Skirennläufer Stefan Luitz : Neue Spuren im Schnee

Ein zweiter Platz genügt, um dem deutschen Ski-Team Hoffnung zu spenden. Nach der Fahrt aus das Siegertreppchen in Val d’Isère hofft Stefan Luitz, dass er kein One-Hit-Wonder abgibt. Sein Können liegt möglicherweise in den Genen.
Wer vor dem Riesenslalom in Alta Badia an diesem Sonntag (1. Rennen ab 9.30 Uhr) mit Stefan Luitz sprechen wollte, musste sich auf einer Telefonliste eintragen lassen und bekam einen Slot zugewiesen. Zehn, fünfzehn Minuten, mehr war nicht drin. Eine Woche zuvor in Val d’Isère hatte sich der junge Mann noch vorstellen müssen, weil praktisch keiner wusste, wer da mit Laufbestzeit auf das Siegertreppchen gerast war.