Nachwuchsdesigner :
Attitüden sind nicht mehr angesagt

Von Katharina Pfannkuch
Lesezeit: 9 Min.
In der Nische nach Möglichkeiten suchen: Taschen aus Neopren von Embee Studios.
Die Aussichten auf Erfolg sind für Modedesigner nicht gerade groß. Dennoch entscheiden sich jedes Jahr Tausende junge Menschen dafür, diesen Beruf zu erlernen. Warum, das erzählen hier einige von ihnen.
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Deirdra Clarius zählt schon die Tage, bis es wieder losgeht. Die Hektik, die Aufregung, die vielen Fragen: Trägt das richtige Model das richtige Outfit? Wo sind die Accessoires? Und wo ist der Haarstylist, wenn man ihn braucht? Wenn die österreichische Designerin Marina Hoermanseder Anfang Juli ihre neue Kollektion in Berlin zeigt, wird Clarius dabei sein, hinter den Kulissen, als helfende Hand. „Wie viele Menschen eigentlich hinter so einer Show stehen, ist vielen gar nicht bewusst“, sagt sie, die im sechsten Semester Modedesign an der Düsseldorfer Mediadesign-Hochschule studiert.

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