
Bundesregierung gibt Milliarden für schwimmende LNG-Terminals frei
Mit Flüssiggasimporten will Deutschland unabhängiger von russischem Gas werden. In den Bau von vier schwimmenden LNG-Terminals fließen in den nächsten Jahren Milliarden.
Mit Flüssiggasimporten will Deutschland unabhängiger von russischem Gas werden. In den Bau von vier schwimmenden LNG-Terminals fließen in den nächsten Jahren Milliarden.
Viele Bürger belasten die hohe Energiepreise stark. In Sachen Ukrainekrieg heißt das: Eine deutliche Mehrheit lehnt ein vollständiges Energieembargo ab.
Russlands Angriffe richten sich massiv gegen zivile Ziele. Nichtregierungsorganisationen befürchten, dass die Ukraine unbewohnbar gemacht werden soll.
Heute will Deutschland weg von russischen Erdgaslieferungen. Aber wie kam es überhaupt zu der fatalen Abhängigkeit von Moskau? Eine Chronik.
Angesichts des Ukrainekrieges spricht sich Finanzminister Lindner für eine Öl- und Gasförderung in der Nordsee aus. Es seien ungenutzte Reserven vorhanden.
CSU-Chef Söder drängt darauf, den Ausstieg aus der Kernkraft zu verschieben. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen droht Moskau mit Öl-Embargo – und Ifo-Präsident Fuest macht einen Vorschlag zur künftigen Gasversorgung.
Die Energieversorger geben höhere Kosten an die Endkunden weiter. Die Stadtwerke und auch der große Versorger Eon erwartet deutliche Preissteigerungen.
Deutschland hat sich von Russlands Gas abhängig gemacht und ist wieder darauf angewiesen, dass Amerika in der Not hilft. Früher wurde das amerikanische Frackinggas als Umweltsünde verteufelt.
Deutschlands Industrie sorgt sich um die Energieversorgung. Doch könnte sie selbst mit mehr Solardächern einen Beitrag zur Energieversorgung leisten.
Die Bundesregierung will Deutschland schnell unabhängiger von Russlands Gas, Öl und Kohle machen – das ist richtig. Doch für eine stabile Energieversorgung braucht es mehr. Welche Schritte die Politik jetzt gehen sollte.
Trotz der Verwerfungen auf dem Energiemarkt hat der Frankfurter Versorger Mainova 2021 gute Geschäfte gemacht. Am Kohleausstieg hält das Unternehmen fest.
Soll Deutschland ein Total-Embargo einrichten für russisches Gas und Öl? Es gibt eine Alternative, die Moskau schadet und die EU sogar besserstellt. Ein Gastbeitrag.
Wirtschaftsminister Robert Habeck sagt, wann Deutschland ohne russische Energie auskommt: Im Herbst keine Kohle mehr, zum Jahresende kein Öl, aber noch länger Gas.
Der russische Präsident Putin hat angekündigt, dass sein Gas künftig mit Rubel beglichen werden muss. Die deutschen Energieversorger drängen auf erste Notfallmaßnahmen - aber das Wirtschaftsministerium sieht keinen Engpass.
Von Mai an sollen Betreiber der Gasspeicher Mindestfüllmengen einhalten müssen. Das soll die Gasversorgung sichern und Preisausschläge eindämmen. Nun regt sich Widerstand aus der Energiebranche.
Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine fühlen sich drei von vier Deutschen durch Russland bedroht. 86 Prozent der Deutschen rechnen mit Versorgungsengpässen bei Energielieferungen.
Wirtschaftsminister Robert Habeck hat in Qatar eine neue Energiekooperation eingeleitet. Das ist heikel – in diesen Zeiten aber richtig.
In Charkiw soll es mindestens 500 Tote geben. In vielen Städten ist zudem die Wasser- und Energieversorgung komplett ausgefallen. Die humanitären Bedingungen sind katastrophal.
Statt aus Russland will Deutschland mehr Gas aus Qatar beziehen. Doch kurzfristig sind die Kapazitäten begrenzt. Und dann ist da auch noch die Moralfrage.
Die Bundesregierung debattiert vor dem Hintergrund der durch den Ukrainekrieg ausgelösten Energie-Krise über zusätzliche Öl- und Gas-Förderung in der Nordsee und ein Tempolimit. Finanzminister Lindner mahnt, man müsse „Denkverbote“ ablegen.
Bis 2050 soll Schluss sein mit Kohle, Gas und Öl als Energieträger. Drei Energieunternehmer und ein Politiker aus vier Kontinenten setzen aber auf sie. Denn der Weg zur Klimaneutralität ist noch lang.
Deutschland heizt, produziert und erzeugt Strom mit Rohstoffen aus Russland. Schnell lässt sich die Energiewirtschaft aber kaum umbauen. Während sich für Öl und Kohle auf dem Weltmarkt Anbieter finden, ist das bei Erdgas schwieriger.
Wissenschaftler sind sich einig: Für Deutschland wäre ein kurzfristiger Lieferstopp von Öl und Gas aus Russland „handhabbar“. Doch die Regierung wiegelt noch ab.
Der Chef des ukrainischen Energiekonzerns Naftogaz fordert weitere Sanktionen gegen Russland und auch ein Embargo auf russisches Öl und Gas. Putin soll kein europäisches Geld mehr bekommen, um weiter zu töten.
Wirtschaftsminister Habeck will Deutschland unabhängiger von Importen machen. Ökonomen warnen: Eine komplette Selbstversorgung wird nicht gelingen.
Marie-Luise Wolff, Vorstandschefin des Darmstädter Grundversorgers Entega, hält die Energieversorgung sogar im Falle eines Lieferstopps von Gas aus Russland für gesichert. Atomenergie sieht sie nicht als Lösung an.
Voraussetzung sei, dass der Bundestag „zeitnah“ die Gesetze ändere. Zudem sollten die Regulierungsbehörden und Gutachter „rasch“ einbezogen werden.
Um die Versorgung zu sichern, will Wirtschaftsminister Habeck die drei verbliebenen deutschen AKWs notfalls länger laufen lassen. Opposition kommt jetzt ausgerechnet aus seiner eigenen Partei.
Die Regierung sorgt sich um den Erdgas-Nachschub aus Russland. Jetzt sollen die Gasspeicher eine Mindestfüllung einhalten. Hohe Preise werden aber bleiben.
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine will Deutschland seine Energieversorgung neu aufstellen. Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Die Gasspeicher in Deutschland leeren sich weiter. Vorerst müssen Privatpersonen aber nicht damit rechnen, dass ihre Wohnung kalt wird. Bangen müssen dagegen Industriebetriebe.
Der RWE-Chef warnt: Ein Ausfall russischer Lieferungen lässt sich nur sehr kurze Zeit überbrücken. Wie sehr muss sich Europa um die Erdgasvorräte sorgen?
Der Chef des ukrainischen Energiekonzerns Naftogaz spricht über Deutschlands Abhängigkeit von russischem Gas und warnt vor der Pipeline Nord Stream 2. Zudem erklärt Yuriy Vitrenko, warum er in dieser Situation auf die Energiewende hofft.
Strom für sich selbst erzeugen – das geht nicht nur mit einer Solaranlage auf dem Dach, sondern auch mit einem kleinen Windrad. Wenn die Lage denn stimmt.
Zum Jahreswechsel gehen weitere drei Atomkraftwerke planmäßig vom Netz, darunter mit Brokdorf ein besonders symbolträchtiges. Die Kosten der nuklearen Altlasten sind enorm – die Risiken liegen beim Steuerzahler.
Eine Solaranlage, die nur in die Steckdose gestöpselt wird – die kleine Energiewende könnte so einfach sein. Tatsächlich gibt es aber einige Fallstricke.