Glitz, Glamour, Seide, Tüll und Taft: Anja Gockel stattet die Fernsehserie „Germany's next Topmodel“ aus, arbeitet mit dem Supermodel Alek Wek zusammen und für die schwedische Königin. Ihr Modehaus will wachsen und doch bleiben, wie es ist.
Ihrem exotischen Aussehen verdankt das Topmodel Alek Wek ihre Karriere in der Mode. Den Krieg in Sudan hat sie hinter sich gelassen, nun kämpft sie mit dem Zynismus der Modewelt und dem „institutionalisierten Rassismus“ der Branche.
Den Besuchern der „Mercedes-Benz Fashion Week“ wird einiges geboten: Sogar Alek Wek, eines der bekanntesten Models der Welt, kommt nach Berlin. Nach Jahren der Selbstzweifel ist die Modewoche nun zu einer etablierten Größe geworden.
Sie war die Pionierin schwarzer Supermodels: Als erste Afroamerikanerin auf dem Titel von „Fashion of the Times“ schrieb Naomi Sims 1967 Modegeschichte. Mit 61 Jahren starb sie in der Nähe von New York an Krebs.
Alek Wek ist ein gefragtes Top-Model. Doch ihr Leben ist kein Märchen, sondern streckenweise eher ein Albtraum gewesen. In ihrem Buch „Nomadenkind, Meine Flucht aus dem Sudan und mein Weg zum Topmodel“ erzählt sie von ihrer Flucht und ihrer Karriere.
Die Karriere von Kate Moss wird weltweit verfolgt. „Erschreckend“ nennt der kolumbianische Vize-Präsident die Wahl der schönen Britin zum Model des Jahres. Und macht die ehemalige Kokainschnupferin gleich für das Drogenproblem in seinem Land verantwortlich.
Jennifer Lopez tut es, Sadie Frost, Heidi Klum und Steffi Graf: Immer mehr Prominente bringen eigene Kollektionen heraus. Doch das meiste ist nicht Mode, sondern Marketing.
