Neustart für die Krisen-Uni
Im Winter stand die Privatuniversität Witten/Herdecke am Rand der Insolvenz. Die Finanzierung ist dank neuer Gesellschafter inzwischen gesichert. Jetzt geht es darum, das angekratzte Image aufzupolieren.
Im Winter stand die Privatuniversität Witten/Herdecke am Rand der Insolvenz. Die Finanzierung ist dank neuer Gesellschafter inzwischen gesichert. Jetzt geht es darum, das angekratzte Image aufzupolieren.
Der deutsche Aktienmarkt notiert zum Handelsstart im Plus. Getrieben von der Hoffnung auf ein Ende der Wirtschaftskrise haben die Börsen in Fernost am Freitag überwiegend fester notiert.
Der Dax ist am Donnerstag nach schwachen Vorgaben der amerikanischen Börsen mit Kursverlusten in den Handel gestartet. Der Dow-Jones-Index und der S&P-500 waren nach Handelsschluss in Europa ins Minus gerutscht.
Zahlreiche Ergebnisvorlagen prägen das Bild: Credit Suisse macht wieder Gewinne, Ebay übertrifft trotz Ergebnisrückgang die Erwartungen, Apple macht mehr Gewinn, Novartis dagegen weniger. Moody's äußert sich besorgt über die britische Staatsverschuldung.
Im Vergleich zu den großen Standardwerten haben sich viele Technologieaktien in diesem Jahr gut geschlagen. Doch es sind nicht die sonst so erfolgsverwöhnten Solarwerte, die besonders punkten.
Die Aktie der Sofware AG zeigt schon seit Monaten relative Stärke. Das Unternehmen zeichnet sich aus durch eine robuste Umsatz-, Cashflow- und Gewinnentwicklung. Die Papiere sind vernünftig bewertet.
In den vergangenen Wochen hat sich die mittelfristige technische Lage der amerikanischen Technologiewerte verbessert. Auch in Europa zeichnet sich eine Veränderung ab. Zum Beispiel bei Bechtle, Kontron, Wirecard und der Software AG.
Die Informationstechnik sieht sich als Schrittmacher auf dem Weg aus der Krise. Die Branchenriesen geben sich zuversichtlich, weil Sie von der Finanzkrise weniger stark betroffen seien als klassische Industrien wie Stahl, Autobau oder Chemie.
AIG erhält angeblich weitere 30 Milliarden DollarMoody's senkt Citigroup-Rating auf „A3“ („A2“)Ahold verdient 2008 operativ mehr als erwartetVivendi erhöht Dividende und rechnet mit steigendem GewinnGespräche über Loslösung von ContinentalCommerzbank schließt weiteren Kapitalbedarf nicht ausSoftware AG verhandelt über kleinere ÜbernahmeNorddeutsche Affinerie hält Ausschau nach ÜbernahmenJapans Kfz-Absatz fällt im Februar um 32,4 ProzentSüdkoreas Produktion schrumpft weiterRusslands Produktion schrumpft 5. Monat in FolgeBMF will präventive Befugnisse der Bankenaufsicht stärken
Die Fortschritte in der Informationstechnik und Telekommunikation sind enorm. Doch die Branche leidet unter der Zurückhaltung der Verbraucher. Die Zahl der offenen Stellen ist deutlich gesunken.
Die Aktienbörse zeigt sich in den vergangenen Wochen freundlicher und stabiler. Einige Titel haben mehr als 10 Prozent zugelegt. Doch für diese wird die Luft schon langsam dünn.
Mit ihren Computerprogrammen kann durch Pipelines laufendes Gas gemessen, das Frachtaufkommen auf Flughäfen ermittelt oder ein Fingerabdruck abgeglichen werden. Und diese Programme sind begehrt: Die Software AG in Darmstadt schreibt Rekordzahlen und gibt sich zuversichtlich.
Die deutschen Aktienmärkte sind am Dienstag nicht in Gang gekommen. Enttäuschende Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten belasteten den Markt. Allein die Siemens-Aktie war ein Lichtblick unter den Standardwerten.
Die Aktien der Software AG ziehen an diesem Dienstag den Tec-Dax nach oben. Der Aktienhandel honoriert die Quartalszahlen mit Zukäufen. Allerdings warnen Analysten vor einer „etwas riskanten Strategie“.
Durch überraschend gute Geschäftszahlen von Siemens und der Software AG gestützt, sind die deutschen Aktienmärkte etwas fester in den Dienstag gestartet. Darüber hinaus halten die Short-Eindeckungen bei den Finanzwerten an.
Siemens steigt bei Areva aus und erzielt trotz des Konjunktureinbruchs gute Ergebnisse, die Software AG übertrifft die Erwartungen, gibt aber keine Prognose ab. KPN steigert dank E-Plus den operativen Gewinn. Die Börsenturbulenzen sorgen beim Broker Nomura für einen Milliardenverlust und das Emissionshaus MPC bekommt die sinkende Nachfrage voll zu spüren.American Express erleidet einen erneuten Gewinneinbruch, Fannie Mae benötigt bis zu 16 Milliarden Dollar Staatshilfe sofort, General Motors streicht 2000 Jobs, Texas Instruments 3400, IBM mehr als 2800.Der Bund wird offenbar bei der Hypo Real Estae Mehrheitsaktionär, derweil der britische Premier Brown vor einer wirtschaftlichen „Entglobalisierung“ warnt, die Bank of Japan den „ökonomischen Notfall“ fürchtet und die Regierung Nippons angeschlagenen Unternehmen unter die Arme greifen will.
Die Studenten der Privatuniversität Witten-Herdecke können aufatmen: Verschiedene Geldgeber stellen ihrer Bildungsanstalt bis Mitte Januar die fehlende Liquidität bereit. „Die Flickschusterei muss endlich ein Ende haben“, warnte jedoch einer der Sponsoren.
Die Privatuniversität Witten/Herdecke ist knapp der Insolvenz entkommen. Zwei Sponsoren stellen die nötigen Mittel bereit, um das Millionenloch im Hochschuletat zu stopfen. Das Land Nordrhein-Westfalen hatte wegen Zweifeln an der Geschäftsführung 4,5 Millionen Euro Förderung für 2008 zurückgezogen.
Auf dem deutschen Kurszettel finden sich wieder Aktien, die nur auf Höhe der vorhandenen liquiden Barmittel gehandelt werden. Einer dieser Werte ist die Heiler Software AG, der zudem momentan an einem klaren charttechnischen Kaufsignal arbeitet.
Der dritte Nationale Gipfel der IT-Branche findet nicht ohne Grund in Darmstadt statt. In der Region findet sich eine Vielzahl herausragender Adressen dieser Wachstumsbranche.
Volvo: Gewinneinbruch - senkt den AusblickPeugeot reduziert Prognose - Plant ProduktionskürzungenSoftware AG steigert Umsatz und Gewinn stärker als erwartetMicrosoft verdient im 1. Quartal mehr als erwartetACS steigert 9-Monats-Überschuss um 35 ProzentRenault senkt Prognose für operative Marge 2008Carrefour steigert Umsatz um 7,0 ProzentAhold steigert im 3. Quartal Umsatz um 3,9 ProzentAIG: Brauchen eventuell weitere HilfenAtoss Software wächst profitabelSüdkorea: Schwächstes Wachstum seit vier JahrenDeutsche Einfuhrpreise sinken nicht so stark wie erwartetAsiatische Staaten: Rettungsfonds für FinanzsektorUSA: Politiker fordern weitere Staatshilfen für Autobauer
Belastet von negativen Vorgaben aus Asien tendieren die deutschen Aktienindizes am Freitag schwach. Händler verwiesen insbesondere auf die kräftigen Verluste in Japan und Südkorea. Der Nikkei verlor knapp und der Kospi mehr als 10 Prozent.
Yahoo enttäuscht mit Quartalszahlen MarkterwartungenWashington Mutual mit 3,33 Milliarden Dollar VerlustMerck KGaA mit leicht enttäuschendem GewinnSoftware AG im 2. Quartal teilweise über den ErwartungenPeugeot-Citroen steigert Gewinn im Halbjahr um 49 ProzentUmsatzwarnung von PraktikerSKW Stahl-Metallurgie steigert Umsatz und Ergebnis deutlichLeicht fallender Gewinn bei Julius BärTele2 steigert Gewinn um 29 ProzentSTMicroelectronics verringert Verlust im 2. QuartalZeitung - Autobauer Suzuki mit RekordgewinnBlatt- NEC Electronics in Gewinnzone zurückgekehrtBHP steigert Produktion im 4. QuartalFed-Banken besorgt über Inflations- und WachstumsrisikenKongresspolitiker einig über Gesetzespaket zur HäuserkriseAutobauer sehen keine Talsohle am amerikanischen MarktNaher Osten investiert stark in die Ölförderung
Singulus übertrifft die Auftragserwartungen für Blu-ray, der Grafikkarten-Hersteller Nvidia rechnet dagegen mit einem Umsatzrückgang und die Software AG sieht sich im Plan, während der Konzernverlust der IKB 2007/08 geringer ausfällt als erwartet.Die Rating-Agentur S&P die Bonitätsnoten der Hypo Real Estate, AMR schreibt im zweiten Quartal über eine Milliarde Dollar ab, die Deutsche Bank kauft Fortis Teile des Firmenkundengeschäfts von ABN Amro ab und Finanzinvestoren stehen angeblich vor der Übernahme der Haniel-Tochter Xella, derweil Großaktionär Fredriksen seinen Tui-Anteil weiter ausbaut und Microsoft wohl doch nicht neu mit Yahoo verhandelt.
Der SV Darmstadt 98 hat im Kampf gegen die drohende Insolvenz einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht und in der Software AG einen neuen Hauptsponsor gefunden. Über die finanziellen Einzelheiten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.
Belastet von einem Mix aus schlechten Nachrichten ist der deutsche Aktienmarkt am Dienstag zunächst leichter gestartet, macht den verloren gegangenen Boden aber im Verlauf der ersten Handelsstunde fast vollständig wieder wett.
Royal Bank of Scotland erhöht Kapital um 12 Milliarden PfundInfineon schreibt eine Milliarde Euro auf Qimonda abNorsk-Hydro-Gewinn fällt im ersten Quartal um 80 ProzentRWE senkt angeblich Preis für American WaterTexas Instruments enttäuscht mit Ausblick für das 2. QuartalLogitech steigert Gewinn und Umsatz - Bekräftigt PrognoseBauer übertrifft 2007 eigene ZieleSixt will nach Rekordjahr Dividende erhöhenDefizitäres Europa-Geschäft reißt Balda tief in die VerlustzoneSyngenta erhöht Umsatz im 1. Quartal um 28 ProzentOnline-Broker Comdirect steigert Gewinn im ersten QuartalChiphersteller-Ausrüster Novellus verfehlt ErgebnisseCemex: Gewinn und Umsatz nehmen zuAir France-KLM zieht Alitalia-Angebot zurückDüsseldorfer Hypothekenbank auf Sicherungsfonds übertragenDeutsche Maschinenbauer erwarten erfolgreiches JahrzehntEZB wird wohl im Juni Inflationsprojektion nach oben anpassenManager befürchten Wettbewerbsnachteile wegen starkem EuroZeitung - Nippon Steel will Preise um fast 40 Prozent anheben
Wer groß und schnell ist, überlebt. Viele Unternehmen wachsen durch Zukäufe und sparen dadurch Entwicklungszeit. Denn der Markt ist sehr schnelllebig. Große Übernahmen sind allerdings nicht zu erwarten, 2008 werden eher kleinere Unternehmen zugekauft.
Junge Leute in Deutschland wissen zu wenig über Computer, klagt die IT-Branche. Abhilfe schaffen sollen Kooperationen mit Hochschulen und Schulen. Ein Blick auf die Förderprogramme von sechs großen IT-Unternehmen.
Welcher Schussel bei der Software AG auf die Idee kam, eine E-Mail an Analysten zu schreiben, ihre Prognosen für das dritte Quartal seien zu hoch, wird wohl nie öffentlich werden. Dass in jedem Unternehmen die Abteilung Investor ...
Die Chefetage der Software AG, der zweitgrößten deutschen Software-Schmiede nach SAP, hat ein gutes Mittel gegen eine Übernahme durch Finanzinvestoren „erfunden“. Knapp ein Drittel der Aktien liegt bei der eigenen Stiftung. Und die ist auch sozial aktiv.
Kräftig bergauf geht es in diesem Jahr mit den Aktien im Technologiesektor Tec-Dax. Um 22 Prozent trieben die 30 Werte den Index in die Höhe. Maßgeblicher Treiber der Hausse sind die fünf Aktien aus dem Bereich der Solarenergie.
Fast von Anbeginn ihrer Geschichte steckte die private Universität Witten-Herdecke in finanziellen Schwierigkeiten. Jetzt erwägt anscheinend die Stiftung des Gründers der Software AG die Übernahme der Hochschule.
In den vergangenen Quartalen konnte die Software AG die Erwartungen der Analysten stets übertreffen. Jetzt war sie „nur“ so gut wie erwartet, die Aktie verliert deutlich. Mittel- und langfristig sieht es besser aus.
Nahezu drei Viertel der kleinen und mittleren IT- und Softwareunternehmen rechnen im Jahr 2007 mit steigenden Umsätzen, so der Branchenverband BITKOM. Auf dieser Basis böten Aktien der Branche gewisse Reize, denken Analysten.
Die Aktie der Software AG hat in den vergangenen Jahren solide Kursgewinne verzeichnet. Derzeit arbeit sie erneut an einer Widerstandszone. Ein günstiger Zukauf des Unternehmens könnte der Impuls sein, der ihr zum Durchbruch verhilft.