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Kaum einer will mehr Tintenfische fangen
Die Spanier waren einst eine stolze Seefahrernation. Jetzt fürchten die Fischer um ihr Überleben. Denn von den jungen Leuten will kaum noch einer den Beruf ergreifen. Unterwegs mit Pulpo-Fischern.
In über einem Kilometer Tiefe hat ein Team von Forschenden einen Kalmar beobachtet, der Jagd auf Teile eines Tauchboots macht. Dabei setzt der Tintenfisch offenbar biolumineszierende Lichter ein, um die vermeintliche Beute aufzuschrecken.
Die Spanier waren einst eine stolze Seefahrernation. Jetzt fürchten die Fischer um ihr Überleben. Denn von den jungen Leuten will kaum noch einer den Beruf ergreifen. Unterwegs mit Pulpo-Fischern.
In Portugal wird Tintenfisch traditionell mit Tonkrügen gefischt. Das ist anstrengend und nicht sehr ertragreich. Einige Fischer steigen nun auf Plastikfallen um. Die Folgen sind Überfischung und Verschmutzung des Meeres.
Craig Foster ist Tierfilmer und Taucher. Er hat sich mit einem Kraken-Weibchen angefreundet. Davon handelt seine Netflix-Doku „My Octopus Teacher“. Wer ihn gesehen hat, setzt Tintenfisch nicht mehr so schnell auf die Speisekarte.
Epos, zerschossen: Anne Weber widmet sich der modernen Heldin Annette Beaumanoir und geht ein Risiko ein. Nicht jede Wendung gelingt. Dennoch hat es der Titel auf die Longlist des Deutschen Buchpreises geschafft.
Tintenfische sind wählerisch und lernfähig: Sie hungern schon mal, wenn sie wissen, dass es bald ihre Lieblingshappen gibt.
Ihre größten Vertreter hielt man einst für Meeresungeheuer, heute diskutiert man die Möglichkeit, sie könnten aus dem All gekommen sein. Ein Blick auf die Erforschung der Tintenfische.
Instrumente, Elektrosounds und Kochgeräusche - das sind die Zutaten für die Shows der Französin Maguelone Vidal. Bei ihrem musikalischen Dinner arbeiten Köche und Musiker Hand in Hand. Eine Erfahrung für alle Sinne.
Die Philosophin Eva Meijer glaubt, die Sprachen der Tiere entschlüsselt zu haben. Doch sie sammelt in ihrem Buch vor allem Forschungsbefunde, eine kritische Reflexion über den Geist der Tiere fehlt.
Die Kopffüßer besitzen eine erstaunliche Fähigkeit: sie manipulieren nachträglich ihre RNA-Moleküle. Aber welchen Vorteil bietet dieser Trick den Meeresbewohnern?
Millionen Tonnen von Tintenfisch werden jedes Jahr aus den Ozeanen gezogen. Die Weichtiere schätzt man vor allem in der asiatischen Küche und am Mittelmeer. Wie steht es um die Bestände?
Dem schnellen globalen Wandel zum Trotz ist die Population vieler Kopffüßerarten gewachsen. Die Forschung ist sich noch uneins woher das Wachstum kommt und begibt sich auf Spurensuche.
Vor der Parlamentswahl in Polen führt das nationalkonservative Lager. In Krakau, wo die politischen Pole des Landes besonders nah beieinander liegen, gibt man Weichtieren die Schuld.
Es gibt so gut wie nichts, was es nicht gibt im Netz der Netze: Geniales, Interessantes, Nützliches und herrlich Überflüssiges. Diesmal: Designen Sie Ihren eigenen Tintenfisch.
Der Vampirtintenfisch wird seinem furchterregenden Namen nicht gerecht. Denn er ist kein Räuber, sondern eher ein Phlegmatiker.
Fangschreckenkrebse reflektieren polarisiertes Licht. Parallel angeordnete Pigmentmoleküle ermöglichen ihnen, ungewöhnliche Leuchteffekte zu erzeugen.
Die Touristen machen einen Bogen um die Gegend, auch die Fische finden kaum noch Käufer. Der Nordosten Japans leidet auch im Sommer unter den Folgen des Tsunamis und des Unfalls im Kernkraftwerk Fukushima.
Die Himmelsstürmer sind wieder gelandet: In Madrid feierten 150.000 Menschen die Fußball-Weltmeister bis tief in die Nacht. König Juan Carlos freute sich mit. Ersatztorwart Pepe Reina spielte den Entertainer. Andres Iniesta dankte dem Tintenfisch.
Ende einer filmreifen Karriere: Der junge Wertpapierhändler Zvi Goffer, genannt „Octopussy“, sitzt wegen Insiderhandels auf der Anklagebank. Die amerikanische Aufsichtsbehörde SEC hat damit einen weiteren Fall illegaler Börsengeschäfte aufgedeckt.
Der amerikanische Schriftsteller Truman Capote gibt einen wertvollen Rat: Wer nach Tanger reise, solle seinen Freunden Lebewohl sagen - es könne gut sein, dass er sie nie wiedersehe: "Tanger ist ein Bassin, aus dem man nicht wieder herauskommt, ein zeitloser Ort." An dem zum Beispiel Sunny, ein spanisches Mädchen mit öligem Kurzhaarschnitt, einen Schmugglerring aufbaut.
Blitzlichtgewitter: Der achtarmige Kalmar Taningia danae kann im Dunkeln offenbar nicht treffsicher genug zupacken. Deshalb ruft er seine Leuchtorgane um Hilfe. Diese dienen möglicherweise auch dem Blenden seiner Beute.
Als Herr Blueher einmal sich selbst begegnete, wusste er noch nichts davon. Es war "im verlotterten Aquarium meiner Heimatstadt", dass er einen lebendigen Tintenfisch, genauer: einen Großflossen-Riffkalmar sah. Nun ist der ehemalige Museumswärter mit den unkontrollierten Schweißausbrüchen selbst ...
Fischern ist wahrscheinlich der weltweit größte Fang einer Riesenkrake gelungen. Der Kolosskalmar sei etwa zehn Meter lang und den Durchmesser eines Traktorreifens. Ein Hecht wurde ihm zum Verhängnis.
Die Szene wirkt dramatisch: Aus der Dunkelheit taucht plötzlich ein riesiger Tintenfisch auf und schleudert Blitze aus. Diese dienen offenbar der Jagd. Möglicherweise dienen die Blitze aber auch der Kommunikation, vermuten japanische Forscher.
„Vorsicht, jetzt stinkt's“: Ein unappetitlicher, aufgequollener, fünfeinhalb Meter langer Tentakel ist der ganze Stolz von Tsunemi Kubodera. Der Meeresbiologie hat den mythischen Giganten der Tiefe, einen Riesenkalmar, entdeckt.
Es ist nicht das Schlechteste, wenn man von einem Film sagen kann, daß es darin Bilder gibt, die man so noch nie gesehen hat. Zum Beispiel Tintenfische in einer Sorte Bild, dessen Fangarme auch das Gehirn des Betrachters umschlingen.
Gelinde gesagt ist der Golfschwung von Jim Furyk unkonventionell. Wie ein Tintenfisch, der aus einem Baum fällt, sagt ein Fernsehexperte. Doch mit präzisen Schlägen gewann der 33 Jahre alte Amerikaner Furyk die US Open in Olympic Fields.
Das 50 Kilogramm schwere Männchen könnte eine Spur zu einem im Golf von Biscaya vermuteten Riesenkraken weisen.
Playoff-Zeit in der NHL - die Zeit der kuriosesten Fan-Verrücktheiten. In keiner anderen US- Sportart findet man derart schräge Traditionen, wie im Eishockey.
Georgi Wladimows Roman über den Großen Vaterländischen Krieg
Hector Bianciotti läßt sich Verschiedenes auf der Zunge zergehen