
Weil bereitet Bevölkerung auf Jobverluste bei VW vor
Niedersachsens Ministerpräsident fordert vom Autokonzern und der Gewerkschaft eine einvernehmliche Lösung bis Ende November. Der Bundesregierung will er Subventionen für E-Autos abringen.
Niedersachsens Ministerpräsident fordert vom Autokonzern und der Gewerkschaft eine einvernehmliche Lösung bis Ende November. Der Bundesregierung will er Subventionen für E-Autos abringen.
Lange haben die VW-Beschäftigten in den Fabriken und den Büros sehr gut verdient. Doch jetzt will das Management drastisch sparen. Vor den Verhandlungen über einen neuen Haustarif wird erbittert gestritten.
Der Technologiekonzern ZF will bis zu einem Viertel seiner Stellen in Deutschland abbauen. Die Arbeitnehmervertreter reagieren mit wütenden Protesten. Im Gespräch bittet Konzernchef Klein um konstruktive Gespräche statt Trillerpfeifen.
Nach der Betriebsratswahl bei Fraport ist von Manipulation und Betrug die Rede. Sogar der Vorstand spricht von einer offenbar „nicht rechtmäßigen“ Wahl, während die Gewerkschaft Verdi bereits rechtliche Schritte einleitet.
Schwierigkeiten mit Audi und Porsche, Schwächen in China: Nicht nur am Stammsitz in Wolfsburg spitzt sich die Lage zu. Hat Europas größter Autokonzern mit seinem Dutzend an Marken eine Zukunft?
Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) warnt im Gespräch vor einer Abwärtsspirale bei VW und kämpft für Fabriken und Arbeitsplätze. Garantien will er nicht aussprechen, stattdessen attackiert er die Ampel in Berlin.
Mehr als 10.000 Mitarbeiter des kriselnden Automobilzulieferers ZF demonstrieren gegen geplante Sparmaßnahmen. Der Betriebsrat wirft dem Management Konzeptlosigkeit vor – und droht mit größeren Protesten.
Die Krise bei Volkswagen trifft Niedersachsen ins Mark. Das liegt auch am Verhältnis von Management, Landespolitik und IG Metall. Einblicke in ein besonderes Beziehungsgeflecht.
Kaum eine Nachricht aus der Wirtschaft besorgt die Deutschen so sehr wie die Volkswagen-Krise. Der Autobauer wird zum Exempel dafür, ob das Land die Kraft zum Wandel aufbringt.
Kaum eine Aktie ist derzeit so günstig bewertet wie der Koloss aus Wolfsburg. Einsteigen will dennoch kaum ein Anleger – und wenn es um Tesla geht, ist die Skepsis sogar noch größer.
Die Vorsitzende des VW-Konzernbetriebsrats spielt im Ringen um Arbeitsplätze und Werke eine Schlüsselrolle. Die Belegschaft steht hinter ihr – doch manche fürchten, dass Daniela Cavallo mit ihrer harten Haltung überzieht.
Nach dem unvermittelt gestellten Insolvenzantrag hofft die Belegschaft einer Papierfabrik in Nidda auf neue Investoren. Eine mögliche Verschiebung der Plastiksteuer könnte der Grund für die akute Misere sein, heißt es.
Die Krisen von VW, BASF und Thyssenkrupp verdeutlichen, dass das deutsche Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert. Die Fälle gleichen sich. Wenn man sie übereinanderlegt, wird erkennbar, wie es wieder aufwärtsgehen kann.
Europas größter Autobauer hat einen verschärften Sparplan vorgestellt: Mehrere deutsche Werke sollen geschlossen werden, zum ersten Mal seit 30 Jahren soll es Entlassungen geben. Steht die VW-Krise symbolisch für den sterbenden Wirtschaftsstandort Deutschland?
Werksschließungen, Stellenabbau, Restrukturierung: Vieles, was in Wolfsburg nun diskutiert wird, hat der Opel-Mutterkonzern schon hinter sich.
In Wolfsburg geißeln Arbeitnehmervertreter die Sparpläne des VW-Konzerns. Doch der Vorstand warnt: Die Marke fährt im Minus.
Enttäuscht, aber auch kampfbereit – bei einer Betriebsversammlung haben viele Beschäftigte von VW Baunatal nach Gewerkschaftsangaben ihren Sorgen wegen des verschärften Sparkurses Luft gemacht.
Die seit drei Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung soll nach Plänen der Volkswagen-Spitze aufgekündigt werden. Der Betriebsrat kündigt „erbitterten Widerstand“ gegen den Sparkurs des Konzerns an.
Auf einer Betriebsversammlung in Wolfsburg liefern sich Management und Betriebsrat einen heftigen Schlagabtausch. Die Gewerkschaft IG Metall will Werksschließungen verhindern und wirft dem Vorstand Versagen vor.
Die Proteste der Arbeitnehmer sind verpufft: Der Figurenhersteller Schleich gibt den Stammsitz in Schwäbisch Gmünd auf und zieht nach Prag und München. Einzig die Logistik bleibt am alten Standort.
Volkswagen schließt Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr aus. Betriebsrat und Politik sind alarmiert. CDU-Chef Merz sieht darin ein grundsätzliches Problem.
Im Konzern bricht ein offener Konflikt über das Sparprogramm aus. Mehrere Milliarden Euro fehlen in der Planung. Der Betriebsrat kündigt den Frieden auf.
Europas größter Autohersteller hat viel zu lange gezögert, um sich an den härteren Wettbewerb anzupassen. An Einschnitten führt bei Volkswagen kein Weg mehr vorbei.
In der Verkehrsgesellschaft Frankfurt fühlt sich der Betriebsrat zu Unrecht von einem anonymen Briefschreiber angeklagt. Auch die Beschäftigten distanzieren sich
Ein Schienenbahnfahrer der VGF beklagt anonym unterbrochene Pausen und Mehrarbeit. Seine Kritik zielt nicht nur auf die Geschäftsführung.
Im jetzigen Umbau geht es für VW ums Ganze. Für Konzernchef Oliver Blume wird es allmählich ungemütlich.
Europas größter Autokonzern will den Weg aus der Krise finden, doch die Probleme sind größer als gedacht. Der Kapitalmarkt will endlich Resultate sehen – und bald drohen neue Konflikte mit dem Betriebsrat.
Der Spielwarenhersteller Schleich verkündet die Aufgabe des Stammsitzes und lässt Arbeitnehmer im Ungewissen. Die Private-Equity-Gesellschaft im Hintergrund schweigt – und bestätigt so viele Vorurteile über die Branche.
Arbeitgeber und Gewerkschaften müssen gemeinsam analysieren, welche Produktionen künftig in Deutschland noch profitabel sind. Nur so hat die Autoindustrie hierzulande noch eine Chance.
Der französische Konzern Sanofi bietet Mitarbeitern die Möglichkeit, ganz nah dabei zu sein. Cordula Galster ist eine von ihnen – gleich mit doppeltem Einsatz.
Die Autohäuser von Mercedes Benz sollen nur an Interessenten verkauft werden, die sich an den Tarif des Kfz-Handels binden. Darauf haben sich Unternehmen und Betriebsrat geeinigt. Zudem winkt eine hohe Ausgleichszahlung.
Wenn die Führung des VW-Konzerns nur in Konstellationen möglich ist, die mit guter Corporate Governance in Konflikt stehen, läuft etwas falsch.
Lange Arbeitszeiten, unbezahlte Überstunden, große Verantwortung und kaum Wertschätzung – die Arbeitsbedingungen für Mediziner an deutschen Kliniken sind schwer zu ertragen. Drei Ärzte berichten von ihren Erfahrungen.
Der Volkswagen-Konzern reagiert auf die schwache Nachfrage nach Elektroautos. Das hat Folgen für die Mitarbeiter und die geplante Umsatzrendite.
Wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer den Ruhestand finanziell gemeinsam planen, kann mehr herauskommen, als wenn Sparer auf sich gestellt sind. Was man dabei beachten sollte.
Während der Arbeitszeit private Erledigungen machen und diese als Arbeitszeit erfassen? Das darf auch ein freigestelltes Betriebsratsmitglied nicht – und es kann gravierende Folgen haben.