Streik gegen Lieferando am Tag der Arbeit
Mehrere tausend Menschen demonstrieren am 1. Mai in Frankfurt. Fahrer des Lieferdienstes Lieferando haben parallel dazu am Mittwoch für mehrere Stunden die Arbeit niedergelegt.
Die Gewerkschaft NGG fordert unter anderem einen Einstiegslohn von 15 Euro in der untersten Tarifgruppe, darüber 500 Euro mehr pro Monat. Der Bundesverband BdS hält dagegen.
Mehrere tausend Menschen demonstrieren am 1. Mai in Frankfurt. Fahrer des Lieferdienstes Lieferando haben parallel dazu am Mittwoch für mehrere Stunden die Arbeit niedergelegt.
Das Gastgewerbe hat die Corona-Pandemie noch nicht hinter sich lassen können. Ihr fehlen immer noch Tausende Beschäftigte. Die Gewerkschaft fordert höhere Löhne.
Die Abfüllanlage der Binding-Brauerei wurde außer Betrieb genommen. Der Sitz der Radeberger Gruppe bleibt in Sachsenhausen. Aber was mit dem Rest des Geländes passiert, ist ungewiss.
Streik zur Stoßzeit am Freitagabend in Frankfurt: Die Gewerkschaft NGG will zusammen mit den Fahrern von Lieferando eine bessere Bezahlung erstreiten.
Das Bundesarbeitsgericht beanstandet nicht, dass Nachtarbeit unterschiedlich vergütet wird. Es entschied nun, dass neben dem Gesundheitsschutz auch andere sachliche Gründe für unterschiedliche Zuschläge legitim sind.
Der Kalender bietet den Hessen gute Chancen: Wer schnell seinen Urlaub plant, kann in diesem Jahr Feiertage geschickt nutzen.
Nachdem Radeberger die Schließung der Binding-Brauerei verkündet hat, gibt es Ideen, wie der Standort zu retten wäre. Doch weder der Konzern noch die Stadt Frankfurt halten sie für umsetzbar.
Die Radeberger-Geschäftsführung beharrt darauf, dass die Binding-Brauerei in Frankfurt nicht wirtschaftlich betrieben werden könne. Die Gewerkschaft NGG plant nach der Betriebsversammlung weitere Protestaktionen.
Die Fahrer des Essenslieferdienstes sollen in den kommenden Monaten bis zu einen Euro mehr in der Stunde verdienen. Die zuständige Gewerkschaft spricht von „Augenwischerei“.
Die Mitarbeiter der Binding-Brauerei in Frankfurt wollen für ihre Arbeitsplätze kämpfen. Das wird nicht nur von den Gewerkschaften, sondern auch von der Stadtpolitik unterstützt.
An den Flughäfen, in der Gastronomie, auf dem Bau: Schon heute fehlt überall Personal. Dabei wird die Demografie erst in den kommenden Jahren ihre volle Wucht entfalten. Wie könnten Lösungen aussehen?
Zu geizig seien die Leute. So klagten lange viele Restaurants. Jetzt zeigt sich: Ihre Probleme sind andere. Manche sind hausgemacht.
Bargeld wurde in der Pandemie unbeliebter. Doch längst nicht jedes Café bietet Kartenzahlung an, obwohl die Vorteile zu überwiegen scheinen. Sollte man im zweiten Corona-Sommer nicht schon ein wenig weiter sein?
In Deutschland treten vereinzelt Lockerungen in Kraft, Menschen können wieder in Biergärten oder Cafés. Hygiene- und Impfregeln aber richten sich vor allem an Gäste. Was ist mit den Kellnern?
Um die Belastungen für Klima und Umwelt zu reduzieren, sollten die Deutschen weniger Fleisch essen. Verbraucherschützer warnen indes vor zu hohen Preisen. Fleisch dürfe nicht zum Luxusgut werden.
Der Corona-Ausbruch in der Tönnies-Fleischfabrik machte die harten Arbeitsbedingungen in der Branche im vergangenen Jahr publik. Nun fordern die Angestellten in den Schlachthöfen deutlich mehr Lohn.
Gewerkschaft und Arbeitgeber in Hessen fordern die Öffnung von Restaurants und Hotels unter Auflagen und von sofort an. Zu lang sei die Branche zum Stillstand gezwungen worden.
Kurzarbeit, kein Gästekontakt: Der Lockdown im Gastgewerbe und die Betriebsbeschränkungen für Hotels gefährden die Qualität der Ausbildung. Junge Leute, die geprüft werden, haben womöglich ein Problem.
Dass der Lockdown nicht in vier Tagen endet, ist wohl ausgemachte Sache. Die spannendere Frage bei den Corona-Beratungen zwischen Bund und Ländern heute lautet, ob es klare Regeln für künftige Öffnungen gibt – und wie einheitlich sie ausfallen.
Seit dem 1. Januar ist der Einsatz von Werkarbeitern im Kerngeschäft der Schlachthöfe im Bereich Schlachtung und Zerlegung untersagt. So hat die Branche reagiert.
Zum 100. Geburtstag macht der Gummibärenkonzern ein Werk im Osten dicht. Der Süßwarenhersteller steht vor einigen Herausforderungen.
Die Verlängerung des Teil-Lockdowns bis zum 10. Januar ändert erst einmal nichts an den derzeit geltenden Corona-Beschränkungen in Hessen, heißt es aus Wiesbaden. An den Ausnahmen rund um die Feiertage will die Landesregierung festhalten.
Lange haben CDU und SPD miteinander gerungen. Nun steht der Kompromiss: Für Wursthersteller mit Saisongeschäft wird Zeitarbeit erst 2023 endgültig verboten. Welche neuen Regeln es außerdem gibt.
Die Zahl der neu gemeldeten Covid-19-Erkrankungen liegt abermals bei über 4000. Es gibt 13 neue Todesfälle und mehr als 40.000 aktive Corona-Fälle. Derweil steht das Beherbergungsverbot vieler Länder weiter im Fokus der Kritik
Noch immer zahlen die Nahrungsmittelhersteller im Osten weniger als im Westen. Mehr als tausend Euro kann der Unterschied betragen. Jetzt ist der Kampf dagegen voll entbrannt.
In einem Schlachthof im Landkreis Osnabrück sind 92 Mitarbeiter positiv auf Covid-19 getestet worden. Es handelt sich nicht um den ersten Problemfall in der deutschen Fleischindustrie. Nun will das Corona-Kabinett über die Missstände beraten.
Wochenlang haben Mitarbeiter der Steakhaus-Kette Maredo umsonst gearbeitet. Das sei eine bewusste Entscheidung, teilt die Geschäftsführung mit. Mit einer Nachzahlung sei nicht zu rechnen.
Die rund 120.000 Mitarbeiter der Systemgastronomie in Deutschland bekommen mehr Geld. Streiks sind durch die Einigung abgewendet.
Qualifizierte Arbeitskräfte werden in der Gastronomie immer knapper. In der nahenden Karnevalszeit wird das umso stärker spürbar. Wie groß die Lücken wirklich sind, zeigen jetzt neue Zahlen.
Deutschland hat einen der größten Niedriglohnsektoren in Europa. Deshalb will die Politik jetzt den Mindestlohn stark erhöhen. Das gefährdet nicht nur Arbeitsplätze, sondern könnte auch das Ziel verfehlen.
Aussagen von Mitarbeitern des Wurstherstellers Wilke sollen die Ermittlungen im Fall der verunreinigten Wurstwaren voranbringen. Die Produkte des mittlerweile insolventen Unternehmens stehen in Verbindung mit mehreren Todesfällen.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Wilke-Geschäftsführer wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung. Unterdessen warten viele Mitarbeiter auf ihr Gehalt – und suchen nach Wegen, um ihrer Wut Luft zu machen.
Dünne Jacken, hoher Zeitdruck, niedriger Lohn: Gewerkschaften haben jetzt die Lieferdienst-Radler als Klientel entdeckt - und kritisieren die Arbeitsbedingungen. Die Anbieter widersprechen.
Der Konzern reagiert damit auf die sinkende Nachfrage nach Tabakprodukten. 950 Beschäftigte müssen gehen – Gewerkschaftler nennen den Schritt „unverantwortlich und heuchlerisch“.
Ökonomen des Pestel-Instituts gehen davon aus, dass die Grundrente hunderttausenden Rentnern in Hessen zu gute käme. Einige Branchen sollen davon besonders gut profitieren.
Die Gewerkschaft NGG hat für die 3500 Beschäftigten in Brausebrauereien einen neuen Tarifvertrag ausgehandelt. Er wirkt fast unmodern, denn es geht nur um Geld.