
China ist nicht alles
Das Reich der Mitte kommt besser durch die Corona-Krise als andere Länder. Das hilft der deutschen Wirtschaft. Aber die Hoffnungen für die Zukunft liegen auch auf anderen Ländern.
Das Reich der Mitte kommt besser durch die Corona-Krise als andere Länder. Das hilft der deutschen Wirtschaft. Aber die Hoffnungen für die Zukunft liegen auch auf anderen Ländern.
Seit 1. Oktober hat Siemens einen neuen Chef. Im Interview verrät der promovierte Physiker Roland Busch, was er mit dem Konzern vorhat und woher seine Sympathie für Klimaretter rührt.
Roland Busch muss aus vielen Teilen einen digitalen Welt-Konzern bauen, der sich von seinen Wurzeln trennt. Doch von der „neuen Siemens“ soll keine Rede sein.
Zur Erstnotiz an der Frankfurter Börse ist Siemens-Energie 16 Milliarden Euro wert. Doch der Kurs startete mit Verlusten.
Der Technologiekonzern bricht mit der Vergangenheit und bringt sein Energiegeschäft an die Börse. Investmentprofis haben an dem neuen Unternehmen so einiges auszusetzen.
Die Zeit der leisen Töne gegenüber China ist vorbei. Peking hat an Ansehen eingebüßt. Es hält Versprechen nicht ein. Das Wort „Sanktionen“ sollte für Europa nicht mehr tabu sein.
Dem neuen Vorstandschef von Siemens stehen eine ganze Menge an Herausforderungen bevor. Er darf die von ihm innigst geliebte Aufgabe des Technologievorstandes im Konzern behalten. Das Modell scheint Schule zu machen.
Außenminister Maas übergab in Beirut einen ersten Teil der deutschen Soforthilfe. In der Delegation reiste auch Siemens-Chef Joe Kaeser mit. Das Unternehmen will für ein Jahr zwei Gasturbinen zur Verfügung stellen.
Hauptversammlungen finden wegen Corona online statt. Für viele Konzerne ist das praktisch – denn kritische Nachfragen und Interaktionen fallen dank Fragelisten aus. Langfristig ist das jedoch keine Option.
Auch Siemens spürt die Nachfrageschwäche in Schlüsselindustrien wie der Autobranche und dem Maschinenbau. Insgesamt aber schneidet der Münchner Technologiekonzern deutlich besser ab als von Analysten erwartet.
An diesem Donnerstag legt Siemens Zahlen vor. Im Mittelpunkt steht der Mann, der demnächst die Nachfolge von Joe Kaeser antritt: Roland Busch. Wie tickt der Physiker, Frauenförderer und Gitarrenspieler?
Mit Ablauf der Hauptversammlung im Februar wird Roland Busch den Vorstandsposten von Joe Kaeser übernehmen. Das hat der Siemens-Aufsichtsrat am Mittwoch entschieden.
Die größte Transformation der Siemens-Geschichte ist fast einmütig abgesegnet worden. Der Börsengang der Energiesparte dürfte das Ereignis des Jahres am deutschen Aktienmarkt werden. Fridays for Future sieht ein „fossiles Geschäftsmodell“.
Am 1. Oktober übernimmt Roland Busch das Ruder im Siemens-Konzern. Zum Auftakt baut er den Vorstand um – und holt wieder eine Frau in die Führung. Das erfuhr die F.A.S. aus Aufsichtsratskreisen.
Annemarie Große Frie ist so etwas wie die Cheftüftlerin im Siemens-Konzern. Sie hat die schwierige Aufgabe übernommen, ihre Forschungsabteilung nach der Abspaltung des Energiegeschäftes neu auszurichten.
Der altehrwürdige Siemens-Konzern spaltet sich immer weiter auf. Nach Osram und Healthineers soll auch Siemens Energy eigenständig werden. Was bleibt eigentlich noch für Altaktionäre übrig?
„Das ist die Stunde einer europäischen Wirtschaftspolitik“ – Friedrich Merz fordert Reformen im EU-Wettbewerbsrecht. Sonst passiere der europäischen Industrie das gleiche, was den Banken nach der Finanzkrise widerfahren sei.
Um zwei Drittel bricht Siemens Gewinn ein. Die Talsohle sieht der Münchener Industriekonzern erst im Sommer kommen. An einem Plan hält er jedoch fest.
Siemens-Chef Joe Kaeser hat einen Weg gefunden, seine Macht und seinen Einfluss zu sichern – auch in der Zeit nach seinem Abgang.
Der Siemens-Vorstandschef tritt ab. Im exklusiven F.A.Z.-Gespräch üben sich Joe Kaeser und Aufsichtsratschef Jim Snabe in Erklärungsversuchen – und überraschen damit, dass der Wechsel an der Spitze tatsächlich noch früher stattfinden soll.
Joe Kaser verlässt die Spitze des Münchner Industriekonzerns nun doch eher als geplant. Mit der überraschenden Entscheidung teilt der Konzern auch einen Coup an der Spitze seiner Energiesparte mit.
Siemens will sich am legalen und demokratisch beschlossenen Kohleabbau in Australien beteiligen. Die Proteste gegen das Projekt zeigen die Erosion parlamentarischer Steuerungsmacht.
Siemens-Chef Joe Kaeser gibt in Berlin den Grünen-Fan. Nur in einem Punkt gerät er mit der Vorsitzenden Annalena Baerbock dann doch aneinander.
Mit dem Kauf von Bombardier durch die Franzosen könnte eine Marktmacht entstehen – und den deutschen Konkurrenten an die Wand drücken. Doch zweifelt nicht nur Siemens, dass Brüssel grünes Licht gibt.
Wer sich regelmäßig einen neuen Arbeitgeber sucht, macht nicht nur immer wieder neue Erfahrungen, sondern steigt auch schnell auf und verdient gut. Stimmt das wirklich?
Der Autokonzern hat Probleme – und kann der von Siemens initiierten Charter of Trust auch nicht aus der Behäbigkeit helfen. Die Koordination von 17 Großkonzernen erweist sich im Kampf gegen Hacker als zu zäh und unstrukturiert.
Alexander scheint aus gutem Haus zu sein, Mandy aus dem Osten, und Alis Bewerbung wird gleich aussortiert. Wie jemand heißt, ist im Arbeitsleben ganz und gar nicht egal.
Der grüne Kapitalismus ist alternativlos. Doch klimaschonende Innovationen werden sich nur durchsetzen und weltweit verbreiten, wenn Unternehmer damit nicht nur die Welt retten, sondern auch ihre Bilanz.
Siemens und andere Konzerne werden von Umwelt- und Klimaschützern immer stärker unter Druck gesetzt. Ein offener Austausch mit den Kritikern ist Pflicht. Aber bekommen die am Ende überhaupt, was sie wollen?
Ein großer Teil des Ärgers von Siemens mit den Klimaschützern über einen Auftrag in Australien ist selbstgemacht. Aber Joe Kaeser trifft auch einen wichtigen Punkt in der Klimadebatte.
In Südafrika ist vom früheren Optimismus nicht viel übrig, das Land kommt nicht aus der Krise. Der Besuch Angela Merkels soll signalisieren, dass Deutschland dennoch weiter Hoffnungen in Präsident Ramaphosa setzt.
Die Hauptversammlung von Siemens steht im Zeichen der Klimakritiker. Der Chef gibt sich reumütig, kann aber nicht alle besänftigen. Die Polizei war besorgt, die Halle räumen zu müssen.
Die Kritik an Siemens wegen des Kohle-Projektes in Australien reißt nicht ab. Vorstandschef Kaeser hat dafür wenig Verständnis – räumt im Umgang mit dem Auftrag aber auch Fehler ein.
Während der Ausgang des Impeachment-Verfahrens so gut wie sicher ist, wartet auf Joe Kaeser und Siemens eine möglicherweise aufsehenerregende Hauptversammlung. Was sonst wichtig wird, steht im Newsletter für Deutschland.
Der Siemens-Chef hat sich im Streit mit Umweltschützern selbst ins Abseits manövriert. Die Hauptversammlung entscheidet nun auch über sein Lebenswerk.
Umweltaktivisten wollen Siemens-Chef Joe Kaeser mit einer langen Rednerliste unter Druck setzen. Die Rede ist von friedlichen Aktionen und auch von zivilem Ungehorsam.