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Die Tierbilder aus der Chauvet-Höhle sind von beeindruckender Schönheit(maximal 36.000 Jahre, r.); die Überlappungen geben den Bildern besondere Dynamik

Die Tierbilder aus der Chauvet-Höhle sind von beeindruckender Schönheit(maximal 36.000 Jahre, r.); die Überlappungen geben den Bildern besondere Dynamik

Foto: Marc Dozier / hemis.fr / ddp / laif

Bilder, Statuen, Schmuck Die Erfindung der Kunst

Künstlerisches Geschick ist eine zutiefst menschliche Eigenschaft. Damit dokumentierten Frühmenschen ihre Fähigkeit zu abstraktem, symbolischem Denken – und zu ästhetischem Empfinden. Vieles, was sie hinterließen, ist ergreifend schön.
aus SPIEGEL Geschichte 2/2024

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Kunst ist ein Alleinstellungsmerkmal des Menschen. Keine andere Spezies verspürt das Verlangen, die Welt nach den eigenen Vorstellungen abzuwandeln oder festzuhalten, sei es auf einer Leinwand oder als Plastik. Kreativität und Erfindungsreichtum haben unsere heutige Welt erschaffen.

Aber wann ist dieses Bedürfnis nach Kunst entstanden? Ab wann waren die Menschen kognitiv und kulturell mit uns vergleichbar? Die Suche nach den Anfängen der Symbolik ist immer auch eine Suche nach unseren eigenen Ursprüngen. Rein biologisch gibt es den modernen Menschen (Homo sapiens) schon seit etwa 300.000 Jahren. Doch das, was Archäologen als »kulturelle Modernität« bezeichnen, entwickelte sich erst wesentlich später.

Über den genauen Zeitpunkt dieses Wandels wird eine rege wissenschaftliche Debatte geführt. Besonders gute Belege für die kulturelle Modernität des Menschen finden sich im sogenannten Aurignacien ab etwa 40.000 Jahren vor heute.

SPIEGEL GESCHICHTE 2/2024

Ihr Name ist Mensch

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Zu dieser Zeit kommt der moderne Mensch in Mitteleuropa an und hinterlässt eine Fülle symbolischer Objekte. Aus den Höhlen der Schwäbischen Alb stammen einige der ältesten figürlichen Kunstwerke. Kleine Statuetten aus Mammutelfenbein, geschnitzt von den eiszeitlichen Bewohnern dieser Region, zeigen Tiere wie Höhlenbären, Mammute und Wildpferde, aber auch Frauenfiguren und Mischwesen. Hinzu kommen Flöten aus Knochen und Elfenbein sowie Hunderte geschnitzte Perlen.

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