Möglichkeiten der Finanzierung eines #H2-Startnetzes Hydrogen Partnership Austria veranstaltete kürzlich ein Webinar. In diesem stellten die Autoren der Studie "Finanzierungsoptionen für ein Wasserstoff-Startnetz in Österreich" die identifizierten Optionen vor. Mit dem im April 2024 veröffentlichten integrierten österreichischen Netzinfrastrukturplan (ÖNIP) setzt Österreich ein klares Ziel: das „Wasserstoff-Startnetz“ soll ab 2030 Realität werden, der rasche Aufbau hat höchste Priorität. Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie arbeitet dzt. intensiv an einem geeigneten regulatorischen Rahmen, um die nötigen Investitionen zu sichern. Der Hochlauf des Wasserstoff-Startnetzes erfordert hohe Investitionen. Dies könnte die Netzentgelte für die Nutzer:innen steigen lassen. Die Netzbetreiber sehen sich zudem in der Anfangsphase mit einem hohen Amortisationsrisiko konfrontiert. Dies könnte den Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur verzögern. Im Auftrag des BMK haben Prognos AG und FINGREEN AI verschiedene Finanzierungsmodelle für das Wasserstoff-Startnetz analysiert. Im Webinar der Hydrogen Partnership Austria am 21. Oktober 2024 wurden zwei Optionen detailliert vorgestellt: 1. Hohe Investitionsförderung mit Pay-back – eine Option zur Senkung der Anfangskosten 2. Mindestmenge/Mengenkorridor – ein Modell zur Schaffung eines stabilen Marktrahmens Über 70 Interessierte nahmen am Webinar teil und diskutierten über die Stärken und Schwächen dieser Ansätze. 👉 Das Webinar kann hier nachgesehen werden: https://lnkd.in/d8qqjdxV Nachbericht sowie Link zur Studie gibt es auf der Website von HyPA unter https://lnkd.in/dedpWsXN
Hydrogen Partnership Austria
Unternehmensberatung
Innsbruck, Tirol 1.767 Follower:innen
Die Partnerschaft für Wasserstoff in Österreich
Info
Die Hydrogen Partnership Austria (HyPA) bündelt Österreichs Kräfte zur Umsetzung der Wasserstoffstrategie. Zur Unterstützung des Hochlaufs einer österreichischen Wasserstoffwirtschaft wird die gemeinsame Plattform einen kontinuierlichen Austausch zwischen Unternehmen, Forscher:innen, Verwaltung und Zivilgesellschaft sicherstellen, deren Vernetzung ermöglichen, ein internationales Schaufenster und einen Überblick über Fördermöglichkeiten bieten, sowie zu aktuellen Entwicklungen rund um das Thema Wasserstoff kommunizieren. Die Plattform führt einen laufenden Dialogprozess durch, um unterschiedliche Positionen produktiv in die Gestaltung von Regularien und Fördermechanismen aufzunehmen. Unterstützt wird die Plattform durch einen hochrangigen Beirat unter Vorsitz von Wolfgang Anzengruber. Der Beirat wird Empfehlungen an die zuständigen Ministerien erarbeiten. HyPA ist eine Initiative von BMK und BMAW und wird von der Österreichischen Energieagentur sowie der Standortagentur Tirol umgesetzt.
- Website
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https://www.hypa.at/
Externer Link zu Hydrogen Partnership Austria
- Branche
- Unternehmensberatung
- Größe
- 2–10 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Innsbruck, Tirol
- Art
- Regierungsbehörde
- Gegründet
- 2021
Orte
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Primär
Ing.-Etzel-Straße 17
Innsbruck, Tirol 6020, AT
Beschäftigte von Hydrogen Partnership Austria
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Tim Albert Busch
Mobilitäts-Wasserstoff entlastet das Stromnetz und trägt entscheiden zur Dekarbonisierung bei.
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Albert Bloch
Innovation und Inklusion in Tirol | Kommunikation Standortagentur Tirol & Hydrogen Partnership Austria
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Magdalena Lindl
Hydrogen Partnership Austria
Updates
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Welche Rolle soll Wasserstoff in der Mobilität spielen? Welche rechtlichen Vorgaben braucht es dafür? Und was sagt die österreichische Wasserstoff-Strategie zur H2-Mobilität? Rund 70 Teilnehmer:innen fanden sich am 15. Oktober im Engineering Center von Bosch Österreich in Linz ein, um Antworten auf diese Fragen zu diskutieren. Organisiert wurde die Veranstaltung von HyCentA Research GmbH, WIVA P&G sowie Hydrogen Partnership Austria. Nach der Begrüßung durch Christian Ganser (Bosch Engineering Center Linz) und HyPA-Clustermanagerin Magdalena Lindl gab Reiner Reinbrech vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie einen Ausblick darüber, wie die CO2-freie Mobilität in der österreichischen Wasserstoff-Strategie verankert ist. Anschließend gab es einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand, u.a. durch Judith Mairhofer, Klaus Oberreiter und Patrick Pertl. Nach der Mittagspause lieferten Branchenexpert:innen wertvolle Einblicke. Sascha Grimm erläuterte die Anstrengungen von Wien Energie GmbH. Milica Nikolic von viadonau ging auf die Frage ein, auf welchen Kraftstoff die Schifffahrt in den kommenden Jahrzehnten setzen wird. Als weitere Sprecher fungierten Christoph Hametner von der Technische Universität Wien, Ing. Radiša Nunić von Worthington Industries und Kufferath Andreas von der Robert Bosch GmbH.
Grüner Wasserstoff ist unverzichtbar für eine klimaneutrale Welt. Für welche Anwendungen im Mobilitätssektor Wasserstoff sinnvoll ist, welche Rahmenbedingungen dafür notwendig sind und welchen Stellenwert die CO2-neutrale Mobilität in der österreichischen Wasserstoff-Strategie einnimmt – all das haben wir gestern beim Tag der Wasserstoff-Mobilität in Linz diskutiert, den wir für die Hydrogen Partnership Austria im Bosch Engineering Center Linz ausrichten durften. 🌱🌍 Vielen Dank für den Austausch und die spannenden Vorträge u.a. vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, WIVA P&G und HyCentA Research GmbH. Abgerundet wurde der Tag mit einer Tour durch das Bosch Engineering Center Linz, in dem Bosch mehrere Wasserstoff-Projekte vorantreibt. #Bosch #BoschÖsterreich #H2 #Wasserstoff #Innovation
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Neues HyPA-Factsheet: Carbon Border Adjustment Mechanism und Wasserstoff In diesem neuen HyPA-Factsheet wird auf die Anwendung des Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) auf Wasserstoffimporte eingegangen. Dieser Mechanismus der Europäischen Union wurde zur Wettbewerbssicherung etabliert und verpflichtet Importeure ab 2026 dazu, Zertifikate auf dem EU-Emissionshandelssystem (EHS) zu erwerben. https://lnkd.in/d5UU8y7v
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𝗛𝘆𝗱𝗿𝗼𝗴𝗲𝗻 𝗳𝗼𝗿 𝘁𝗵𝗲 𝗙𝘂𝘁𝘂𝗿𝗲 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗔𝗹𝗽𝘀 🏔️ Mid-term conference in Trento of the 𝗔𝗺𝗲𝘁𝗵𝘆𝘀𝘁 project: initiatives contributing to the development of Hydrogen Ecosystems ♻️ In view of the current energy crisis, it is now more important than ever to strengthen the development of renewable energies in the Alps. ◾What is the situation in Trentino and in the other Alpine territories? ◾What are the challenges to be faced to create hydrogen value chains? ⏰ 16th October, Trento, Italy 👉More information and registration here: https://lnkd.in/d7iTK7Tt #hydrogen #conference #alpinespace #greenfuture
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Die WIVA P&G Jahresveranstaltung ist geschlagen. Und gleich geht es heute weiter. Wir sind bei EVN zum WIVA P&G Erfahrungsaustausch (ERFA) zum Thema "H2 Großprojekte & Business Cases" zu Gast: 🎤 Jürgen Wageneder der Linde Gas GmbH Österreich stellt die zahlreichen zumeist sehr großen Projekte mit Wasserstoffbezug von Linde in Österreich, Europa und weltweit vor. 🎤 Richard Grzemba von ANDRITZ stellt identifizierte Usecases für Methanol vor und erklärt die Stellschrauben um zu einem Businesscase für die Methanol-Herstellung mit elektrolytischem Wasserstoff zu kommen. 🎤 Matthias Müllner von Hydrofy stellt die entwickelte Softwarelösung vor um auf Basis der Fahrtenbücher der Flottenbetreiber und der H2-Produzenten Bussinesscases aufzuzeigen. Dafür sind 20 bis 30 H2-LKWs pro Tankstelle notwendig. 🎤 Claudia Kafka der Gas Connect Austria stellt das Projekt #SoutH2Corridor vor, der den Transport von Wasserstoff aus Nordafrika über Italien und Österreich bis Deutschland ermöglicht. Ab 2030 soll grüner Wasserstoff nach Europa fließen. 🎤 Christian Weinberger der Hydrogen Advisers gibt den abschließenden Ausblick auf die H2 Corridors und H2 Giga Scale Projekte der EU. 🌐 Die Vorträge werden nach Freigabe an die Teilnehmer:innen versendet.
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Der Global Hydrogen Report 2024 der International Energy Agency (IEA) ist da! Ein paar Erkenntnisse daraus: Die Pläne für emissionsarme #Wasserstoff-Erzeugung bis 2030 werden mehr. Konkrete Investitionsentscheidungen (FID 2030) nehmen auch zu, sind aber in Relation zu den geplanten Projekten noch minimal (7% der Pläne). Werden diese 7% (in Ergänzung zu den existierenden "sauberen" Mengen) bis 2030 realisiert, könnte man damit nur 4,4% des *aktuellen* Wasserstoffbedarfs decken. Es geht also noch nicht schnell genug voran, bei Weitem nicht. 🔰 Was ist laut IEA "sauberer" Wasserstoff/H2? 1) Wasserstoff, der via Elektrolyse mit Strom erzeugt wird (primär grüner, aber auch pinker H2 aus Atomkraft) 2) Wasserstoff aus Erdgas, wobei das CO2 (rund 10 bis13 kg CO2/kg H2) großteils abgeschieden und dauerhaft verwendet/gespeichert wird (blauer/türkiser H2 mit CCUS) 🔰 2024 werden ~100 Megatonnen (= 100 Mio. t) Wasserstoff verwendet. Fast ausschließlich in Raffinerien (aus Erdgas) oder in der Industrie (Düngemittel, Chemie, Eisenerzeugung - aus Erdgas, teils Kohle). Bis 2030 wird der Bedarf (wegen Energiewende und Industrietransformation) auf rd. 150 Megatonnen steigen. 🔰 H2/Derivate-Erzeuger brauchen Abnahme-Sicherheit. Dafür notwendig: "Offtake Agreements". Die gibt es vor allem für Chemie, Raffinerie, Schiffsantrieb, Strom, Stahl. Straßentransport (Wasserstoff, E-Fuels für Lkw, Pkw) spielt - entgegen den politischen Diskussionen - noch keine Rolle. 🔰 Zur Erzeugung von Wasserstoff: 97 Mt aktuell, primär mit Erdgas und Kohle, jedenfalls fossil. Europa ist dabei global betrachtet ein kleiner Fisch. 49 Mt könnten nach aktuellen Plänen bis 2030 emissionsarm hergestellt werden, nur ein kleiner Teil ist halbwegs absehbar (FID). 🔰 Was sind Probleme? - regulatorische & politische Unsicherheit - unsichere Nachfrage - hohe Kosten (auch Kapitalkosten), Verzögerung bei Förderungen - fehlende Genehmigungen (Strom,Wasser), lokale Widerstände, schlechtes Projektmanagement - Herausforderungen beim operativen Betrieb der Elektrolyseure 🔰 Global werden Ende 2024 etwa 5.000 Megawatt an Elektrolyseurleistung installiert sein. Knapp 500.000 MW sind geplant. Voran gehts nur langsam: In den letzten 12 Monaten wurde der Bau von lediglich 6.500 MW fixiert, primär für industrielle Zwecke. 🔰 Grüner Wasserstoff aus Wind/PV kostet aktuell 4 - 12 USD/kg H2, der fossile aus Erdgas 1 - 5 USD/kg. Aber es gibt Gegenden, wo der grüne Wasserstoff 2030 sogar 2 USD/kg H2 oder weniger kosten könnte (Chile, Saudi-Arabien, China, Westsahara). Problem: Transport zur Verbrauchszentren. 🔰 Zur Produktion von Wasserstoff-Derivaten: Bis 2030 geplante Projekte umfassen fast nur Ammoniak (Chemie, Schifffahrt, Stromerzeugung), und sind noch in einer sehr frühen Phase der Entwicklung. Treibstoffe (Methanol, #eFuels) spielen bislang kaum eine Rolle. Mehr Details im Twitter-Thread: https://lnkd.in/d9vqtsts Oder bei der IEA: https://lnkd.in/dbXPCgVd
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To shape a sustainable future togther, the exchange of knowledge and experiences are key elements. We are once more facilitator for an innovation workshop in the space of industrial energy and next sustainable mobility. Together with 𝗛𝘇𝘄𝗼 𝗲.𝗩 and Hydrogen Partnership Austria, we are hosting a technology workshop at the headquarter in Graz, Austria. The workshop addressed the range of topics from hydrogen production to the use of fuel cells in mobile and stationary applications. The focus of all participants was the use of open functional platforms for research and development along the H2 value chain and the necessary test infrastructure. More information: https://lnkd.in/dVfBDUfH
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🌟 Am 15. Oktober findet während der Expedition KI 3.0 die aws KI-Pitching-Session statt. Interessiert daran dein KI-Projekt / Start-up in 5 Min vor der wachsenden KI-Community zu pitchen? Dann jetzt noch bis 15. Juli anmelden! 🤖 Die Expedition KI 3.0 findet am 15. und 16. Oktober 2024 im Vienna Airport Conference & Innovation Center statt. Bei Workshops, Key Notes und vorab organisierten 1:1 Gesprächen kommen Entscheidungsträger*innen, Innovationsleiter*innen, KMUs, Startups, Supplier und Forschungseinrichtungen mit KI-Lösungsanbietern zusammen. 💢 Jetzt noch bis zum 15. Juli zum Call anmelden: https://lnkd.in/dVRWd9mb 💢 Alle Infos und Anmeldung zum Event 👉 https://lnkd.in/djRi_FwG Johannes Schellnegger | Manuel Minichberger
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Bedingungen für die zweite Auktion der European Hydrogen Bank veröffentlicht Am 27. September 2024 hat die Europäische Kommission die finalen Teilnahmebedingungen (Terms and Conditions T&Cs) für die zweite Ausschreibung zur Produktion von erneuerbarem Wasserstoff im Rahmen der Europäischen Wasserstoffbank sowie des Innovationsfonds veröffentlicht. Die IF24-Auktion bietet finanzielle Unterstützung von bis zu 1,2 Milliarden Euro für Produzenten von Wasserstoff im europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Der Wasserstoff muss als erneuerbarer Brennstoff nicht-biologischen Ursprungs (RFNBO) klassifiziert sein. Die Ausschreibung startet am 3. Dezember 2024 und ist bis Februar 2025 geöffnet. Die Gewinner:innen der Auktion erhalten einen festen Zuschuss in Euro pro Kilogramm produzierten RFNBO-Wasserstoffs über einen Zeitraum von maximal zehn Jahren. Die neuen Teilnahmebedingungen beinhalten höhere Anforderungen im Vergleich zum Pilot Call des Vorjahres. Die zu hinterlegenden Garantien wurden auf 8 % verdoppelt, und ein „Financial Close“ muss bereits nach 2,5 Jahren erreicht werden. Zudem wurde ein maximaler Anteil von 25 % für aus China stammende Technologien im Bereich der sogenannten „Stacks“ festgelegt. Mehr Info finden Sie auf unserer Website: https://lnkd.in/dhjEAMGR
Bedingungen für zweite Auktion der European Hydrogen Bank veröffentlicht
hypa.at
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Der HyPA-Cluster hat 100 Mitglieder! Die Wasserstoff-Wirtschaft in ganz Europa und damit auch in Österreich wächst und wächst. Und im Cluster von Hydrogen Partnership Austria vernetzen sich die wesentlichen Player: Branchengrößen stehen hier gleichberechtigt neben Nischenspezialist:innen und Hidden Champions. Kürzlich durften wir das 100. Mitglied im HyPA-Cluster begrüßen. Eine Übersicht über alle Clustermitglieder und deren Kompetenzen finden Sie im Kompetenzatlas unter