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Unternehmensberatung

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Connecting Companies with the Future

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Wir schlagen Brücken zwischen Entscheidungsträgern und der Gen Z. Dabei helfen wir Unternehmen die Möglichkeiten wahrzunehmen, die die Gen Z bietet und wie sie von ihrem Wissen profitieren können. Es ist eine Generation von Machern, Unternehmern, Andersdenkern, die jung die Gesellschaft und Berufswelt prägen, entwickeln und so gewohnte Strukturen vor Challenges und Chancen stellen.

Website
http://www.zeam.xyz
Branche
Unternehmensberatung
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Zürich , Zürich
Art
Privatunternehmen
Gegründet
2020

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Updates

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    Bei uns übernehmen 20-Jährige Führungspositionen. Das wichtigste Learning: Wenn man junge Menschen Verantartung übernehmen lässt und sie dabei unterstützt, wachsen sie über sich hinaus und die Firma gleich mit 👏

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    Yaël Meier Yaël Meier ist Influencer:in

    Co-Founder ZEAM | SPIEGEL Bestseller Autorin «Gen Z» | Forbes 30u30 | Speaker

    «Ja, ich bin eine gute Chefin» Das titelte gestern die Sonntagszeitung - die Zeitung mit der grössten Auflage in der Schweiz. Warum mich der Beitrag stolz macht? Er zeichnet ein anderes Bild von meiner Generation. Ausgangslage für das Interview ist eine Studie, die aufzeigt, dass immer weniger junge Menschen Führungsverantwortung übernehmen wollen. Es drohe eine "Managementlücke", weil die Gen Z keine Lust auf Chefposten habe, warnt die deutsche Zeitung Welt. Die Gen Z seien "Führungsmuffel" schlägt die 20 Minuten sogar auf der Frontseite Alarm. Und zum gleichen Thema gab ich letzte Woche meine Einschätzung im Radio Energy. Meine Meinung dazu in der Sonntagszeitung: «Frau Meier, faul, überempfindlich - und nun auch ambitionslos: Neue Studien bestätigen offenbar die schlimmsten Vorurteile gegenüber der Generation Z. Einverstanden? Nein, das entspricht nicht meinen Erfahrungen als Arbeitgeberin. Wie erklären Sie sich denn die Studienergebnisse? Die Gen Z ist nicht grundsätzlich weniger leistungsbereit als frühere Generationen - sei das beim Übernehmen von Führungsverantwortung oder beim Leiten von Projekten. Das Problem liegt darin, dass die Wirtschaft junge Arbeitnehmende nicht genügend auf Chefpositionen vorbereitet, ihnen diese oft gar nicht zutraut.» Wir müssen damit aufhören Probleme einer Generation zuzuschreiben. Denn damit weisen wir in der Wirtschaft die Verantwortung von uns. Stattdessen müssen wir damit beginnen die zukünftigen Führungskräfte selber auszubilden. Dass das geht, zeige ich gleich in meiner eigenen Firma. Mit dem Journalist Michael Marti spreche ich erstmals darüber, wie es für mich als 24-Jährige Unternehmerin ist, 30 GenZs zu führen. Wir sprechen über unsere Strukturen, ob ich auch schon Mitarbeitende kündigen musste, wie wir Feedbacks geben und vieles mehr. Ich habe nie studiert. Darum wurde ich auch nie im klassischen Sinne für eine Führungsposition ausgebildet. Umso wichtiger waren für mich Menschen, die an junge Talente glauben und ihr Wissen weitergeben. Danke für das spannende Gespräch!

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    Wir haben über eine Million Franken in Influencer investiert und das sind unsere Learnings: (damit du es gleich richtig machst!)

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    Yaël Meier Yaël Meier ist Influencer:in

    Co-Founder ZEAM | SPIEGEL Bestseller Autorin «Gen Z» | Forbes 30u30 | Speaker

    Wir haben über eine Million Franken in Influencer investiert und das sind unsere Learnings: (damit du es gleich richtig machst!) 1. Sei Partner, nicht Auftraggeber Wir nehmen die Bedenken und Inputs von Influencern genauso ernst wie die unserer Kunden. Ihnen helfen wir dabei, eine langfristige und echte Bindung zu den Influencern aufzubauen. Denn Creator investieren in die Zusammenarbeit, wenn 1. dabei ein Mehrwert für ihre Community entsteht, 2. sie spüren, dass sie auf Augenhöhe ernst genommen werden und 3. ein Job für sie nicht nur ein einmaliger Auftrag ist. 2. Du bezahlst zwar fürs Gesicht, aber nutze auch den Kopf Influencer sind nicht durch Zufall relevant. Sie beweisen tagtäglich, dass sie die Social-Media-Welt besser verstehen als viele andere. Nutze diese Chance und sieh sie nicht nur als Gesichter der Kampagne, sondern binde sie in kreative Prozesse ein. So erzielt man die besten Ergebnisse. 3. Vermeide Streuverlust Es gibt immer noch erschreckend viele Unternehmen und Agenturen, die den CH-Anteil ihrer Influencer bei der Auswahl ignorieren. Für Brands, die den Schweizer Markt gezielt ansprechen wollen, sollte dies ein primäres Kriterium sein. Eine noch so gute Message verliert ihren Impact, wenn sie die falsche Zielgruppe erreicht. 4. Schaffe Mehrwert Influencer bekommen täglich unzählige Anfragen. Das gibt ihnen die Freiheit, sorgfältig zu wählen, mit welchen Partnern sie arbeiten wollen. Wer sich nicht allein durch eine höhere Gage abheben will, sollte Mehrwert auf andere Weise schaffen: Etwa durch kreative Storytelling-Ansätze, langfristige Brand-Partnerschaften, ODER: Mehrwert für die Community. Denn Königsklasse für Influencer ist, wenn die Community sich über die Werbung freut. 5. Authentizität ist Key! Aber was heisst das? Authentizität ist ein viel benutztes Buzzword im Influencer-Marketing. Doch was bedeutet das konkret? Influencer-Content muss nahtlos in den Stil des Influencers passen. Ein starr vorgegebenes Briefing aus der Marketingabteilung, das allen Influencern übergestülpt wird, wirkt unnatürlich und erzielt keine oder sogar eine negative Wirkung in der Community. Bonus-Fact: Influencer, Creator und Celebrities werden im Kontext des Influencer-Marketings oft in einen Topf geworfen. Doch die Unterschiede innerhalb dieser Gruppen sind entscheidend, um zu verstehen, wann welche Art von „People of Influence“ eingesetzt werden sollte. Grosse Chancen bieten auch immer upcoming Influencer, die noch mit keinen Brands assoziiert werden. Bei ZEAM sind wir oft die ersten, die diese entdecken. Mehr dazu in einem kommenden Post! Unser Kampagnen Experte Nick Bosshart aus Michel Kesslers Team bei «ZEAM Creative» hat die Learnings aus unserer letzten Million investierten Influencer-Budgets zusammengefasst. Mit diesen Learnings erreichen wir teils KPIs wie einen CPM von CHF 6.60.- (statt wie marktüblich ca. CHF 60.-!) Ihr dürft gespannt sein auf mehr!

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    Da soll noch jemand sagen die Generation Z sei faul 😉 ✅ 1/4 Keynotes diese Woche in drei Ländern und dann sogar noch an einem Samstag. Well done Yaël Meier!

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    Yaël Meier Yaël Meier ist Influencer:in

    Co-Founder ZEAM | SPIEGEL Bestseller Autorin «Gen Z» | Forbes 30u30 | Speaker

    Vier von sieben Tage stehe ich diese Woche auf der Bühne. Denn neben meinem Tagesgeschäft als Gründerin von ZEAM kläre ich bei Keynotes Entscheider:innen über die Generation Z auf. Diese Woche besuche ich dafür drei verschiedene Länder. Heute stand bereits die erste Präsentation an. Ich durfte bei FCSI EAME vor einem internationalen Publikum über die Hospitality-Branche sprechen. Was mir dabei besonders gut gefallen hat: Nach meiner Keynote kamen 10 junge Talente aus der Branche zu mir auf die Bühne und wir haben gemeinsam über konkrete Herausforderungen und Chancen diskutiert. Für das Publikum (in der Regel ü50) ist das oft eine neue und wertvolle Erfahrung. Denn so kriegen sie direkt Feedback vom Nachwuchs und damit einen Blick in die Zukunft. Den Satz einer jungen Frau sollten sich alle zu Herzen nehmen: "Wenn wir jungen Menschen die Türen öffnen, werden sie liefern!" Wer mehr über meine Auftritte wissen will: Diese Woche nehme ich euch auf Instagram mit (@yaelmeier) hinter die Kulissen!

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    Hier gibt es was zu feiern: Wir haben eine NextGen-Beauty-Brand im Handel lanciert! «SO Natürlich» ist die neue NextGen Marke von Soeder, die nun schweizweit in allen bekannten Supermärkten und Apotheken - Coop, Migros, Galaxus, Medbase, Brack - erhältlich ist. Was uns an den Duschseifen besonders gefällt: ✅Wenige Inhaltsstoffe, alle natürlich ✅Keine Tierversuche und palmölfrei ✅und das Highlight: Sie wird hergestellt in Zürich! Darum musste die Generation Z unbedingt davon erfahren! Wie haben wir das angestellt: 1. Eine TikTok-First-Kampagne, um die Awareness zu erhöhen. 1/3 der TikTok-User, die unsere Werbung gesehen haben, haben sie freiwillig länger als 6 Sekunden geschaut. Das ist die Dauer, die es braucht, damit man sich an eine Werbung erinnert. 1000 solcher „fokussierten Ansichten“ (CPFV) haben uns gerade mal CHF 4.- gekostet, viele Brands dürften dafür bis zu CHF 40.- bezahlen (also 10x!)
 2. Eine Influencer-Kampagne, um die Consideration zu erhöhen. Dabei haben wir beispielsweise mit Mimoza - einer der grössten und aktuellen relevantesten Influencerinnen der Schweiz - gearbeitet, die verschiedene Vorteile des Produkts authentisch mit ihrer Community geteilt hat. Was kommt als Nächstes? Wer Zeitung liest, weiss, dass es bei Soeder nicht langweilig wird. Was wir bereits verraten dürfen: Bei «SO Natürlich» folgt ein Shampoo! Wenn du mehr über „Generation Z & Beauty“ erfahren möchtest, kannst du jetzt unser kostenloses Dokument dazu herunterladen: https://lnkd.in/drk6hcpt Herzlichen Dank fürs Vertrauen und die tolle Zusammenarbeit SO Natürlich!

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    Super starke Zusammenarbeit, die das möglich gemacht hat! Žanet Žabarac, Aida Nemati, Aurelia Marques und natürlich Steve Merson 🚀

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    Yaël Meier Yaël Meier ist Influencer:in

    Co-Founder ZEAM | SPIEGEL Bestseller Autorin «Gen Z» | Forbes 30u30 | Speaker

    Das ist die viralste Influencer Kollaboration der Schweiz 2024 Und wir stecken dahinter! Dieses Rezept hat es möglich gemacht: 1. Ein mutiger Kunde Wir dürfen Dosenbach seit mehr als 2 Jahren begleiten. Žanet Žabarac und ihr Team haben vom ersten Tag die Plattformen verstanden und mit uns auf unterhaltsame Inhalte gesetzt. Dosenbach ist auch der reichweitenstärkste organische TikTok-Kanal eines Unternehmens der Schweiz. 2. Ein relevanter Influencer Steve Merson hat sich über die letzten Monate eine der stärksten Communitys der Schweiz aufgebaut. Dies zahlt sich aus: Plattformübergreifend erreicht er pro Video über 400K Aufrufe im Schnitt. 3. Eine Agentur, die in der Jugenkultur verankert ist Wir wissen, wie wichtig Authentizität im Influencer Marketing ist und sind daher immer auf der Suche nach Möglichkeiten unsere Kunden im richtigen Moment glaubwürdig bei passenden Influencern zu platzieren. Das virale “Folgsch Steve Merson” Format, welches bisher kaum von grossen Brands beachtet wurde, war eine solche Chance. Das Ergebnis spricht für sich: 1,2 Mio organische Aufrufe nur auf Instagram und 60k Likes - auf TikTok sind es nochmals 460k Aufrufe. Damit ist es bis dato die erfolgreichste Influencer Collab des Jahres 2024 in der Schweiz! Aber fast noch wichtiger: Der starke Fokus auf die Produkte von Dosenbach. Denn auf Social Media sorgt Unterhaltung für Reichweite und Produktfokus für Verkäufe. Beides zu verbinden, das ist die Königsklasse!

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    «Die junge Gründerin coacht die erfahrene Managerin» Vor wenigen Jahren wäre es noch undenkbar gewesen, das in einem Wirtschaftsmagazin zu lesen. Aber die Zeiten ändern sich. Vielleicht schneller als je zuvor. Unsere Wirtschaft steht vor einem Umbruch: - Alternde Belegschaft: In den kommenden 10 Jahren werden etwa 30 % mehr Menschen in Rente gehen, als junge Erwerbstätige neu in den Arbeitsmarkt eintreten (Statistisches Bundesamt). Davon ist jedes Unternehmen betroffen. - Fehlende Führungskräfte: Bis 2030 werden uns über 340.000 Top-Führungskräfte fehlen (BCG, 2021). Ausserdem steht bei 43 % deutscher Familienunternehmen in den kommenden 3 Jahren eine Nachfolge an. 42 % hat noch keine familiäre Nachfolgelösung für die Unternehmensleitung gefunden (ifo Institut, 2024). - Neue Kunden: Generationen Z und Alpha werden bis 2030 schätzungsweise über 30 % der globalen Konsumentenmacht ausmachen (ifo Institut, 2024). Sie überzeugt man nicht mit einem tollen 30-sekündigen TV-Spot. Darum stehen viele Unternehmen vor der gleichen Herausforderung. Tina Müller bringt diese auf den Punkt: «Ich habe eine klare Zielsetzung als CEO: Weleda verjüngen.» Eine solche Transformation ist nicht nur inhaltlich eine grosse Herausforderung, sondern auch für die Kultur. Bei beidem kann Reverse Mentoring unterstützen. Yaël Meier begleitet die Verjüngung und bringt die Sicht der Generation Z ein. Gleichzeitig wird Reverse Mentoring bei Weleda AG jetzt auch intern eingeführt – über Generationen, aber auch über Hierarchien hinweg. Das Capital Magazin hat einen tollen Artikel dazu veröffentlicht: https://lnkd.in/dugw8i5j

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    Unser Bestseller wurde auf Chinesisch übersetzt🇨🇳 2021 haben wir das Buch „GenZ“ veröffentlicht. Es wurde zum SPIEGEL Beststeller. Nun wurden die Rechte gekauft, das Buch auf Chinesisch übersetzt und im Reich der Mitte auf den Markt gebracht. Ob es Erfolg haben wird, sei mal dahingestellt. Aber es reiht sich in eine Entwicklung ein, die uns Sorgen machen sollte. In den 1990 und 2000er Jahren galt China als „Copycat“ und „Fabrik der Welt“. Heute würde ich sie als "Trendsetter Nation“ bezeichnen. Denn sie haben den Code der westlichen Jugend geknackt. Die erfolgreichsten Konsumgüter-Unternehmen der letzten Jahre kommen aus China. 🤳Unterhaltung: Auf TikTok werden pro Jahr 1 Milliarde Stunden Videos geschaut. 👗Mode: Shein erzielte im Jahr 2023 einen geschätzten Umsatz von 32,5 Milliarden US-Dollar und ist höher bewertet als H&M und Zara zusammen. 📦E-Commerce: Temu war letztes Jahr eines der meist heruntergeladenen Apps weltweit und 2024 werden knapp 40 Milliarden Umsatz erwartet. Diese Unternehmen sind keine 10 Jahre auf dem westlichen Markt aktiv und haben die Jugend im Sturm erobert. Dafür haben sie ein identisches Playbook: 🔴Fokus auf junge Zielgruppe Neophilie (Vorliebe für Neues) ist bei jungen Menschen tendenziell stärker ausgeprägt als bei älteren. Ausserdem hat meine Generation altersbedingt eine geringere Markenbindung. Hier haben chinesische Unternehmen eine Chance erkannt. 🔴Kein Wunschdenken bei Produktentwicklung Im Westen sehen wir unsere Jugend so, wie wir gerne hätten, dass sie ist. China sieht unsere Jugend so, wie sie tatsächlich ist. Darum entwickeln chinesische Unternehmen erfolgreichere Produkte und Geschäftsmodelle. 🔴Lokalisierung des Angebots Eine Studie der Harvard Business Review (2022) betont, dass Unternehmen, die sich erfolgreich an kulturelle Unterschiede anpassen und lokale Vorlieben berücksichtigen, eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, in neuen Märkten erfolgreich zu sein. Das zeigt sich zum Beispiel daran, dass Temu sogar in der winzigen Schweiz eine Geschäftsstelle hat, nur um Twint als Zahlungsmethode anbieten zu können. 🔴 Social-First-Strategie für Markenaufbau und Vermarktung Die chinesischen Unternehmen haben früh erkannt, dass sich die Aufmerksamkeit der Jugend verschoben hat und nutzen diese Chance konsequent. Shein ist bereits 2018 mit Influencer Marketing durch die Decke, Temu investiert heute 75 % ihres milliardenschweren Marketingbudgets in Social Media. Was kann man also tun? Man liest viel darüber, wie unfassbar wichtig Erfolg in China für westliche Unternehmen sei. Doch Unternehmen sollten schleunigst aktiv werden, wenn sie ihren Heimatmarkt nicht verlieren wollen. Denn eines ist klar: Wer die Jugend von heute gewinnt, dem gehören die Kunden von morgen!

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    Spannende Studie und Diskussion zum Einfluss von sozialen Medien auf die Jugend und ihre Meinung dazu! Danke für die Zusammenarbeit auf diesem wichtigen Thema Appinio.

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    Yaël Meier Yaël Meier ist Influencer:in

    Co-Founder ZEAM | SPIEGEL Bestseller Autorin «Gen Z» | Forbes 30u30 | Speaker

    Deutschlands Jugend fordert eine stärkere Regulierung von Sozialen Medien! Diese Woche fand die Europawahl statt und der Rechtsrutsch der Jugend sorgt für rote Köpfe. Erste Stimmen fordern die Sperrung von TikTok in Deutschland. Andere wünschen sich ein professionelleres Vorgehen des Bundeskanzler auf Sozialen Medien. Wir sind der Meinung: Statt über die Jugend zu reden, sollten wir mit ihr sprechen. Darum haben wir gemeinsam mit Appinio 1000 junge Menschen (16-24 Jahre) in Deutschland gefragt, wie sie die Sache sehen. - 87% haben das Gefühl, dass die Inhalte auf sozialen Medien die Meinung junger Menschen speziell zu politischen oder gesellschaftlichen Themen beeinflussen. - 82% teilen die Bedenken hinsichtlich der negativen Auswirkungen von sozialen Netzwerken. Bei TikTok haben Jugendliche die stärksten Bedenken. - 56% denken, dass soziale Netzwerke stärker reglementiert werden sollten. Nur 15% sind dagegen. - Die Mehrheit (55%) ist gegen eine Sperrung von TikTok. 28% sind sogar dafür. Was sagt uns das? 1. Soziale Medien sind der Ort, wo die nächste Generation ihre Wahlentscheidung trifft: In einer alternden Demokratie muss man den Nachwuchs mit politischen Themen erreichen und an die Urne bringen.
Das gelingt über soziale Medien. 2. Jugendliche werden unterschätzt: Entgegen der Annahme, dass sie sich naiv auf den Plattformen bewegen, sind sie sich den Gefahren bewusst. 3. Soziale Medien sind integraler Teil ihrer Lebenswelt: Sie wünschen sich mehr Regulierung ihrer Plattformen, aber keine Sperrung. Wie soll man vorgehen? 1. Die Politik muss junge Menschen ernst nehmen Das beginnt damit, dass wir die Jugend sehen, wie sie ist, und nicht, wie wir sie gerne hätten. Dann kann man über Themen sprechen, die uns wirklich beschäftigen. Dabei können Marktforschungsunternehmen wie Appinio helfen. 2. Die Politik muss Social Media ernst nehmen Die AfD hat mehr Budget, mehr Personal und mehr Follower auf Sozialen Medien als alle anderen Parteien. Das ist fahrlässig, denn populistische Parolen und inhaltliche Verkürzungen funktionieren besonders gut. Andere Parteien haben also nicht nur einen Nachteil, sondern auch einen Rückstand. Hier müssen alle anderen investieren, wenn sie mithalten wollen. 3. Statt in die Medienkompetenz von Jugendlichen sollte in die Medienkompetenz von Politikern investiert werden Junge Menschen wissen, was sie auf Sozialen Medien machen - das kann von den wenigsten Politikern behauptet werden. Holt euch Hilfe von jungen Experten wie Finn Werner (hat Deutschlands bekanntesten TikTok-Politiker aufgebaut), Neil Heinisch (hat einen der intelligentesten Posts zur EU-Wahl aus Gen Z-Sicht gepostet) oder schreibt mir. 4. Wir brauchen mehr Regulationen für soziale Medien In unserer Studie wollen junge Menschen insbesondere mehr Regulation für politische Inhalte auf sozialen Medien. Ein erster Schritt könnte eine obligatorische Kennzeichnung politischer Inhalte sein, wie man es bereits von Werbung kennt.

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    Was würde der CEO eines Milliardenkonzerns heute anders machen als junger Mensch? Ein Must-Watch für alle Berufseinsteiger:innen!

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    Yaël Meier Yaël Meier ist Influencer:in

    Co-Founder ZEAM | SPIEGEL Bestseller Autorin «Gen Z» | Forbes 30u30 | Speaker

    Helmut Ruhl sitzt am Steuer der Amag Gruppe. Was 1948 mit dem Import vom VW Käfer begann, ist heute ein Unternehmen mit CHF 5,2 Milliarden Umsatz und 7500 Mitarbeitenden. Auch wir dürfen mit mehreren Unternehmen der AMAG Group arbeiten. In Bezug auf die Generation Z faszinieren mich am Konzern drei Dinge: 1. Die Amag Gruppe hat sich vom Automobilunternehmen zum Mobilitätsdienstleister transformiert Der Wandel in der Automobilbranche spürt man in der Schweiz nicht erst seit letzter Woche, als der Autosalon Genf sein Ende verkünden musste. Die Amag Gruppe versucht diesen Wandel zu antizipieren - auch mit mehreren Studien zum Mobilitätsverhalten der Generation Z, die wir für sie umsetzen durften. 2. Die Amag Gruppe investiert in die nächste Generation Das zeigt nicht nur ihre Arbeit mit uns. Ein gutes Beispiel dafür sind auch die über 800 Lernenden, die sie ausbilden. Das ist mehr als jeder zehnte Mitarbeitende im Unternehmen. Ich kenne keine Firma mit einer besseren Ratio. 3. Junge Menschen gelten als Innovationstreiber Helmut sagt: Wenn er heute 20 Jahre alt wäre und am Punkt stünde, sich für einen Karriereweg zu entscheiden, würde er versuchen Ingenieurswissenschaften statt Wirtschaft zu studieren. Denn da kommen heute die ganz grossen Veränderungen her und da können junge Menschen am meisten bewirken. Auf diese Chance wird er auch als CEO setzen.

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    Auch in punkto Kunden gibt die SBB CFF FFS Gas: Jugendabos, Nachtzüge, Kampagnen - es gibt viel Bewegung!

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    Yaël Meier Yaël Meier ist Influencer:in

    Co-Founder ZEAM | SPIEGEL Bestseller Autorin «Gen Z» | Forbes 30u30 | Speaker

    Vincent Ducrot führt 35’000 Mitarbeitende. Und er steht vor einer grossen Herausforderung: In den nächsten zehn Jahren werden 30% mehr Menschen in Rente gehen, als in den Arbeitsmarkt eintreten. Bei der SBB CFF FFS sieht das ähnlich aus. Laut unserer Generation Zukunft Studie in Zusammenarbeit mit YouGov befindet sich Verkehr im Mittelfeld der attraktiven Branchen für die Generation Z. Das Hauptproblem ist, dass sich die nächste Generation nicht mit der Branche identifizieren kann. Das lässt sich ändern! In diesem Zusammenhang wurde ich auch schon zu einem Workshop bei der SBB eingeladen. Da habe ich ein grossartiges Szenario angetroffen: Ca. 100 junge und erfahrene Mitarbeitende der SBB haben gemeinsam an Lösungen gearbeitet. Das ist aus meiner Erfahrung, wie zukunftsfähige Strategien entwickelt werden! Nachdem ich Vincent Ducrot kennenlernen durfte, weiss ich, dass er Augenhöhe vorlebt und Impulse gibt. Das macht ihn für mich nicht nur zu einem Vorbild für andere CEOs in Bezug auf die Generation Z. Mit seinen sieben Kindern ist er auch in Punkto Vereinbarkeit ein grossartiges Beispiel!

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