Manufaktur Wellendorff : „Wir arbeiten heute noch mit Werkzeugen wie vor 3000 Jahren“

Jürgen Haas von der Manufaktur Wellendorff erzählt, wie die Stücke des Hauses früher zu Hofe gelangten, warum der Beruf des Goldschmieds bleiben wird und wie man einen Stein im Wert von einer Million Euro bearbeitet.
Herr Haas, Sie haben früher als Goldschmied gearbeitet. Können Sie sich an Ihr erstes Schmuckstück erinnern?
Im Alter von 15 Jahren habe ich meine Lehre begonnen, das war 1977. In den ersten Lehrjahren macht man in der Regel noch keine Schmuckstücke allein, aber ich erinnere mich an mein Gesellenstück. Das war eine Brillantbrosche. Und mein erstes Schmuckstück, das eine Kundin später getragen hat, war ebenfalls eine Brosche mit großem Opal und Brillanten außenherum.
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