
Schwerer Dämpfer für die Dampfer
Kann der Qualm aus den elektrischen Glimmstängeln doch Krebs auslösen? Die Skepsis wächst bei Wissenschaftlern. Eine neue New Yorker Studie entzaubert den vermeintlich harmlosen Nikotindampf.
Kann der Qualm aus den elektrischen Glimmstängeln doch Krebs auslösen? Die Skepsis wächst bei Wissenschaftlern. Eine neue New Yorker Studie entzaubert den vermeintlich harmlosen Nikotindampf.
DNA-Analysen können nicht nur Evolutionsstudien stützen – manchmal entzaubern sie auch hartnäckige Mythen, wie in diesem Fall eines weltbekannten Hochgebirgsbewohners.
Sie gelten als Wunderwaffen und sollen nichts weniger als die Ernährungsprobleme der Welt lösen. Können Genscheren das einlösen? Und wer könnte es verhindern? „Die Debatte“ heute abend im Livestream dreht sich um die neue Grüne Gentechnik.
Ribonukleinsäuren sind die neue Hoffnung in der Tumormedizin. Sie können für jeden Patienten individuell zugeschnitten werden.
Wie lassen sich Misserfolge bei künstliche Befruchtungen vermeiden? Um das herauszufinden, haben Forscher nun zum ersten Mal in Großbritannien das Erbgut von Embryonen bearbeitet. Das Verfahren ist umstritten.
Von den einen erwünscht, von den anderen kritisiert: Über die Ausweitung der DNA-Forensik in Deutschland wird heftig diskutiert. Lässt sich mit Hilfe genetischer Spuren überhaupt eine Art Phantombild erstellen?
Neue Experimente zeigen, dass Tiere epigenetisch gespeicherte Umweltanpassungen vererben. Gilt ähnliches auch für den Menschen, werden wir alle umdenken müssen.
Eizellspenden werden immer beliebter. Doch das „Projekt“ birgt Risiken, die bisher verharmlost wurden. Das Leben von Mutter und Kind steht auf dem Spiel.
Bäume besteigen leichtgemacht: Könnten Frösche Pate stehen für Kletterroboter? Über die Suche nach Vorbildern in den entlegensten Wäldern.
Alter, Augen-, Haar- und Hautfarbe? Das DNA-Profiling soll in Deutschland bei Straftaten ausgeweitet werden. Der Gesetzentwurf stößt auf Kritik.
Wie geht ein zwanzig Kilometer langer Faden knotenfrei in einen Tennisball? Das Leben löst diese Aufgabe im Kleinstmaßstab millionenfach in unserem Körper. Jetzt haben Forscher die Faltkunst sichtbar gemacht.
Lässt sich bei Asylbewerbern die Herkunft nicht anders klären, geben Behörden linguistische Analysen in Auftrag. Aber deren theoretische Grundlagen sind komplex und die praktische Durchführung manchmal fragwürdig.
Alle Daten der Welt in einem Kilo verpackt, fehlerfrei gesichert bis ans Ende der Tage? Mit Chips bräuchte es dazu nicht nur eines Energiewunders. Zwei Biologen haben einen „DNA-Brunnen“ programmiert, der die Erbsubstanz als Datenspeicher sexy macht.
Wie will man neue Methoden der Züchtung kontrollieren, wenn sich Unterschiede in den Pflanzen gar nicht mehr identifizieren lassen?
Der Schöpfer hat längst Konkurrenz, und die holt jetzt mächtig auf: Chemiker haben in Bakterienkulturen das Lebensalphabet von vier auf sechs Buchstaben erweitert. Die Kunstkeime gedeihen prächtig.
Mit DNA-Origami und molekularer Selbsterkennung kreieren Münchner Forscher Motoren, Greifer und Hampelmänner. Und es geht noch komplexer.
Dank moderner Genanalysen wissen wir heute, woher die Europäer eigentlich kommen. Sie waren alle Einwanderer. Unsere Völker sind das Ergebnis mehrerer Migrationen und ständiger Anpassung.
Trainingspartner für unsere Körperabwehr oder hilfreiche Ordnungshüter? Der Mensch schleppt ein ganzes Arsenal an Viren mit sich herum - und profitiert offenbar sogar davon.
Kann man die Gene von Menschen verändern, damit sie wieder gesund werden? Jahrzehnte lang wurde spekuliert und probiert, jetzt könnte der Durchbruch der Gentherapie geschafft sein. Vorerst allerdings braucht es noch Geduld.
Durch eine Labor-Revolution zur Nobelpreiskandidatin: Was treibt Emmanuelle Charpentier an? Der Versuch einer Annäherung.
Nach der Befruchtung werden die väterlichen Mitochondrien sofort entsorgt. Das schützt den Embryo – und hilft Forensikern bei der Suche nach vermissten Frauen.
Jahrtausende bevor Europa urbar wurde, bestellte man weiter östlich schon Felder und züchtete Vieh. Wer sorgte für diesen frühen Wandel?
Anonyme Samenspende war einmal: Gentests machen es immer einfacher, ihre biologischen Eltern und Betrüger zu enttarnen. Das macht vor allem jungen Spendern Angst.
Die Auswertung von Daten Hunderttausender Menschen zeigt vielfältige Verbindungen zwischen ihren Genen und ihrer Lebenszufriedenheit. Wie ist sie zu interpretieren?
Wer würde nicht gerne auf einem Mammut reiten oder Dinosaurier streicheln? Forscher wollen diese und andere ausgestorbenen Spezies wiederauferstehen lassen.
Bei künstlich gezeugten Kindern hat man ungewöhnliche Gefäßschäden entdeckt - häufiger als üblich. Liegt es an den Keimzellspendern, oder doch an der Zeugung in der Petrischale?
Kohlenhydrate zählen wie die Gene zu den elementaren Bausteinen des Lebens. In Berlin geht man dem Alphabet der Zuckermoleküle im Windkanal auf die Spur.
Der Chemie-Nobelpreis geht an drei Forscher, die sich dem Wohlsein unseres Erbguts verschrieben haben. Sie haben nicht Chemie-, vielmehr Medizingeschichte geschrieben.
Fast so perfekt wie aus dem 3D-Drucker: Mit der bewährten DNA-Falttechnik lassen sich nun auch komplizierte Objekte in Nano-Maßstab erschaffen.
Ob nun im Erdboden oder am Meeresgrund: Überall tummeln sich Mikroben, die noch keiner kennt. Erst allmählich gelingt es, sie zu erforschen - mit Überraschungen für Klima und Medizin.
Lego im Reagenzglas: Mit der Erbsubstanz DNA haben Münchner Forscher bewegliche Nanobots kreiert. Die Maschinchen lassen sich sogar fernsteuern.
Selten wurden in den Lebenswissenschaften spezielle Methoden so schnell so hochgejubelt wie die neuen Präzisionsscheren der Gentechnik. Alles geht, lautet das Motto. Alles? Ethisch besteht Diskussionsbedarf, politisch sowieso.
Was immer uns Kultur bedeutet, die Natur war zuerst da. Und die Evolution formt uns weiter - schneller und radikaler, als viele denken. Der Aufgalopp der Gattung Homo, und was es außer niederländischen Riesen noch so an Überraschungen gibt.
Zertrümmerte Chromosomen: Sind sie eine unterschätzte Ursache für unerfüllten Kinderwunsch, Fehlgeburten und Behinderungen?
Dem unvollkommenen Menschen auf die Sprünge zu helfen ist ein alter Traum. Vor allem für Genetiker. Jetzt sind sie ihrem Ziel wieder ein Stück näher gekommen.
Wenn die Fortpfllanzungsfähigkeit beginnt, sind Jungen im Nachteil: Die Mutationsrate der Spermien ist siebenfach erhöht. Sind die Kinder junger Eltern deshalb gefährdeter?