Formeln der Fettleibigkeit : Was taugt die Alternative zum Body-Mass-Index?
Von Johanna Kuroczik
Lesezeit: 5 Min.
Wann ist man wirklich zu dick? Hat man nur harmlose Rettungsringe, oder ist man schon gefährlich adipös? Um diese Frage zu beantworten, verlassen sich Ärzte und Forscher auf den Body-Mass-Index.
Der ist seit Jahrzehnten Standard in der Medizin, ein Parameter wie Geburtsdatum oder Cholesterinspiegel. Er setzt das Gewicht eines Menschen ins Verhältnis zur Körpergröße.
Die Formel: Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch Körpergröße in Metern zum Quadrat. Liegt der Wert unter 18,5, ist man zu dünn. Wer einen BMI über 25 hat, ist übergewichtig, und ab 30 ist man adipös. Das klingt einfach – und ist vermutlich zu einfach.
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