipp Nawrath (1) als Sechster, Justus Strelow blieb als einziger Deutscher ohne Schießfehler und wurde Achter. Johannes Kühn (5) konnte als 19. nicht in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen. Roman Rees (4/24.) und Philipp Horn (5/25.) landeten noch weiter hinten.

Zum Abschluss des Weltcups stehen am Sonntag noch zwei Mixed-Wettbewerbe auf dem Programm. Die deutschen Frauen hatten zuvor enttäuscht, Sophia Schneider war als 18. beim Sieg der Schweizerin Lena Häcki-Groß (2 Fehler) noch die Beste. Die 26 Jahre alte Bayerin Schneider nach 12,5 Kilometern 1:28,0 Minuten Rückstand. Den zweiten Platz sichert sich die Französin Julia Simon (4) vor ihrer laufstarken Landsfrau Lou Jeanmonnot (3).

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Zweitbeste Deutsche wurde Einzel-Vizeweltmeisterin Janina Hettich-Walz (4) als 20., die erst 21 Jahre alte Johanna Puff (3) schaffte es auf Rang 23. In Abwesenheit der weiter wegen einer Erkrankung fehlenden Franziska Preuß kam Vanessa Voigt (5) im Feld der 30 Starterinnen lediglich auf Platz 25.

Einen Tag nach ihrem sechsten Platz im Einzel setzte sich Voigt zu Beginn in die Spitzengruppe. Ein fehlerfreies erstes Schießen bedeutet zunächst Rang drei hinter einem schwedischen Duo. Gleich drei Strafrunden im zweiten Liegendschießen warfen die Thüringerin schnell weit zurück – und es wurde noch bitterer. Eigentlich ist die 26-Jährige eine der besten Schützinnen im Feld, doch bei Regen und Wind lief es gar nicht. Am Ende kam Voigt erst nach fünf Strafrunden mit großem Rückstand von fast drei Minuten ins Ziel.

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