MPI für Völkerrecht : Zwischen Politikberatung und Grundlagenforschung
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Das Max-Planck-Institut für ausländisches Recht und Völkerrecht (MPIL) feierte seinen hundertsten Geburtstag – und der Rahmen an diesem 19. Dezember hätte kaum würdiger sein können. Die Alte Aula der Universität Heidelberg war bis auf den letzten Sitz besetzt, so viele Krawatten und Kostüme hatte man in deutschen akademischen Zusammenhängen lange nicht gesehen. Die protokollarisch korrekte Begrüßung der Ehrengäste nahm mehrere Minuten in Anspruch. Der Termin so kurz vor den Ferien hatte dem Interesse offenbar keinen Abbruch getan. Wieso aber war man vor hundert Jahren auf die Idee gekommen, exakt fünf Tage vor Heiligabend ein Forschungsinstitut zu gründen?
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