
„Mark Zuckerberg tut mir leid“
Frances Haugen wurde als Whistleblowerin zum Albtraum für Facebook. Sie spricht über die Isolation ihres Ex-Chefs und warnt, dass Twitters Übernahme durch Elon Musk auch bei Meta Spuren hinterlassen könnte.
Geschichte einer Enthüllung: Frances Haugen erzählt, wie sie zur Whistleblowerin der Praktiken von Facebook wurde. Dabei zeichnet sie ein plastisches Bild eines für die Öffentlichkeit kaum zu greifenden Unternehmens.
Frances Haugen wurde als Whistleblowerin zum Albtraum für Facebook. Sie spricht über die Isolation ihres Ex-Chefs und warnt, dass Twitters Übernahme durch Elon Musk auch bei Meta Spuren hinterlassen könnte.
Whistleblower Peiter „Mudge“ Zatko sorgt für einen neuen Paukenschlag im Streit um die Twitter-Übernahme. Seine Worte haben Gewicht. Wer ist dieser Mann?
Web3, NFT, Blockchain: die Konferenz SXSW blickt in die digitale Zukunft. Sie soll demokratischer sein – und nicht mehr von Tech-Giganten dominiert werden.
Die EU-Kommission will mit zwei Gesetzen digitale Giganten wie Google, Meta und Amazon regulieren. Das wird nicht funktionieren. Brüssel wiederholt die Fehler, die es bei der Datenschutzgrundverordnung begangen hat. Ein Gastbeitrag.
Auf Facebook wird zu schweren Straftaten aufgerufen. Das hat reale, tödliche Folgen. Nun verklagen die Rohingya den Plattformkonzern. Das wird ein Präzedenzfall. Ein Gastbeitrag.
Frances Haugen macht auf Missstände bei Facebook aufmerksam. Sie findet international Gehör und hat eine solide Strategie und Verbündete. Das macht sie für den Netzwerkkonzern gefährlich.
Das EU-Parlament verhandelt über zwei Gesetze, die die Macht von Facebook und anderen Internetgiganten einschränken und kontrollieren sollen. Die Amerikanerin warnt jedoch auch vor Schlupflöchern.
Gut möglich, dass die „Facebook Papers“ neue Erkenntnisse liefern. Aber um die notwendigen politischen Schlüsse zu ziehen, müsste man die Dokumente veröffentlichen.
Mark Zuckerberg gibt seinem Konzern eine neue Identität – und setzt auf eine futuristische virtuelle Welt. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.
Mark Zuckerberg benennt sein Unternehmen um und wählt das weniger belastete „Meta“ als neuen Namen. Damit kann er aber nicht von dem ungesunden Maß an Kontrolle ablenken, über das er verfügt.
Der Facebook-Chef verteidigt sein Unternehmen. Whistleblowerin Frances Haugen wirft Facebook vor dem britischen Parlament einen „Tanz mit Daten“ vor. Derweil leidet der Konzern unter neuen Datenregeln von Apple.
Auf seinem nach Nutzerzahlen größten Markt habe Facebook es trotz rechtzeitiger Hinweise versäumt, Botschaften mit möglicherweise tödlichen Folgen einzudämmen. Viel größere Ressourcen widmete der Konzern dem US-Markt.
Der Facebook-Gründer selbst soll an Entscheidungen rund um Cambridge Analytica beteiligt gewesen sein. Deshalb wurde er jetzt zu einer Klage gegen Facebook hinzugefügt.
Unter politischem Druck und von einer neuen Silicon-Valley-Vision beflügelt, könnte der Facebook-Konzern seinen Namen ändern wollen. Eine Einordnung und ein Vorschlag.
Eine Whistleblowerin veröffentlicht Daten, die den schädlichen Einfluss von Instagram auf Jugendliche belegen sollen. Aus wissenschaftlicher Sicht sind die Beweise eher schwach. Doch das eigentliche Problem bei Facebook liegt woanders.
Nach den Enthüllungen von Frances Haugen und dem Ausfall von Facebook fordern Politiker und Medien, den Konzern zu teilen. Die sinnvollsten Optionen, die Macht der Netzkonzerne zu begrenzen, werden aber seit langem ignoriert. Ein Gastbeitrag.
An Facebook sind viele Skandale abgeprallt. Aber das muss nicht so bleiben. Whistleblowerin Frances Haugen könnte zu einer echten Bedrohung für den Internetgiganten werden.
EU-Binnenmarktkommissar Breton sagt, nach Frances Haugens Enthüllungen sei es „wirklich dringend“ nötig, das US-Onlinenetzwerk stärker zu regulieren. Auch Bundesjustizministerin Lambrecht will Facebook an die Kandare zu nehmen.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg weist den Vorwurf der Whistleblowerin Frances Haugen, sein Konzern ignoriere Gefahren von Instagram für junge Mädchen, zurück. Seine Argumente sind nicht überzeugend.
Whistleblowerin Frances Haugen wurde bei ihrem Auftritt vor dem Kongress als Heldin gefeiert. Jetzt kommt der Facebook-Chef aus der Deckung: Facebooks wahrer Einfluss auf die Welt sei guter Natur.
Meldungen von anonymen Hinweisgebern in Unternehmen zu fördern, gilt als neue Wunderwaffe gegen Korruption und illegales Verhalten. Doch bis dafür überall die Bedingungen geschaffen werden, ist es noch ein weiter Weg.
Die Informatikerin Frances Haugen hatte behauptet, das weltgrößte soziale Netzwerk fache aus Gewinnsucht die Wut seiner Nutzer an. Zuckerberg hält dagegen, dass das schon deshalb nicht geschehe, weil es schlecht fürs Geschäft sei.
Frances Haugen sieht Facebook als eine der größten Bedrohungen für das Wohl ihres Landes und der Welt. Vor dem US-Senat fordert die Whistleblowerin Transparenz: „Fast niemand außerhalb von Facebook weiß, was innerhalb von Facebook passiert.“
Seine Mandantin hat sich einem erheblichen Risiko ausgesetzt: John Tye vertritt die Facebook-Whistleblowerin Frances Haugen. Im Interview erklärt er, welche Gefahren auf sie zukommen könnten und warum die Enthüllungen diesmal einen nachhaltigeren Effekt haben sollen.
Frances Haugen macht Facebook zu schaffen: Sie zeigt mit tausenden Seiten interner Dokumente, wie der Konzern eigene Forschung unterdrückt. Diese belegt, wie gefährlich Instagram gerade für junge Mädchen ist.