Unkomplizierte und dezentrale Betreuung von Opfern sexueller oder häuslicher Gewalt. Die Zürcher Spitäler bedanken sich bei den Forensic Nurses, der Gesundheitsdirektion Kanton Zürich, Bildungsdirektion Kanton Zürich, der Direktion der Justiz und des Inneren Kanton Zürich, der Universität Zürich und dem Institut für Rechtsmedizin. Natalie Rickli Dominice H. Gesundheitsdirektion Kanton Zürich Bildungsdirektion Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern Kanton Zürich Universität Zürich | University of Zurich Kantonspolizei Zürich
Mit dem «Zürcher Modell» hat der Regierungsrat ein niederschwelliges Angebot für die Betreuung von Opfern sexueller und häuslicher Gewalt geschaffen. Der «Aufsuchende Dienst Forensic Nurses» wird seit dem 1. April 2024 vom Institut für Rechtsmedizin der UZH in Zusammenarbeit mit der Gesundheitsdirektion, der Bildungsdirektion sowie der Direktion der Justiz und des Innern umgesetzt. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Forensic Nurses, der Polizei und der Opferhilfe gewährleistet, dass Opfer häuslicher und sexueller Gewalt die bestmögliche Unterstützung erhalten. Die Nurses sind bereits in über 150 Fällen zur Spurensicherung ausgerückt. 14 Personen haben nachträglich eine Strafanzeige eingereicht – in den 13 Jahren davor gab es nur eine einzige nachträgliche Anzeige. Das ist ein grosser Erfolg. Neben der besseren Betreuung der Opfer hat auch die strafrechtliche Verfolgung einen starken präventiven Charakter. Vielen Dank allen Beteiligten für die wichtige Arbeit! Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Kanton Zürich Bildungsdirektion Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern Kanton Zürich Jacqueline Fehr Universität Zürich Kantonspolizei Zürich Dominice H.