FAZ+Logbuch des Klimawandels (5) :
Die großen Rätsel der Eisschollen

Von Tim Kalvelage
Lesezeit: 3 Min.
Die „Polarstern“ im arktischen Meereis bei knapp 88 Grad nördlicher Breite.
Um die Prozesse rund um die Eisschmelze in der Arktis zu verstehen, müssen Schollen detailliert vermessen werden – denn deren Bewegung liefern vielfältige Informationen.
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Mitte vergangener Woche kommt abends plötzlich Mario Hoppmann vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) in den Roten Salon, die gemütliche Stube der „Polarstern“ neben der Messe: „In zehn Minuten fliegen wir los!“, sagt der Ozeanograph. Er will ein Wetterfenster nutzen, um mit dem Helikopter Messbojen auf dem Meereis auszubringen. Im Helikopter-Hangar schlüpfe ich in einen Überlebensanzug, lege eine Rettungsweste an und schnappe mir einen Helm.

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