Prognos AG

🚵 Vier Etappen auf dem Weg zum modernen Staat Deutschland steht vor einer historischen Chance – und einer enormen Herausforderung: 500 Milliarden Euro plant die neue Bundesregierung in Infrastruktur und Digitalisierung zu investieren. Doch um das volle Potenzial dieser Jahrhundertinvestition zu entfalten, ist eine umfassende Modernisierung traditioneller Verwaltungsstrukturen notwendig. ➡️ Unser Debattenpapier mit Cassini Consulting AG und Sopra Steria entwickelt vier Etappen: 📝 Etappe I: Das strategische Zielbild festlegen: Koalitionsvertrag operationalisieren In der ersten Etappe werden die Eckpunkte des Koalitionsvertrags zu einem strategischen Zielbild weiterentwickelt und in konkrete, umsetzbare Vorhaben übersetzt. 🔎Etappe II: Umsetzungsstrukturen schaffen – Wandel koordinieren In den vergangenen Jahren wurde zwar teilweise Transparenz über einzelne Vorhaben geschaffen – eine zentrale Steuerung fehlte aber. Sie ist notwendig, damit Projekte wie die Verwaltungsdigitalisierung nicht im Sande verlaufen. 🌱 Etappe III: Erfolgskontrolle und kontinuierliche Anpassung – Sicherung der Nachhaltigkeit Die Reform kann nur erfolgreich sein, wenn ihr Fortschritt messbar ist und kontinuierlich überprüft wird. 🤝 Etappe IV: Zusammenarbeit modernisieren – Verwaltung effizienter gestalten Moderne Verwaltungsarbeit erfordert ein Umdenken: weg von starren Hierarchien und Silodenken hin zu mehr Agilität, bereichsübergreifender Zusammenarbeit und gezieltem Wissenstransfer. Hier das ganze Papier lesen 👇 #Verwaltung #Verwaltungsmodernisierung #Staatsreform #Digitalisierung 

📢 Rambo-Zambo, aber bitte richtig! Bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen kommt es darauf an, die Zukunftsfähigkeit Deutschlands in den Vordergrund zu stellen und weniger Klientele zu bedienen. ➡️ Das erklärt Prognos-CEO Christian Böllhoff in seinem neuen Gastbeitrag auf WirtschaftsWoche Online. Er fordert zudem, privates Kapital in Infrastrukturprojekte zu aktivieren und die finanzielle Last gerecht zu verteilen. Für eine zukunftssichere Strategie sind kluge Entscheidungen wichtig – denn jetzt ist die Zeit für nachhaltige Lösungen. Zum Gastbeitrag 👉 https://lnkd.in/dBcq4_sY #Transformation #Nachhaltigkeit #Zukunft 

Wo steht Deutschland heute in Sachen Smart City?  Diese Frage stellten wir uns zusammen mit dem Behörden Spiegel im Trendreport Digitaler Staat 2025.  💡 Bundesweite Modellprogramme wie Smarte.Land.Regionen haben Städte, Kreise und Gemeinden in den vergangenen Jahren dabei unterstützt, neue digitale Lösungen für die Stadt- und Regionalentwicklung zu erproben. 🌷 So entstand ein vielfältiger Strauß an Lösungen, Anwendungsfällen und praktischem Wissen. Dennoch bleiben Herausforderungen – vor allem bei Zuständigkeiten, Finanzierung und der langfristigen Integration in die kommunale Landschaft.  Diese 7️⃣ Schritte sind nach Beendigung der Modellprojekte wichtig, um die Potenziale von Smart City und Smart Region langfristig zu nutzen: 1️⃣ Definieren, welche Infrastrukturen, Angebote und Lösungen tatsächliche Mehrwerte für die Stadt- und Regionalentwicklung bieten.  2️⃣ Kommunen befähigen, Erkenntnisse aus den Modellprojekten zu nutzen, um schneller voranzukommen.  3️⃣ Kommunen stehen vor ähnlichen Fragestellungen wie bei der Verwaltungsdigitalisierung: Diese Erfahrungen sollten als Grundlage dienen. 4️⃣ Abgrenzungen zwischen digitaler Daseinsvorsorge und digitaler Verwaltung abbauen. 5️⃣ Eine ehrliche Reflexion der Vorgehensweise und Ergebnisse ist auf allen föderalen Ebenen notwendig, insbesondere in Kommunen.  6️⃣ Der interkommunale und interföderale Austausch ist entscheidend.  7️⃣ Unterstützung von Bund und Ländern ist notwendig, um übergreifende Strukturen zu schaffen, die funktionierende Lösungen auffindbar machen und den Wissenstransfer organisieren. Rebaz Ahmad, Matthias Canzler und Joanna Hüffelmann stellten den Trendreport auf dem Kongress Digitaler Staat vor. Sandra Baumholz Marco Brunzel Daniel Fiedler Eva Fröhlich Dr. Beate Ginzel Sonja Gröntgen Rajko Kravanja Dr. Jens Meier Andree Pruin Kay Ruge Dr. Ralf Schuele Dr. Benjamin Seibel Eva-Charlotte Proll Guido Gehrt #SmartCity #SmartRegion #Digitalisierung #digistaat25 

💨 Die Zukunft der Windkraft ist international Unser Kollege Leonard Krampe war in Paris auf der Konferenz zu Windenergie an Land des Deutsch-französisches Büro für die Energiewende (DFBEW / OFATE). Dort diskutierte er mit europäischen Expertinnen und Experten über die Zukunft der Windkraft in Deutschland und Frankreich. Außerdem hielt er einen Vortrag zum Thema Entwicklung der Kosten für Windenergieanlagen an Land in Europa – Materialkosten, Zinsen und Strompreise. Sein Fazit:  👉 Die Herausforderungen in beiden Ländern hinsichtlich des weiteren Windkraftausbaus sind unterschiedlich.  👉 Aber Deutschland und Frankreich können voneinander lernen und vor allem die großen Aufgaben wie die Entwicklung von Förderinstrumenten gemeinsam angehen. Fotos: Lea Hamelbeck #Windkraft #Windenergie #Erneuerbare #GrünerStrom 

🎮 Architektur, Musik, Werbung, Games: Die Kreativwirtschaft ist bunt, zukunftsrelevant und? Wieder auf Wachstumskurs! 📈 Die Ergebnisse unseres Monitoringberichts 2024 zur Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zeigen: 📈 Die Branche wächst wieder. 💪 Steigende Umsätze und mehr Beschäftigte belegen den Erholungseffekt nach der Corona-Pandemie. 🎨 Zwei Millionen Erwerbstätige waren 2023 in der KKW beschäftigt. Das sind 130.000 Erwerbstätige mehr als 2019. 👾 Das stärkste Wachstum verzeichnete Software/Games mit einem Anstieg der Erwerbstätigenzahl von 25 Prozent. 📝 Die Umsätze der KKW-Unternehmen betrugen 2023 204,6 Milliarden Euro – ein neuer Rekord. Bundesminister Dr. Robert Habeck stellte auf dem Branchenforum der Kreativwirtschaft im vergangenen Jahr Zahlen aus dem Monitoringbericht vor, den Prognos erstmalig erstellt hat. Bianca Creutz, Frauke Dornberg, Arun Ralph Mahato, Christina Schenten und Kamronbek Turgunov waren vor Ort und nutzten die Gelegenheit, sich mit Kreativunternehmerinnen und -unternehmern zu vernetzen. #Kultur #Kreativwirtschaft #Wirtschaft #Innovation

✅ Deutschland nach der Wahl: Wie kann eine neue Regierung die wirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft meistern?    Die Ausgangslage: ➡️ Das BIP in Deutschland ist zwei Jahre hintereinander leicht geschrumpft. Aktuell befindet sich die Wirtschaftsleistung in etwa auf dem Niveau von Ende 2019. ➡️ Die Industrieproduktion lag Ende 2024 rund 11 Prozent unter dem entsprechenden Wert von 2019. ➡️ Im Vergleich zum vorläufigen Höchststand Anfang 2019 sind die privaten Ausrüstungsinvestitionen (etwa Maschinen, Geräte, Fahrzeuge) um rund 15 Prozent gefallen. Was kann die künftige Bundesregierung tun? Die Wirtschaft könne von einer Kombination aus kurzfristiger Investitionsprämie und mittelfristigen Steuersenkungen profitieren. Warum sich diese gegensätzlichen Konzepte ergänzen und wie ein solches Programm der Wirtschaft einen Schub verleihen könnte, erklärt unser Chefvolkswirt Dr. Michael Böhmer in seiner neuen Kolumne im CEO.Table von Table.Briefings. Zum Text 👉 https://lnkd.in/eg-vgPER #Wirtschaft #Investitionen

🥾 In (zu) kleinen Schritten Deutschland ist 2023 und 2024 seinen selbst gesteckten Klimaschutzzielen nur etwas nähergekommen.  ↘️ Die Treibhausgasemissionen gingen leicht zurück – was aber vor allem auf eine sinkende Produktion und Wirtschaftsleistung zurückzuführen ist. Viele Bereiche stagnierten weiterhin. Das ist das Ergebnis des 13. Energiewendemonitorings, das Prognos jährlich im Auftrag der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. durchführt.  🚗 Die größten Anteile an den Emissionen hatten weiterhin die Energiewirtschaft mit 35 Prozent und der Verkehrssektor mit 26 Prozent. Wie jedes Jahr betrachteten wir zur Beurteilung der Zielerreichung der Energiewende vier Bereiche: Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit, Effizienz & Erneuerbare sowie Umweltverträglichkeit.  #Energie #Energiewende #Erneuerbare  

↗️ Wie können die EU-Länder erneuerbare Energien schneller ausbauen?  Unser Bericht, den wir zusammen mit COWI und eclareon GmbH für die Generaldirektion Energie der European Commission erstellt haben, liefert konkrete Empfehlungen. Wir haben 8️⃣ Schwerpunkte identifiziert, in denen die Mitgliedstaaten Maßnahmen zur Vereinfachung und Beschleunigung der Genehmigungsverfahren ergreifen können: ⏲️ Schnellere Genehmigungsverfahren 🤝 Erleichterung der Bürger- und Gemeindebeteiligung 🖇️ Verbesserung der internen Koordination 📲 Klare, transparente und digitalisierte Prozesse 🛠️ Ausreichende personelle Ressourcen und Fähigkeiten 🗺️ Bessere Identifizierung und Planung von Standorten für Projekte 🔌Einfache Netzanbindung und effiziente Netznutzung 🚀 Innovative Projekte Unsere Erkenntnisse stammen aus einer umfassenden Analyse in allen 27 EU-Staaten, die aktuelle und geplante Maßnahmen zur Beschleunigung der Projekte im Bereich erneuerbare Energien beleuchtet. Ergänzend haben wir für die Mitgliedstaaten eine Wissensdatenbank mit „Best Practices“ für Genehmigungsverfahren erstellt.  Mehr Infos hier 👇  #Erneuerbare #ErneuerbareEnergien #EU 

🌱 Wie können die EU-Regionen nachhaltig wettbewerbsfähig bleiben?    Darum und um viele weitere Themen ging es auf einer Fachveranstaltung, die Prognos gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und DLR Projektträger organisiert hat.     Rund 120 Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Praxis kamen in Brüssel beim Europäischer Ausschuss der Regionen zusammen, um die Zukunft der Kohäsionspolitik zu diskutieren.    Dr. Jan-Philipp Kramer (Ph.D.) präsentierte unsere aktuelle Studie zur Neuausrichtung der Kohäsionspolitik und zeigte auf, welche Weichenstellungen für die kommenden Jahre nötig sind.    Sein Fazit:    1️⃣ Die EU-Kohäsionspolitik steht an einem Wendepunkt aufgrund der geopolitischen und geoökonomischen Rahmenbedingungen.     2️⃣ Eine zukünftige Kohäsionspolitik muss stärker auf Innovationsimpulse ausgerichtet werden, um Beiträge zur Wettbewerbsfähigkeit zu leisten.    cinzia alcidi Peter Berkowitz Dr. Raphael L'Hoest Nicola De Michelis Thomas Wobben    #Kohäsionspolitik #EU #Strukturpolitik #Europa #Regionen 

🗳️ Ja, nein, vielleicht? Bei uns gibt es eine eindeutige Antwort auf die Frage: Und, gehst du eigentlich wählen? ✍️ Klar gehen wir wählen. Denn: Ohne Demokratie, eine offene Gesellschaft und den Glauben an Fakten als beste Basis von Debatten und Entscheidungen ist Prognos nicht denkbar – weder menschlich oder inhaltlich noch geschäftlich. #Bundestagswahl #Demokratie #DemokratieLeben