FAZ+Einbruch bei Sylvie Meis :
Einladung für Einbrecher

Von David Baldysiak, Sebastian Eder
Lesezeit: 4 Min.
Zeigt, was sie hat: Sylvie Meis präsentierte ihren Kleiderschrank auf Instagram
Wer online alles teilt, macht es Kriminellen einfach. Das zeigt der Einbruch bei Sylvie Meis. Was kann man daraus als Privatperson lernen?
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Im vergangenen Jahr wurde die südkoreanische Influencerin Yubin Kim in ihrer Wohnung in Paris brutal überfallen. Die Räuber gaben sich als Polizisten aus, schlugen Kim mit einer Pistole, zwangen sie, einen Safe zu öffnen – und erbeuteten Luxusuhren, Schmuck und Lederwaren im Wert von 350.000 Euro. Die echte Polizei identifizierte die Täter später anhand von Videoaufnahmen und erwischte sie auf dem Weg zu einem neuen Überfall. In Berichten danach hieß es, dass die Festgenommen zuvor in sozialen Medien nach potentiellen Opfern Ausschau gehalten hatten. Der mutmaßliche Anführer sei für ähnliche Taten bereits mehrfach verurteilt worden.

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