Riesengalaxien waren eine optische Täuschung
Das James-Webb-Teleskop hatte im jungen Kosmos extrem massereiche und viel zu helle Galaxien aufgespürt. Nun stellt sich heraus: Es gibt sie gar nicht.
Wie schnell expandiert das Universum? Astronomen wollen mit Daten des James-Webb-Teleskops die endgültige Antwort gefunden und damit die „Hubble-Krise“ endlich beendet haben.
Das James-Webb-Teleskop hatte im jungen Kosmos extrem massereiche und viel zu helle Galaxien aufgespürt. Nun stellt sich heraus: Es gibt sie gar nicht.
Es versteht sich nicht von selbst, dass sich Außerirdische für uns interessieren: Die Astrophysikerin Lisa Kaltenegger erklärt im Podcast, warum es lohnenswert ist, im Universum nach fremdem Leben Ausschau zu halten.
Astronomen haben mit dem Hubble-Teleskop das zweitschwerste Schwarze Loch der Milchstraße aufgespürt. Es steckt im Zentrum des großen Kugelsternhaufens Omega Centauri.
Zufallsentdeckung am Rand des sichtbaren Universums: Eine Zwerggalaxie aus der frühen Phase des Kosmos beherbergt gleich fünf Sternhaufen.
Astronomen haben die Ursache des hellsten, jemals gemessenen Gammablitzes GRB221009A entdeckt. Noch interessanter ist aber, was sie bei ihren Analysen nicht fanden.
Um ein Planetensystem zu entwickeln, braucht ein Stern eine ruhige Umgebung. Massenreiche Riesensterne in der Nachbarschaft stören da eher, wie ein Beispiel aus dem Orionnebel zeigt.
Eine geringe CO2-Konzentration in der Atmosphäre von extrasolaren Planeten könnte ein Hinweis auf die Existenz von Wasser sein. Und damit auch auf die potentielle Bewohnbarkeit einer fernen Welt.
Europa will dieses Jahr die Ariane-6-Rakete starten. ESA-Chef Josef Aschbacher und Astronaut Matthias Maurer sagen, was sie sich davon versprechen – und wie es um die Konkurrenz mit Amerika und China steht.
Auch in diesem Jahr haben uns Beobachtungen von Teleskopen im Weltraum und auf der Erde vor Augen geführt, wie schön, wie vielfältig und wie rätselhaft der Kosmos ist. Hier eine Auswahl der schönsten Fotos.
Zwei Phantome, die den Kosmos erfüllen, formen und dennoch unsichtbar bleiben: Dunkle Materie und Dunkle Energie. Nicht nur für die Kosmologie ein gigantisches Mysterium mit neuen, hoffnungsvollen Spuren.
Es ist eines der berühmtesten Bilder aus dem Weltraum. Rund 7000 Lichtjahre von der Erde entfernt, schweben riesige Säulen aus Staub und Gas. In ihrem Inneren entstehen neue Sterne.
Astronomen glauben, zum ersten Mal die Kollision zweier Planeten in einem fernen Sonnensystem beobachtet zu haben. Das wirft Fragen auf.
Ungekannter Reichtum an Strukturen: Das James-Webb-Teleskop zeigt den Ringnebel im Sternbild der Leier im neuen Licht.
Das James-Webb-Weltraumteleskop hat abermals eine überraschende Entdeckung gemacht: In einer jungen Galaxie knapp eine Milliarde nach dem Urknall entdeckte es Staub, dessen Entstehung Fragen aufwirft.
Bei Netflix geht es im Juli ins „Paradise“ und in die Vergangenheit der Pop-Gruppe „Wham!“. Von „Too hot to handle“ und „Birdbox“ gibt es Neuheiten. Fans von „The Witcher“ müssen sich gedulden. Eine Übersicht.
Vor einem Jahr wurden die ersten wissenschaftlichen Aufnahmen des James-Webb-Weltraumteleskops veröffentlicht. Zum Jubiläum veröffentlicht die NASA wieder ein ganz besonders eindrucksvolles Bild.
Bislang war Googles ChatGPT-Alternative nicht offiziell in Europa verfügbar. Das ändert sich jetzt. Gleichzeitig fügt der Konzern neue Funktionen hinzu.
Mit dem letzten Start der Trägerrakete Ariane 5 geht eine Epoche der europäischen Raumfahrtgeschichte zu Ende. Sie begann holperig, doch sie war glorreich.
Der ehemalige NASA-Wissenschafts-Chef Thomas Zurbuchen will künftig an der ETH Zürich die Weltraumforschung voranbringen. Im Interview erläutert er die Gründe für seine Rückkehr nach Europa.
Google bläst auf seiner Entwicklerkonferenz I/O zur Attacke gegen ChatGPT. Das neue große Sprachmodell PaLM 2 soll mehr als 100 Sprachen beherrschen, deutlich besser programmieren können – und versteht jetzt sogar Bahnhof.
Das James-Webb-Weltraumteleskop soll klären, welche fremden Welten im All potentiell lebensfreundlich sein können. Im relativ nahen System Trappist-1 haben Astronomen jetzt damit begonnen.
Das James-Webb-Weltraumteleskop soll die ersten Galaxien suchen. Nun hat es einige sehr frühe Exemplare gefunden – die aber allen Erwartungen widersprechen.
Wie schön ist der Kosmos, und warum brauchen wir selbst in der Wissenschaft immer Abbildungen? Der Wissenschaftshistoriker und Philosoph Peter Galison über die Rolle der Bilder in der Astrophysik.
Das James-Webb-Teleskop sendet seit einigen Monaten phantastische Bilder zur Erde. Unser Kosmos ist noch viel schöner, als wir es vermutet hatten.
Nach elf Jahren hat ein eindrucksvolles Projekt nun ein Ende gefunden: Das Flugzeugobservatorium SOFIA hat seinen letzten Flug absolviert. Es hinterlässt ein vielseitiges wissenschaftliches Erbe.
Physik und mehr im ehemaligen Berliner Abwasserpumpwerk „Radialsystem V“. Geboten wurden quantenoptische Messtechnik, kurzweilige Mathematik und Aussichten auf das frühe Universum.
Die Physikerin Laura Kreidberg erforscht sogenannte Exoplaneten. Dabei arbeitet sie auch mit dem James-Webb-Teleskop, das seit einigen Monaten faszinierende Aufnahmen aus dem All schickt.
Die ersten Bilder des James-Webb-Teleskops sind schön anzuschauen, aber nicht nur das. Erste wissenschaftliche Analysen zeigen, wie viel neue Erkenntnis in ihnen steckt.
Eine Aufnahme des „James Webb“-Weltraumteleskops gibt Aufschlüsse über den Planeten Neptun. So gebe es Anzeichen für eine atmosphärische Zirkulation und ungewöhnliche Helligkeit.
Das mehr als anderthalb Millionen Kilometer von der Erde entfernte Weltraumteleskop „James Webb“ hat faszinierende Aufnahmen des Jupiters geliefert. Die detailreichen Bilder sind am Dienstag von der NASA veröffentlicht worden.
Die NASA hat neue Bilder des Planeten Jupiter veröffentlicht. Aufgenommen mit der Nahinfrarotkamera des James Webb Weltraumteleskops.
Wir nehmen Sie heute mit auf eine Zeitreise: Es geht Milliarden Jahre zurück zur Geburtsstunde unseres Universums. Das neue James-Webb-Weltraumteleskop lässt die Wissenschaft schwärmen und bringt uns neue Erkenntnisse über erdähnliche Planeten.
Am Sonntag hat das vermeintliche Foto eines Sterns für Staunen gesorgt. Nun entschuldigt sich der Physiker, der es auf Twitter gepostet hat. Er habe sich einen Scherz erlaubt – und eine Scheibe Wurst fotografiert.
Die ersten supermassereichen Schwarzen Löcher beobachtet man bereits im jungen Universum. Wie sie entstanden sind, ist rätselhaft. Forscher glauben, der Antwort nun näher gekommen zu sein.
Die Raumfahrt erlebt dieser Tage eine Renaissance – die Menschheit will zurück zum Mond und noch viel weiter. Gleichzeitig spielen geopolitische Spannungen auch im All eine immer größere Rolle. Das zeigt auch der Ausstieg der Russen aus der ISS.
Die Teleskope zur Erforschung des Kosmos nehmen immer gewaltigere Dimensionen an. Über Gründe und Grenzen eines Wachstums.