Neun Monate ohne Gehalt in der Wüste
Mehrere Subunternehmen sollen Kuriere des deutschen Lieferkonzerns Delivery Hero in Qatar monatelang nicht bezahlt haben. Wer sich bei den Behörden beschwerte, sei abgeschoben worden.
Niklas Östberg hat aus Delivery Hero einen global agierenden Milliardenkonzern geformt. Kann er auch Gewinne erwirtschaften?
Mehrere Subunternehmen sollen Kuriere des deutschen Lieferkonzerns Delivery Hero in Qatar monatelang nicht bezahlt haben. Wer sich bei den Behörden beschwerte, sei abgeschoben worden.
Delivery Hero kann vorweisen, 1,4 Milliarden Euro Kredit bekommen zu haben. Doch dass das eine gute Nachricht sein soll, zeigt, wie tief das Unternehmen im Schlamassel steckt.
Der im Dax notierte Lieferdienst Delivery Hero verschreckt seine Investoren mit der Prognose für das laufende Jahr. Die Aktie verliert rund ein Drittel an Wert.
Der Berliner Lieferdienst Delivery Hero gehörte zu den Corona-Gewinnern. Profitabel war das Dax-Unternehmen allerdings noch nie. Die am Donnerstag vorgelegten Geschäftszahlen sorgten für einen Kursrutsch an der Börse.
Der Lieferdienst Delivery Hero stockt die Beteiligung an seinem spanischen Konkurrenten deutlich auf. Die Berliner halten nun mehr als 80 Prozent der Anteile. Glovo wird mit 2,3 Milliarden Euro bewertet.
Nur ein halbes Jahr nach dem Start gibt Delivery Hero sein Deutschlandgeschäft wieder auf. Das Geld sei anderswo besser angelegt, sagt Vorstandschef Niklas Östberg der F.A.Z.
Der Online-Händler Zalando deckelt die Gehälter seiner Chefs auf 15 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr erhielt Rubin Ritter mehr als 50 Millionen. Der Ball liegt bei den Aktionären.
Er nennt ihn nicht beim Namen, aber trotzdem geht Niklas Östberg im F.A.Z.-Gespräch mit seinem Konkurrenten Lieferando scharf ins Gericht. Delivery Hero kehrt zurück nach Deutschland, um es besser als die anderen zu machen.
Aufsichtsräte bekommen nur einen Bruchteil der Gehälter von Vorständen. Im vergangenen Jahr war der Unterschied im Dax besonders groß.
Mehr als 53 Millionen Euro für Linde-Chef Steve Angel und fast 46 Millionen für Delivery-Hero-Chef Niklas Östberg: Ausgerechnet im Corona-Jahr dringen die Managergehälter doch noch in neue Dimensionen vor.
Delivery Hero peilt die Verdopplung des Umsatzes an. Auch an der Börse kam die Zuversicht an: Die im Dax notierte Aktie legte zuletzt deutlich zu. Trotzdem wird die Gewinnschwelle nicht überschritten. Doch Konzernchef Niklas Östberg hat andere Ziele im Blick.
Die Berliner Digitalunternehmen vernetzen sich jetzt auch personell: Niklas Östberg soll künftig Zalando beaufsichtigen. Der Online-Modehändler ist an den Kompetenzen des Schweden interessiert.
Die Lieferung von Essen boomt – gerade in der Pandemie. Der Chef des in den Dax aufgestiegenen Lieferkonzerns Delivery Hero kann das nun an seinem Kontostand ablesen.
Essensauslieferer sind in der Pandemie gefragt. Davon profitiert auch Delivery Hero. Der Konzern expandiert mitten im Boom und darf nun in Südkorea einen Konkurrenten übernehmen.
Erst neun Jahre alt, kein Geschäft in Deutschland und nur Verluste – Delivery Hero wird von allen Seiten skeptisch beäugt. Doch wer den Dax-Neuling vorschnell zur Tech-Luftnummer stempelt, macht einen Fehler.
Der Essenslieferdienst Delivery Hero löst den Zahlungsdienstleister Wirecard im wichtigsten deutschen Aktienindex ab. Schnell drängen sich Vergleiche auf – trotz Verlusten will die Bestellplattform davon nichts wissen.
Der Essenslieferant Delivery Hero macht seit Jahren Verluste. Jetzt steigt er wohl in den Dax auf. Ist er wirklich reif dafür?
Nicht erst seit der Corona-Krise bestellen immer mehr Menschen Essen nach Hause. Niklas Östberg hat einen der größten Lieferkonzerne der Welt aufgebaut.
Der Essenslieferdienst hat im ersten Halbjahr einen deutlichen Umsatzsprung verzeichnet. Der Ausblick auf das Gesamtjahr kommt bei Anlegern gut an.
Niklas Östberg will uns mit dem Bringdienst Delivery Hero das Kochen abgewöhnen. Doch das ist ihm nicht genug. Jetzt steigt er auch noch in den Handel mit Blumen, Pillen und Lebensmittel ein.
Der Essenslieferdienst Delivery Hero gewinnt mehr neue Kunden als erwartet. Gründer und Chef Östberg geht nun davon aus, den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr zu verdoppeln. Die Aktie zieht kräftig an.
Gute Zahlen lassen am Mittwoch den Aktienkurs von Delivery Hero steigen. Das Geschäftsmodell lockt.
Lieferheld, Pizza.de und Foodora gehören künftig zum Lieferando-Konzern Takeaway. Dafür wird eine Milliarde Euro fällig.
Der Essenslieferdienst Delivery Hero wächst rasant und verfehlt sein Gewinnziel. Der Aktienkurs erleidet einen Dämpfer. Was kommt nun?
Gerüchte über eine Fusion treiben die Aktienkurse der beiden größten europäischen Essen-Lieferdienste Delivery Hero und Takeaway.com. Gespräche dementieren beide Unternehmen jedoch.
Online Essen zu bestellen liegt im Trend und davon profitiert der Essenslieferdienst Delivery Hero bei seinem Debüt an der Frankfurter Börse. Vor allem ein Aktionär freut sich.
Der südafrikanische Investor Naspers steigt mit mehr als 100 Millionen Euro bei Delivery Hero ein. Das schraubt die Bewertung des Unternehmens noch mal in die Höhe.
Der zu Rocket-Internet gehörende Lieferdienst Delivery Hero liebäugelt mit dem Börsengang. Aber nur, wenn die Bedingungen stimmen, sagt der Chef. „Wir haben keine Eile.“
Hunderttausendfach finden Hungrige und Restaurants über das Internet zueinander. Der Markt der Vermittlungsplattformen ist hart umkämpft. Nun kommt es zu einer weiteren Fusion.