Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH

#GreenHydrogen is shaping the future – but can it truly deliver on its promise for a decarbonized Europe? 🌍 The rise of a hydrogen economy in the Nordic region represents a crucial pathway to reducing emissions in heavy industries. However, national strategies differ significantly, leading to a complex interplay of technological innovation, industrial policy, and environmental ambition. 🔬 The hyBit project examines how the Nordic countries are positioning themselves in the European hydrogen economy: ✅ Denmark, Finland, and Sweden are focusing on green hydrogen through electrolysis, integrating it with broader electrification strategies. ✅ Norway is adopting a diversified approach, leveraging both green and blue hydrogen, capitalizing on its natural gas resources. ✅ Hydrogen is set to play a key role in hard-to-abate sectors, such as steel production, maritime fuels, and energy-intensive industries. ✅ Export potential is a major driver, with Denmark and Norway particularly eyeing international markets. 🚧 Yet, challenges persist. While over 220 hydrogen projects have been identified across the region, uncertainties remain due to infrastructure bottlenecks, regulatory hurdles, and the need for credible offtake agreements. Without rapid action, the full potential of Nordic hydrogen exports to Europe may remain unrealized. 🤝 Governments are stepping in as facilitators, designing policies to support research, build industrial capacity, and foster international collaboration. However, the real test lies in translating ambition into action. ➡️ Read the full report, commissioned by the Wuppertal Institute within the hyBit project here: https://lnkd.in/eBZ2pCX2 #HydrogenEconomy #SustainableIndustry #EnergyTransition #NordicHydrogen

Transformation zur #Klimaneutralität: Wie kann das Mitteldeutsche Revier zur treibenden Kraft der nachhaltigen #Kohlenstoffwirtschaft werden? 🌍 Eine neue Studie des Wuppertal Instituts und des Unternehmensberaters Arvid Friebe im Auftrag des Forum Rathenau e.V., beleuchtet die Zukunft der kohlenstoffbasierten Industrien im Mitteldeutschen Revier. Sie zeigt auf, wie die chemie- und kunststoffverarbeitende Industrie durch klimaneutrale Technologien, Kreislaufwirtschaft, Bioökonomie und CO₂-Nutzung transformiert werden kann, um regionale Wertschöpfung und Arbeitsplätze zu sichern. 🤝 Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft: Christoph Zeiss, Senior Researcher am Wuppertal Institut, betont: "Die Studie zeigt, dass die Transformation der kohlenstoffbasierten Industrien im Mitteldeutschen Revier eine große Herausforderung ist, aber auch große Chancen bietet." Dr. Kerstin Schmidt, Leiterin der TransferWerkstatt beim Forum Rathenau e. V., ergänzt: "Die Studie bietet detaillierte Empfehlungen, damit die Akteur*innen aus Industrie, Politik und Zivilgesellschaft eine kooperative Weiterentwicklung der Kohlenstoffwirtschaft im Mitteldeutschen Revier und somit klare Schritte des Strukturwandels vereinbaren können." ➡️ Mehr Infos und die gesamte Studie zum Download: https://lnkd.in/eR7TqJ5D  #Nachhaltigkeit #Industrie #Wirtschaft #Mitteldeutschland

🌍 Einladung zum Symposium: Zur Aktualität des Werks und Wirkens des Entwicklungsökonomen Hans Singer (1910-2006) 📢 📍 Ort: Wuppertal Institut 📆 Datum & Uhrzeit: 5. Mai 2025, 10-17 Uhr 🎟 Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr Infos und Anmeldung unter: 🔗 https://lnkd.in/evbP3BER Der Entwicklungsökonom Hans Singer ist in seinem globalen Wirken ein bisher viel zu wenig gewürdigter Sohn der Stadt Wuppertal. 1910 in Elberfeld geboren, musste er Deutschland 1933 verlassen und wurde nach Stationen bei Joseph Schumpeter und John Maynard Keynes zu einem der zentralen entwicklungsökonomischen Pioniere nach dem Zweiten Weltkrieg. Er war entscheidend am Aufbau der Entwicklungsorganisationen der United Nations (Vereinte Nationen) nach 1945 beteiligt und hat sie lange geprägt. Die damaligen Fragestellungen haben nichts an Aktualität verloren und durch die globalen ökologischen Krisen sogar noch weiter an Bedeutung gewonnen. Wie kann die globale Integration ökonomischer, sozialer und ökologischer Anliegen gelingen? Welche Institutionen und politischen Programme auf internationaler Ebene haben sich hier bewährt? Nach der Einweihung des Hans-Singer-Weges im August 2024 zur Würdigung Hans Singers durch die Stadt Wuppertal spürt dieses Symposium in Kooperation zwischen der JRF - Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (und insbesondere seinen Mitgliedern Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH, German Institute of Development and Sustainability (IDOS), bicc - Bonn International Centre for Conflict Studies und Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte) sowie der Stadt Wuppertal und der Bergische Universität Wuppertal der Aktualität des Werks und Wirkens von Hans Singer nach. Freuen Sie sich auf Beiträge von folgenden Persönlichkeiten: Prof. Dr. Dieter Bathen, Vorstandsvorsitzender der JRF - Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft - Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal - Prof. Dr. Birgitta Wolff, Rektorin der Bergische Universität Wuppertal - Prof. Dr. Prof. Dr. Manfred Fischedick, Präsident des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH - Prof. Dr. Harald Hagemann, Ehrenpräsident der European Society for the History of Economic Thought (ESHET) und Ehrenvorsitzender der Keynes-Gesellschaft - Gabriele Köhler, Senior Research Associate am UNRISD (United Nations Research Institute für Social Development) - Dr. Dieter Nelles, Vorsitzender des Vereins zur Erforschung der Sozialen Bewegungen im Wuppertal - Prof. Dr. Lucia Raspe, Direktorin des STI - Salomon Ludwig Steinheim-Instituts für deutsch-jüdische Geschichte - Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, Direktorin des German Institute of Development and Sustainability (IDOS) - Prof. Dr. Conrad Schetter, Direktor des bicc - Bonn International Centre for Conflict Studies #HansSinger #Entwicklungsökonomie #Nachhaltigkeit #JRF #Symposium #Wuppertal #GlobaleEntwicklung #UN

⚖️ Globale #Klimagerechtigkeit vor Gericht ➡️ Ein Andenbauer aus Peru fordert vom #Energiekonzern RWE Schadensersatz – und schreibt damit #Rechtsgeschichte. Heute starten die Verhandlungen vor dem Oberlandesgericht Hamm, ein wegweisender Moment für globale Klimagerechtigkeit. 🌍 Seit 2015 klagt Saúl Luciano Lliuya vor deutschen Gerichten, weil die Folgen der Erderwärmung seinen Heimatort Huaraz bedrohen. Erstmals prüft ein Gericht, ob ein Unternehmen für klimabedingte Risiken finanziell haften muss. Dieses Verfahren könnte weitreichende Folgen für Klimagerechtigkeit und Unternehmensverantwortung haben. 🔍 Die Fakten: #Huaraz liegt in den peruanischen Anden, nahe eines Gletschersees, der durch die zunehmende Gletscherschmelze rasant anwächst. Die Gefahr: Flutwellen und Wassermangel bedrohen die Lebensgrundlagen der Einwohner*innen. Lliuya fordert daher, dass RWE – als einer der weltweit größten CO2-Emittenten – anteilig an den Schutzmaßnahmen beteiligt wird. Das Unternehmen verursacht etwa 0,5 % der globalen Treibhausgasemissionen und soll dementsprechend 17.000 Euro zahlen. 📌 Warum das Verfahren wichtig ist: 1️⃣ Zum ersten Mal wird ein Unternehmen für Klimaschäden zur Verantwortung gezogen – mit potenzieller Signalwirkung für zukünftige Klimaklagen weltweit. 2️⃣ Eine Vorschrift aus dem deutschen Zivilrecht (§ 1004 BGB) wird innovativ angewendet: Treibhausgasemissionen gelten als "Beeinträchtigung" eines Grundstücks – ein unkonventioneller juristischer Ansatz. 3️⃣ Der Prozess reiht sich in eine Serie erfolgreicher Klimaklagen ein: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilte 2024, dass die Klimakrise Menschenrechte verletzen kann. Der Internationale Seegerichtshof erkannte Treibhausgase als Meeresverschmutzung an. ➡️ Dieses Verfahren wird über den Einzelfall von Saúl hinaus eine große Signalwirkung für Unternehmen sowie ähnlich gelagerte Fälle haben. Die gesamte Einschätzung von Giacomo Sebis, Assessor, Mag. iur. unter https://lnkd.in/en8TMMBg #Klimaklage #Nachhaltigkeit #Unternehmensverantwortung #SaulvsRWE Germanwatch e.V.

Diesmal im Transformation Update: Demokratie unter Druck, Transformation zu Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft durch Industriepolitik, die wissenschaftlichen Top-10-Publikationen des Jahres 2024 – und viele weitere News aus der Klima-, Umwelt- und Energieforschung. Viel Spaß beim Lesen!

🌍 #Demokratie unter Druck: Wie beeinflusst der aktuelle #Populismus die #Klimapolitik? 🔍 Rechtspopulistische Parteien gewinnen weltweit an Einfluss, lehnen den wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel ab und stellen sich teils radikal gegen Energiewende und Klimaschutzmaßnahmen. Am 8. April 2025 beleuchten das Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (transzent) der Bergische Universität Wuppertal gemeinsam mit dem Wuppertal Institut die drängende Frage: Wie beeinflusst der aktuelle Populismus die Klimapolitik? 🎓 Nach einer Begrüßung durch Prof. Dr. Birgitta Wolff, Rektorin der Bergischen Universität Wuppertal, und einem inhaltlichen Einstieg von Prof. Dr. Manfred Fischedick erwarten euch drei Impulsvorträge von: 🔸 Prof. Dr. Bernd Sommer (Technische Universität Dortmund) zu rechtspopulistischen Gegenbewegungen im Konfliktfeld der sozial-ökologischen Transformation 🔸 Dr. Sonja Thielges (Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)) zum Schicksal der Klimapolitik nach der US-Wahl 🔸 Dr. Fritz Reusswig (PIK - Potsdam Institute for Climate Impact Research) zu populistischen Affekten und Narrativen gegen Klimapolitik und Transformation 🗣️ Die anschließende Podiumsdiskussion unter Moderation von Jun.-Prof. Dr. Karoline Augenstein widmet sich der Frage, was die Verschiebung nach rechts auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene für die Energie- und Klimapolitik bedeutet. 🗓️ Die Veranstaltung findet am 8. April um 18 Uhr in der CityKirche Elberfeld in Wuppertal statt. Der Eintritt frei. ➡️ Zur Anmeldung: https://lnkd.in/efNkFw2S #Demokratie #Transformation #Nachhaltigkeit #Populismus

Ökologie meets Soziales 🤝: Wie wird unternehmerisches Handeln ressourcenschonend und zugleich gerecht? Die globale Klimakrise zwingt uns zum Handeln. Doch wie gestalten wir den Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft, ohne die sozialen Auswirkungen zu vernachlässigen? Besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen vor der Herausforderung, ökologische und soziale Aspekte in Einklang zu bringen. Unser Fachworkshop am 25. März 2025 in Darmstadt bringt Akteur*innen aus Forschung und KMU zusammen, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Wir diskutieren Fragen wie: ➡️ Was brauchen KMU, um einen Beitrag zu einer global gerechten Kreislaufwirtschaft zu leisten? ➡️ Welche sozialen Auswirkungen müssen berücksichtigt werden, insbesondere in Ländern des Globalen Südens? Ziel des Workshops: ➡️ KMU und Forschung zusammenbringen ➡️ Sensibilisierung für die Herausforderungen einer sozial gerechten Kreislaufwirtschaft ➡️ Entwicklung von Lösungen, Synergien und Kooperationsansätzen Wann: 25. März 2025, 13:00 - 18:30 Uhr  Wo: Darmstadt, Schader-Stiftung, Goethestraße 2, 64285 Darmstadt Weitere Informationen zur Agenda und den Anmeldelink finden Sie auf unserer Veranstaltungswebsite: https://lnkd.in/eykwtNwG   Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den gemeinsamen Austausch! #Nachhaltigkeit #Kreislaufwirtschaft #KMU #Mittelstand #CSRD #LkSG #CSDDD #JustTransition #Darmstadt #SchaderStiftung #WuppertalInstitut

⚙️ #CleanIndustrialDeal: industriepolitische Orientierung im geopolitischen Sturm Ende Februar hat die Europäische Kommission den Clean Industrial Deal (CID) vorgestellt. Dieses industriepolitische Programm soll den Weg in eine klimaneutrale und wettbewerbsfähige Zukunft ebnen. Doch reicht das aus? Eine neue Analyse des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH liefert eine wissenschaftliche Bewertung. 💡 Transformation unter Druck: "Mitten in der Transformation ist ein schwerer geopolitischer Sturm aufgezogen – das setzt die europäische Industrie massiv unter Druck," betont Dr. Lukas Hermwille, Co-Leiter des Forschungsbereichs Transformative Industriepolitik am Wuppertal Institut und Hauptautor der Analyse. Der CID ist ein wichtiges Signal: #Wettbewerbsfähigkeit lässt sich langfristig nur über die Transformation zu #Nachhaltigkeit und #Kreislaufwirtschaft sichern. 💰 #Finanzierung bleibt die große Herausforderung: "Unsere Analyse zeigt, dass der Plan die wesentlichen notwendigen Punkte adressiert. Aber er verlagert die Verantwortung für Umsetzung und Finanzierung weitgehend auf die Mitgliedstaaten”, hebt Prof. Dr. Manfred Fischedick, Präsident des Wuppertal Instituts, hervor. Besonders die Verhandlungen um das 500-Milliarden-Sondervermögen und die industriepolitische Prioritätensetzung der nächsten Bundesregierung werden entscheidend sein. 🌱 Ein Weichensteller für Europas Industriepolitik: Der Europäische Kommission gelingt es mit dem #CID das Thema Industrietransformation schlüssig mit Wettbewerbsfähigkeit, #Versorgungssicherheit und Resilienz zu verbinden – ein entscheidender Impuls in schwierigen Zeiten. Nun kommt es auf die Umsetzung an. 📚 Die gesamte Analyse ist hier abrufbar: https://lnkd.in/efMGuZYr #Industriepolitik #Nachhaltigkeit #Kreislaufwirtschaft #Wettbewerbsfähigkeit #JustTransition

🔍 Wir suchen eine Elternzeitvertretung: Abteilungscontroller*in (w/m/d) für die Abteilung #Kreislaufwirtschaft! 🌍📊 Du hast ein Gespür für Zahlen, Prozesse und Strukturen – und möchtest mit deinem Know-how dazu beitragen, den Wandel hin zu einer nachhaltigen Zukunft voranzutreiben? Dann bist du bei uns genau richtig! In der Abteilung Kreislaufwirtschaft spielst du als Abteilungscontroller*in eine entscheidende Rolle: Du behältst die Finanzen im Blick, unterstützt Projektleitungen bei der Planung und Steuerung und bist die Schnittstelle zum Finanz- und Drittmittelmanagement. 🚀 Werde Teil unseres Teams und hilf mit, nachhaltige Lösungen für morgen zu entwickeln! Jetzt bis zum 06. April bewerben: https://lnkd.in/eqFf4egY #Job #Nachhaltigkeit #Transformation #Stellenangebot

🌱 Wie kann eine #Ernährungswende an Wuppertaler #Ganztagsschulen gelingen? Diese Frage steht im Mittelpunkt unserer Veranstaltung am 13. März 2025 in der Aula des Wuppertal Instituts. Gemeinsam mit dem Ernährungsrat Wuppertal und der Lebendige Landwirtschaft laden wir Vertreter*innen von Schulen und offenen Ganztagseinrichtungen sowie alle Interessierten herzlich ein. 🍽️ Täglich erhalten tausende Schüler*innen ein warmes Mittagessen. Doch oft fehlt Transparenz über die Speisepläne und viele Eltern sind mit dem Angebot und den steigenden Preisen unzufrieden. Wir möchten diskutieren, wie wir gesundes, vielfältiges und bezahlbares Essen anbieten können, das Kindern schmeckt und gleichzeitig Tiere, Umwelt und #Klima schont. 🗣️ Nach der Begrüßung durch die Veranstalter*innen wird Lena Hennes, Senior Researcherin am Wuppertal Institut, über "Die Ernährungswende – gut für uns und unseren Planeten" sprechen. Anschließend referiert Rainer Lucas, Vorstand des Ernährungsrats Wuppertal, zum Thema "Schulessen in Wuppertal – die Ernährungswende als kommunalpolitisches Handlungsfeld". Es folgt eine Podiumsdiskussion mit Praktiker*innen aus dem Schulalltag, bei der Fragen aus dem Publikum willkommen sind. 📖 Für einen tieferen Einblick empfehlen wir unser Buch "Earth for All Deutschland: Aufbruch in eine Zukunft für Alle", das gemeinsam mit dem The Club of Rome entstanden ist. Darin wird unter anderem erläutert, warum #Ernährung ein entscheidender Bereich ist, um den ökologischen Fußabdruck zu verringern und gleichzeitig Armut zu bekämpfen. Earth4All ➡️ Zur Anmeldung: https://lnkd.in/eptpZAqB