
Das Blaue vom Himmel
Porsche verkauft seinen Bestseller Macan in Europa nur noch als Akku-Auto. Das ist so schlecht nicht. Doch der Verbrauch ist zu hoch und das Reichweitenversprechen wird nicht gehalten.
Bei dem Sportwagenhersteller wachsen die Probleme. Aber das Geschäft mit extravaganten Sonderanfertigungen boomt. Damit ist Porsche nicht allein.
Porsche verkauft seinen Bestseller Macan in Europa nur noch als Akku-Auto. Das ist so schlecht nicht. Doch der Verbrauch ist zu hoch und das Reichweitenversprechen wird nicht gehalten.
Porsche produziert den 911er bilanziell klimaneutral. Und die Lufthansa bietet Fluggästen an, die CO₂-Emissionen zu kompensieren. Ist Verzicht da noch angesagt? Eine Zwischenbilanz.
Sie werfen Handgranaten, schießen aus fahrenden Autos, schüchtern Zeugen ein und feiern ihre Inhaftierung in Stammheim. Ermittler sind ihnen auf der Spur.
15 Menschen wurden verletzt, als ein junger Mann im Juni eine Handgarante auf eine Trauergemeinde in Altbach warf. Zum Prozessauftakt am Donnerstag gestand er die Tat. Hintergrund ist eine neue Form von Jugendgang-Kriminalität.
Der neue, elektrische Macan ist für Porsche ein extrem wichtiges Auto. Es darf nichts schiefgehen, der Kunde muss das Auto annehmen. Dafür soll unter anderem eine 100-kWh-Batterie sorgen.
Noch bevor der rein elektrische Porsche Macan auf den Markt kommt, wird der Antrieb in ein Boot gesteckt. Die neue Frauscher Fantom wird in einer Kleinserie von 25 Einheiten gebaut.
Volkswagen bringt Porsche an die Börse: Die Unternehmen verbindet eine lange Geschichte, die unter Hitler begann. Was folgt aus dem Börsengang für beide?
Der Elfer ist und bleibt das Urmeter der Porsche-Herrlichkeit. Kein Modell verkauft Porsche in Deutschland so oft, SUV-Boom und Elektrohype zum Trotz. Mit Schaltgetriebe ist er inzwischen ein Exot.
Brandschutz für das Porsche-Stammwerk: In Zuffenhausen hat der Sportwagenhersteller erst jetzt eine eigene Werkfeuerwehr gegründet. Ein Einsatzfahrzeug stammt von der eigenen Marke.
Mit dem Taycan beginnt auch bei Porsche die Ära der Akku-Autos. Zwar ist bei diesem Sportwagen alles anders. Aber der elektrische Erstling ist ein typischer Porsche.
Porsche pflegt seine Historie mit Inbrunst. Das Museum in Stuttgart eilt von einem Besucherrekord zum nächsten, und die Klassik-Werkstatt in Freiberg kann sich vor Aufträgen kaum retten. Das alte Auto ist den Menschen viel wert.
Die Spezialisten von Porsche setzen beim Qualitätsmanagement auf „Cubing“ und „Meisterbock“. Machen sie ihre Arbeit gut, lohnt sich das doppelt.
Wie er losstürmt, ist eine pure Machtdemonstration. Der McLaren 570 S ist ohne Abstriche rennstreckentauglich. Dennoch will die Sportwagenschmiede mit der nur 120 Zentimeter hohen und 191 Zentimeter breiten Flunder größere Käuferschichten ansprechen.
Porsche gibt sich grün und hat gleich drei Modelle im Programm, die rein elektrisch fahren können. Der Cayenne mit Schnur ist freilich eine Mogelpackung. Wegen des offiziellen Normverbrauchs.
Bei diesem Modell ist der Allradantrieb immer an Bord. Dafür liegt der Basispreis für das Halb-Cabriolet auch bei 109.338 Euro. Eine erste Probefahrt mit dem neuen Porsche 911 Targa.
Der Porsche Macan macht das SUV zum Sportwagen. Er ist derart gut gelungen, dass auch saftige Einstiegspreise den Erfolg kaum bremsen werden. Ein erste Probefahrt.
Neuschwanstein ist nicht mehr das beliebteste Reiseziel Bayerns. Der Touristentraum von heute gleicht einem eingefrorenen Wirbelwind - und liegt in München.
Andere würden so ein Auto in einer klimatisierten Garage wegsperren. Doch Guy Newmark fährt seinen 50 Jahre alten Porsche 356 täglich - seit mehr als 980.000 Meilen.
Porsche schaltet einen Gang runter, und es wäre niemand verwundert, führte das zu zusätzlicher Absatzbeschleunigung. Der Macan wird unter den Cayenne geschoben.
Porsche-Betriebsrat Uwe Hück ist ein Kerl wie ein Baum und ein sozialer Wüterich. Luan Krasniqi war Box-Europameister und ist ein Kopfmensch. Für einen guten Zweck steigen die beiden in den Ring.
Im Motorsport sind nicht nur die Autos flott. Auch die Arbeit als Ingenieur läuft auf Hochtouren.
Mit der Einbettung in den VW-Konzern hat Porsche den Status eines Sportwagenherstellers verloren. Doch bislang hat die ungewollte Hochzeit mit Wolfsburg Zuffenhausen nicht geschadet.
Porsche hat den 911 rundum erneuert, er ist noch ausgewogener geworden. Manche sagen: zu perfekt. Aber das trifft den Geschmack der internationalen Kundschaft. Und für fetzige Momente ist immer noch Zeit.
Porsche entwickelt einen fast unglaublichen Sportwagen mit drei Motoren. In Deutschland soll der Spyder 768.000 Euro kosten. Auf Testfahrt im „Rolling Chassis“.
Erfolgsmeldungen von Wolfsburg bis Zuffenhausen: Nach Volkswagen, BMW und Daimler hat nun auch Porsche hervorragende Zahlen für das vergangene Jahr veröffentlicht. Wie auch die Konkurrenz fuhr die Sportwagenschmiede Bestmarken bei Umsatz, Absatz und Ergebnis ein. Nur bei einem Traditionshersteller sieht es völlig anders aus.
Die Beschäftigten in der Automobilindustrie erhalten in diesem Jahr Prämien in bislang einmaliger Höhe. Die Prämien würden an die Marke von 10.000 Euro heranreichen, bestätigte ein IG Metall-Bezirksleiter.
Nachdem der 911er im Herbst 2011 ins nächste Leben geschickt worden war, lässt die dritte Generation des Boxster nicht lange auf sich warten: Am 14. April ist Marktpremiere.
Wer sich einen Panamera kauft, dem sind vier Sitze, vier Türen und hoher Reisekomfort wichtiger als das letzte Zehntel auf der Nordschleife. Jetzt offeriert Porsche einen Selbstzünder. Der macht alles richtig. Fast alles.
Für sechs Millionen Euro kaufte der damalige Porsche-Chef Wiedeking einst ein Schloss im Allgäu. Doch die Pläne für ein Luxushotel wurden nie umgesetzt. Jetzt will sich Porsche davon trennen.
Für Matthias Müller ist der neue Sportwagen erst der Anfang. Cajun, Pajun, 551 Spyder, 959, mehr Leistung im Diesel - es gibt viel zu tun. Eine gemeinsame Ausfahrt im neuen 911.
Audi erneuert den A6 Avant und bringt einen Dieselhammer. Weil es Menschen geben soll, die mit Kombinationskraftwagen nichts am Hut haben, gibt es eine zweite Neuheit: Der A6 bekommt einen Hybridantrieb - aber nur als Stufenhecklimousine.
Porsche baut in den Panamera einen Diesel ein. Er wird von August an zum Basispreis von 80.183 Euro offeriert. Rund 1200 Kilometer Reichweite werden versprochen, ein 80-Liter-Tank und ein Normverbrauch von 6,5 Liter sorgen dafür.
Ob batteriebetriebenes Faltrad oder Sportwagen: BMW und Porsche schmücken sich gerne mit Elektrofahrzeugen. Durch die Subventionen der Bundesregierung werden die neuen Konzepte für den Steuerzahler allerdings zum Milliardengrab.
Die Erweiterung der Cayman-Baureihe wird von Porsche gefeiert, als gäbe es kein Morgen. 69.830 Euro kostet die sportlichste und bissigste Version des Mittelmotor-Sportcoupés. Der Porsche Cayman R ist der direkte Elfer-Konkurrent. Eine erste Probefahrt.
Wendelin Wiedeking hat im Allgäu einst ein Schloss gekauft. Jetzt weiß der Konzern damit nichts mehr anzufangen. Das Schloss schläft. Nur der Hausmeister zieht seine Runden.
Porsche lässt den Speedster wieder einmal aufleben - und kann sich glücklich schätzen, dass es so viele Marken-Enthusiasten gibt. Ein Blick auf den neuen 911er und seine sportlichen Brüder.